Dienstag, 1. Juni 2010

Angriff auf Gaza-Hilfslieferung,Die gefährlichen Waffen der Passagiere

Das israelische Militär (IDF) hat Aufnahmen veröffentlicht, welche die Waffen der Passagiere der Hilfsschiffe zeigen, mit denen sie sich gegen den Überfall durch israelische Soldaten gewehrt haben. Sie sind wirklich sehr gefährlich. Es sind Handschleudern mit Glaskugeln zu sehen und dünne Metallstangen. Ist das alles? Wo sind die Messer, Äxte, Pistolen und Gewehre, Handgranaten und Panzerfäuste? Und gegen solchen Kinderkram musste man sich mit automatischen Waffen verteidigen und Menschen töten? Was sind das nur für elendige Feiglinge?

Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Die gefährlichen Waffen der Passagiere http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/05/die-gefahrlichen-waffen-der-passagiere.html#ixzz0paJTpDuk













Bild-Quelle: Al-Quds
Al-Jazeera berichtet, das am gestrigen Abend noch 80 Aktivisten verhaftet wurden und weitere Verhaftungen sind angekündigt.
25 der Verhafteten werden ausgewiesen, andere inhaftiert.

Zu den Aktivisten an Bord der Schiffe gehören Diplomaten aus Algerien, Schweden und USA, ebenso wie  sieben Al-Jazeera- Journalisten, ebenso wie weitere Journalisten und Fotografen.

Über die Zahl der Toten und Verletzten gibt es unterschiedliche Meldungen.
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan verlangte die sofortige Freilassung der Aktivisten und Schiffe und die Freigabe der Leichen von den Getöteten.
OIC-Generalsekretär Ihsanoglu verlangte eine Erklärung, sowie eine klare Entschuldigung von Israel an alle Staaten deren Bürger an Bord der Schiffe waren, einschließlich der Türkei, sowie an die ganze internationale Gemeinschaft und den Familien und Verwandten der Getöteten.

Derweil hatte die deutsche Regierung nur leere Worte für die Tat übrig. So hieß es von Angela Merkel die Regierung bedauere den Verlust von Menschenleben und 
im Vordergrund müsse jetzt die umfassende Aufklärung der Umstände stehen, die zu dieser Eskalation von Gewalt und damit zu den tragischen Ereignissen führten.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle erwähnte das nach seinem Kenntnisstand sechs Deutsche an Bord der Schiffe waren, darunter zwei Bundestagsabgeordnete. Man bemühe sich jetzt um Informationen über deren Verbleib.

Die BLÖD-Zeitung interessiert sich hauptsächlich für die Frage was der Star-Autor Henning Mankell an Bord mache.
Nachdem bisher unklar war, ob er überhaupt auf einem der Schiffe mitgefahren war, sieht es nach den Informationen der BLÖd so aus als hätte er nach langen Verhandlungen mit zyprischen und türkischen Behörden ein Bord eines kleinen Schiffes gehen können.
Das schwedische Außenministerium  soll gestern Abend noch bekannt gegeben haben, das es ihm gut ginge und er unverletzt sei.

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