Sonntag, 29. August 2010

Demo

Aufruf zur Antikriegsdemonstration zum Qudstag
am Samstag, den 4. September 2010

Treffpunkt: 14.30 Uhr am Adenauerplatz
Wegstrecke ab 15.00 Uhr: über Kudamm, Joachimstaler Strasse, Kantstrasse bis Savigny-Platz (Abschlusskundgebung)

Sonntag, 22. August 2010

Stellungnahme der Taliban zum "Time Magazin"

25. Schabaan 1431 n.H.; Samstag, 07 August 2010
Stellungnahme des Sprechers des Islamischen Emirates von Afghanistan bezüglich eines Bildes veröffentlicht vom Time Magazine


Das Time Magazine hat vor kurzem ein Bild von einer jungen afghanischen Frau „Aisha“ veröffentlicht, und hat ihre grauenhafte Geschichte beschrieben die in Verbindung mit den Taliban steht, unter dem Titel: „Afghanische Frauen und die Rückkehr der Taliban“.

Das Islamische Emirat von Afghanistan weist diese Erfindungen der Amerikaner zurück. Diejenigen, welche Lügen veröffentlichen müssen, um die Aufmerksamkeit ihrer Bürger von ihrer klaren und erbärmlichen Niederlage abzulenken.

Diese verzweifelte Propaganda des Time Magazine zeigt der ganzen Welt wie weit die Medienwelt geht, nur um Amerika zufrieden zu stellen, sogar auf Kosten der journalistischen Integrität.

Dieses Bild, das vom Time Magazine veröffentlicht wurde, und die barbarische Geschichte, die fälschlicherweise dem Islamischen Emirat zugeordnet wurde, ist nicht nur falsch, sondern das Veröffentlichen solcher Bilder widerspricht der Moral und Ethik des professionellen Journalismus. Viele Journalisten weltweit verurteilten diese Tat des Time Magazine und nannten es ein Verbrechen gegen den Journalismus.

Was die Geschichte von Aisha betrifft, so verurteilt das Islamische Emirat von Afghanistan diese barbarische, unmenschliche und unislamische Tat und gibt an, dass dieser Fall niemals an ein Gericht oder eine Person des Islamischen Emirates von Afghanistan weitergeletiet wurde.

Das Islamische Emirat von Afghanistan wendet das Scharia Gesetz an, um jegliche interne oder Menschenrechtsangelegenheiten zu lösen. Das Scharia Gesetz fördert Frieden und Gerechtigkeit, und nicht Hass und Brutalität.

Im islamischen Recht ist das Abschneiden von menschlichen Ohren, und Nasen verboten, sei die Person lebendig oder tot. In vielen Hadithen (Aussprüchen) von Muhammed (Friede und Segen seien auf ihm) ist das abschneiden von Nasen, Ohren und Lippen eines toten Ungläubigen verboten, also wie kann das Islamsiche Emirat von Afghanistan dann diese Tat anwenden, vor allem wenn die Person der es angetan wird lebendig und ein Muslim ist. Die einzige Situation wo es in der Shariah ein „Nasenabschneiden“ gibt, ist wenn derjenige selbst einem anderen Menschen die Nase abgeschnitten hat, denn dann wird das islamische Vergeltungsgesetz (Auge um Auge usw.) ausgeführt.

Wir fühlen mit unserer Schwester Aisha mit und bezeichnen diese grauenhafte Tat, als ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und gegen das Gesetz der Scharia.

Wir rufen Time und andere westliche Medien dazu auf, aufzuhören auf ihren eigenen moralischen Prinzipien herumzutrampeln, nur um die Aufmerksamkeit der Menschen von Amerikas militärischer und politischer Niederlage abzulenken, indem sie solche Erfindungen veröffentlichen.

Wir rufen auch die afghanischen Medien dazu auf, das Verbreiten der Lügen islamfeindlicher westlicher Medien zu beenden, indem sie ihre Übersetzer werden. Journalismus ist eine wichtige Verpflichtung, daher sollte er nicht dazu genutz werden Unheil zu stiften.

Das Islamische Emirat Afghanistan

Original: theunjustmedia
Übersetzung von: Ansar ul haqq

Dienstag, 17. August 2010

Begehe Beihilfe zu Mord und du gehst Frei

Die Doppelmoral der deutschen Justiz ist wieder einmal deutlich gezeigt worden. Es kommt immer darauf man wer man ist, ob man strafrechtlich belangt wird. Nur einen Tag nach seiner Überstellung aus Polen ist ein mutmasslicher Agent des israelischen Geheimdienstes Mossad in Deutschland gegen Kaution freigelassen worden. Der Haftbefehl gegen den Mann wurde aufgehoben, wie der Kölner Oberstaatsanwalt Rainer Wolf am Freitag sagte.

Uri Brodsky soll im Frühjahr 2009 einen anderen mutmasslichen Mossad-Agenten bei der Beschaffung eines deutschen Passes beim Einwohnermeldeamt Köln geholfen haben. Der illegal beschaffte Pass auf den Namen "Michael Bodenheimer" soll bei der Ein- und Ausreise einer Gruppe von Mossad-Agenten in das Emirat Dubai verwendet worden sein, welche den Hamas-Aktivisten Mahmoud al-Mabhouh in einem Hotel im Januar ermordet haben.

Daraus muss man schliessen, Brodsky sollte eigentlich wegen Beihilfe zu einem Mord angeklagt werden. Aber so ist es nicht, er darf sich frei bewegen und auch Deutschland verlassen. Brodsky habe eine "angemessene Kaution" hinterlegt, sagte Wolf. Ihm drohe höchstens ein Prozess wegen Urkundenfälschung, der auch in Abwesenheit geführt werden kann.

Die ursprüngliche Anklage wegen Spionage, für die er mit internationalen Haftbefehl gesucht und in Polen verhaftet wurde, ist fallen gelassen worden.

Zum Vergleich, ohne jetzt ein Urteil oder Bewertung zu machen, der Wettermensch Würg Kachelfrosch sass 132 Tage in Untersuchungshaft, weil seine Ex-Freundin ihn wegen Vergewaltigung angezeigt hat. Die lange Haftzeit wurde angeordnet, wegen des dringenden Tatverdacht sowie Flucht- oder Verdunkelungsgefahr. Dabei handelt es sich um Aussage gegen Aussage und er wird wahrscheinlich bei einem Prozess freigesprochen.

Gibt es bei Brodsky keinen Tatverdacht und keine Verdunkelungsgefahr?

Helfe bei einem Mordanschlag durch die Beschaffung von einem gefälschten Pass und du gehst sofort frei. Werde beschuldigt eine Frau vergewaltigt zu haben und du wanderst monatelang in den Knast. Beides ist abscheulich, nur ein Mord ist wohl viel schwerwiegender.

Dann stellen wir uns die Umkehr der Situation vor. Ein Moslem würde gefälschte Dokumente beschaffen, welche für die Durchführung eines Mordes durch eine Killertruppe an einem Israeli benutzt werden würde. Was wäre dann los? Die Medien würden sich in Hysterie überschlagen, die Schlagzeilen wären gigantisch und sie würden sicher nicht über eine Freilassung so ruhig sein, die ja sowieso nie stattfinden würde. Als „Terroristenhelfer“ würde er für Ewig im Gefängnis sitzen.

Viele Arabisch aussehende sind schon für viel weniger nach Guantanamo verfrachtet worden, wurden gefoltert und sitzen seit 10 Jahren unter unmenschlichen Bedingung in Ketten, ohne Anklage und ohne einem rechtsstaatlichen Verfahren. Man muss nur verdächtig aussehen, das reicht schon um entführt zu werden und mit einem Sack über den Kopf einen Freiflug mit CIA-Airlines in ein Foltergefängnis geschenkt zu bekommen, aus dem man nie mehr raus kommt.

Oder man darf die nächsten 14 Jahre im Gefängnis verbringen, nur weil man der Fahrer und Koch von Osama Bin Laden war, wie jetzt mit Ibrahim al-Qosi 50 passiert, der in Guantanamo von einem Militärtribunal dazu verurteilt wurde. Zum Vergleich, der Diener von Hitler, Heinz Linge, oder sein Fahrer, Erich Kempka, wurden nie deswegen angeklagt oder verurteilt.

Ein gutes Beispiel für zweierlei Mass der deutschen Justiz ist der Fall des sogenannten „Hamburger Terrorhelfer“ Mounir al-Motassadeq, der wegen seiner Beteiligung an den Anschlägen vom 11. September zur Höchststrafe von 15 Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Ihn hat man ohne Beweise vorlegen zu können beschuldigt, er hätte von den 9/11 Anschlagsplänen gewusst, obwohl er das vehement bestreitet. Das reicht schon. Man muss nur angeblich etwas wissen, nicht selber aktiv daran teilnehmen, und schon ist man schuldig Menschen ermordet zu haben.

Lassen wir mal beiseite, dass 9/11 gar nicht von arabischen Terroristen durchgeführt wurde, sondern ein selbst inszenierter Anschlag war, und deshalb die Anklage gegen al-Motassadeq völlig gegenstandslos ist. Die Staatsanwaltschaft in Hamburg hätte ja zuerst beweisen müssen, es fand überhaupt ein Anschlag durch die Beschuldigten statt, was sie nicht getan hat, sondern sie hat die ungeheuerliche Lüge der Bush-Regierung einfach als Fakt übernommen.

Dabei hat die Polizei von Dubai hieb und stichfeste Beweise vorgelegt, israelische Agenten haben den Mord an al-Mabhouh durchgeführt, mit Videoaufzeichnungen, Fotos und Passkopien der Täter. Besser geht’s nicht mehr. Das Killerkommando bestand aus zwölf britischen, sechs irischen, vier französischen, drei australischen und einem deutschen Passbesitzer, die alle gefälschte Ausweise benutzten, in dem man die Identität von ahnungslosen Staatsbürgern gestohlen hat und Brodsky hat mutmasslich für den deutschen Pass gesorgt.

Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Begehe Beihilfe zu Mord und du gehst Frei http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/08/begehe-beihilfe-zu-mord-und-du-gehst.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+SchallUndRauch+%28Schall+und+Rauch%29#ixzz0wqHotkfk