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Samstag, 9. Juli 2011

Bezahlte Internetsurfer verbreiten israelische Propaganda

Die leidenschaftliche Unterstützung für Israel, wie sie in Talkbacks, Abteilungen der Websites, bei Internat Chat-Forums, Blogs, Twitterer und Facebooks ausgedrückt wird, mag nicht ganz so sein, wie es den Anschein hat.

Vom israelischen Außenministerium wird berichtet, dass es ein Sonder-Undercover-Team mit bezahlten Arbeitern einrichtet, deren Job es sein soll, im Internet täglich rund um die Uhr zu surfen, um positive Nachrichten über Israel zu verbreiten. Israelische Internetfans, von denen die meisten ihr Studium und ihren Militärdienst gerade hinter sich brachten und gute Sprachkenntnisse haben, werden rekrutiert, um als gewöhnliche Surfer zu posieren, während sie die Regierungslinie über den Nahost-Konflikt verbreiten. „Im Grunde ist das Internet eine Theaterbühne im israelisch-palästinensischen Konflikt, und wir müssen auf dieser Bühne aktiv sein, sonst verlieren wir,“ sagte Ilan Shturman, der für dieses Projekt verantwortlich ist.


Die Existenz eines „Internet-Kriegsteam“ kam ans Licht, als es in das diesjährige Budget des Außenministeriums eingeschlossen wurde. Über $ 150 000 wurden für das erste Stadium der Entwicklung beiseite gelegt mit einem wachsenden Fond im nächsten Jahr. Das Team steht unter der Behörde einer großen Abteilung, die sich schon offiziell mit „allgemeiner Erklärung“ befasst – im israelischem Terminus „Hasbara“. Gewöhnlich ist Propaganda damit gemeint. Das schließt nicht nur Regierungs- PR-Arbeit ein, sondern verschlossne Geschäfte, die das Ministerium mit einer Reihe privater Organisationen und Initiativen hat, die Israels Image in Druckmedien, TV- und im Internet fördern.

In einem Interview dieses Monats mit Calcalist, einer israelischen Handelszeitschrift, gab Herr Shturman, der vertretende Direktor der Hasbara-Abteilung des Ministerium zu , dass sein Team als verdeckte Ermittler arbeiten. „Unsere Leute werden nicht sagen ‚Hallo ich bin aus der Hasbara-Abteilung des israelischen Außenministerium und ich möchte euch folgendes sagen.’ Sie werden sich auch nicht als Israelis zu erkennen geben,“ sagte er. „Sie werden als Netz-Surfer und als Bürger sprechen und werden Antworten schreiben, die persönlich aussehen, die sich aber auf eine vorbereitete Liste von Botschaften gründet, die das Außenministerium entwickelt.“

Rona Kuperboim, eine Kolumnistin von Ynet, Israels bekanntester Nachrichten Website, denunzierte die Initiative und sagte: dies macht deutlich, dass Israel ein Gedanken-Polizei-Staat geworden sei. Sie sagte noch, dass „gute PR die Realität in den besetzten Gebieten nicht schöner machen kann. Kinder werden getötet, Wohnhäuser werden bombardiert und Familien verhungern.“ Ihre Kolumne wurde von mehreren Talkbakers begrüßt; sie fragten, wie sie sich für einen Job im Team des Außenministeriums bewerben könnten.

Das Projekt ist eine Bestätigung der PR-Praxis, die das Ministerium speziell für Israels Angriff auf den Gazastreifen im Dezember/ Januar entwickelt hatte. „Während der Operation Cast Lead appellierten wir an die jüdischen Gemeinden im Ausland und rekrutierten ein paar Tausend Freiwillige, denen sich israelische Freiwillige anschlossen,“ sagte H. Shturman. „Wir gaben ihnen Hintergrundmaterial und Hasbara-Material, und wir sandten ihnen den israelischen Standpunkt über Nachrichtenwebsites und über Umfragen im Internet.
Die israelische Armee hatte auch eine der populärsten Seiten bei der Video-Sharing-Seite YouTube und lud regelmäßig die Clips auf, obwohl sie von Menschenrechtsgruppen kritisiert wurden, weil sie den Zuschauer in die Irre führten über das, was in ihrem Filmmaterial gezeigt wurde. H. Shturman sagte, dass sich das Ministerium während des Krieges auf Aktivitäten europäischer Webseiten konzentrierte, wo das Publikum gegenüber der israelischen Politik feindseliger gestimmt waren. Auf seiner Liste ganz oben steht für das neue Projekt die BBC-online und arabische Websites, fügt er hinzu.

Weiterlesen: Bezahlte Internetsurfer

Donnerstag, 27. Mai 2010

Wahrheit und Lüge-Internetsperren

Erstellt am  

16.09.09@08:03:05 vonAdmin

 Ausgabedatum:  16.09.09 @ 08:01:25

 

Freitag, 26. Februar 2010

II. Geopolitiktreffen am 20.12.2009

Das Treffen wurde natürlich gefilmt und hier sind einige Beiträge zu verschiedenen Themen.

Talkrunde mit Christoph Hörstel
Welche Möglichkeiten haben wir auf das politische Geschehen einzuwirken? Darüber diskutierten am 20.12. der ehemalige ARD Auslandskorrespondent Christoph Hörstel mit dem fragenstellenden Publikum. Grimmepreisträger und langjähriger Filmemacher für den WDR Frieder F. Wagner beantwortete Fragen zum Medienalltag und wie man gewissenhafte Journalisten zum Schweigen bringt.

Ausserdem in der Talkrunde beteiligt war Andreas Clauss - er sieht die Chance einer Veränderung im Aufbau eines alternativen Systems, welches auf Nächstenliebe und Nachhaltigkeit für alle Menschen auf der Welt beruht.

Im Fazit kommen die drei Herrschaften zu dem Ergebnis, dass man an allen Fronten aktiv sein muss, ob innerhalb oder außerhalb des vorherrschenden, politischen Systems. Und beides ist gleichermaßen möglich, setzt allerdings den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit vieler Aktivisten voraus.

Quelle: http://www.nuoviso.tv



"Etwas neues ist hier im Begriff zu entstehen" kommentierte Jürgen Elsässer das von NuoViso veranstaltete Geopolitik-Treffen am 15. August in Leipzig. Ihm stimmte zu Christoph Hörstel, ehemaliger Auslandskorresponden in Afghanistan. "Wir marschieren getrennt, aber schlagen gemeinsam war auch das Fazit, angesichts der vielen Bürgerinitiativen und dem völlig neuartigen Blogger-Phänomen. "Wir dürfen uns nicht auseinander dividieren lassen in Politische und Spirituelle" erwähnte Elsässer noch, dem diesmal Jochen Scholz zustimmte.

Die Talkrunde mit allen Referenten des Geopolitik Treffens in Leipzig kam etwas ungewöhnlich daher. Anders als gewohnt, bekam man hier Geschlossenheit und Einigkeit zu hören. Keinen Meinungsabschlag, sondern Fazits, die jeder nachvollziehen kann. Kein Streit, sondern Aktion. Aktionen, die es umzusetzen gilt in den nächsten Wochen, Monaten.

Sei es mit 1000 Frauen, die mit Kinderwagen deutschlandweit demonstrieren gehen, wie es Frieder Wagner sich ersehnt oder sich an Demos und Protestaktionen zu beteiligen. Warum sollte man nicht auch den Weg über die politische Parteiensbildung gehen? Auch wenn viele alternativ informierte Menschen, darin keine Lösung sehen - probieren sollte man es, wie es Christoph Hörstel und auch Jochen Scholz versuchen. Mit dem Einklagen von Rechtsstaatlichkeit versucht es unterdessen Andreas Hauss, welcher in akriebischer detailarbeit die offizielle Version des Amoklaufs von Winnenden am 11. März 2009 widerlegen kann und dementsporechende Strafanzeigen formuliert.

Es gibt unterschiedliche Ansätze, um sich der Wahrheitsbewegung anzuschließen und aktiv zu werden. Sinnvoll ist es sich zunächst regional in Stammtischen kennenzulernen und auszutauschen. Einige Städte, wie Stuttgart sind da schon weit vorn mit weit mehr als 100 Teilnehmern alle 14 Tage. Die Intension der Aufklärer, als was sich die auf der Couch versammelten Referenten betrachten, ist es nicht eine nur bildende oder gar unterhaltende Rolle zu spielen.

Wir wollen etwas verändern! Und dafür brauchen wir auch DICH.

Die Akte Kunduz
Am 4. September starben 142 Menschen in Afghanistan durch eine NATO-Bombardement. Darunter: 137 Zivilisten, viele davon Kinder. Die Bundeswehr steckt mittendrin und die zuständigen Minister wollen von nichts gewußt haben.

Christoph Hörstel, lange Zeit Afghanistan-Korrespondent für die ARD, berichtet, was man uns noch verschweigt und wozu das alles. Möchte man uns an ein steigendes Sarg-Aufkommen im Jahre 2010 gewöhnen?
Quelle: http://www.NuoViso.TV



Iran - Fakten gegen westliche Propaganda
Obwohl bereits richtig gestellt wurde, dassder iranische Präsident M. Ahmadinedschad niemals gesagt hat, man wolle Israel von der Landkarte tilgen, wird diese westliche Propaganda weiterhin über die Medien verbreitet. Ob dies nun an mangelnder Qualifikation mancher Journalisten oder schlicht an der fehlenden Zeit für Recherche liegt, es vermittelt dem Bundesbürger allemal den Eindruck ein möglicher Krieg gegen den Iran wäre letztlich dann doch schon irgendwie gerechtfertigt.

Im Iran gibt es zweifelsohne viele Menschenrechtsverletzungen, die anprangernswert sind. In der Relation allerdings sind sie nicht Vergleichbar mit den Kriegsverbrechen der Amerikaner oder aber auch den Menschenrechtsverletzungen in Saudi Arabien. Darüber spricht die Presse aber nicht - Kalkül?
Jürgen Elsässer hat sich die Fakten, die uns einen baldigen Krieg gegen den Iran unterschwellig ankündigen, genauer angesehen und offenbart die heiße Luft, die sich dahinter verbirgt.
Quelle: http://www.NuoViso.TV

 





Vortrag von Christoph Hörstel
Als Journalist, Berater und Ausbilder bereiste Hörstel seit Jahrzehnten die Nahen und Mittleren Osten. Er weiß wovon er spricht, denn er erlebte die Situation, welche zu dem seit Jahren andauernden "Krieg gegen den Terror" führte, vor Ort mit. In Afghanistan, in Pakistan und kürzlich bereiste Hörstel auch mit einem Hilfskonvoi den Gaza-Streifen.

Hörstel kennt die Sichtweise der meisten involvierten Parteien, um das Gerangel zur Durchsetzung geostrategischer Interessen. Ob Paschtunen, Taliban, korrupte afghanisch - oder pakistanische Regierungen ode3r die NATO-Staaten selbst. In dieser ausweglosen Situation, kommt Hörstel zu dem Schluss: Es geht nur mit Freundschaft.

http://www.nuoviso.tv
http://www.neue-mitte.net