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Dienstag, 28. September 2010

Ahmadineschad und die UNO

Natürlich ergehen sich die Medien wieder einmal im beschuldigen, abwerten, verdrehen und den üblichen Falschdarstellungen über die Rede Ahmadinedschads am 23.09.2010 vor der UNO-Vollversammlung.

Eine der beliebtesten Behauptungen dreht sich um Verschwörungstheorien, die er der bedauernswerten US-Regierung zugemutet haben soll.
Ahmadineschad:
B. Faktor: die internationale Administration und international herrschende Struktur
  • Der Völkerbund und danach die UNO wurden unter dem Motto der Herstellung von Frieden und Sicherheit und der Gewährleistung der Rechte der Menschen und eigentlich zur internationalen Administration  gebildet.

Die nähere Betrachtung von drei Fällen macht  eine Beurteilung der Art der auf der Welt herrschenden Administrationsmethoden deutlich:

Erstens: Der 11. September der circa 10 Jahre lang die ganz Welt beeinflusst hat:
  • Plötzlich wurde zusammen mit  verschiedenen Bildern die Mitteilung des Angriffs auf die beiden Zwillingstürme auf der Welt in Umlauf gebracht.
  • Fast alle Regierungen und namhaften Persönlichkeiten haben dieses Ereignis heftig verurteilt.
  • Die Propagandamaschine setzte sich in Bewegung  und verkündete, dass die Welt einer großen Gefahr namens Terrorismus ausgesetzt ist, und die einzige Rettung in dem Feldzug nach Afghanistan bestünde.
  • Schließlich wurde Afghanistan und bald darauf auch der Irak besetzt.

Beachten Sie bitte folgendes genauer:
  • Es hieß, dass am 11. September circa 3000 Menschen ums Leben kamen, was wir alle bedauern, aber in Afghanistan und Irak sind bislang Hunderte Tausend Menschen getötet worden und mehrere Millionen wurden verwundet oder obdachlos und die Konflikte nahmen täglich weiter zu.  Es sind drei verschiedene Ansichten über die Haupturheber des Ereignisses vom 11. September bekannt gemacht worden , und zwar
1.  Der Urheber  war eine sehr mächtige und raffinierte Terrororganisation, die alle Schranken der  Sicherheits- und Informationssysteme der USA   unbemerkt passieren  konnte. – Diese Ansicht wird vor allen Dingen vonseiten der  Mitglieder der US-Regierung propagiert.
2. Das Ereignis wurde durch Teile der US-Regierung zur Hervorrufung einer Wende im  absteigenden  Wirtschaftsverlauf  und zur Vorherrschaft der USA im Nahen Osten und   Rettung des zionistischen Regimes inszeniert. - Die Mehrheit der US-Bevölkerung und  Völker und Politiker glauben, dass dies der Fall war.
3. Die Operation erfolgte durch eine Terrorgruppe, aber die damalige US-Regierung hat diese unterstützt und genutzt. - Es scheint, dass diese Ansicht weniger Anhänger hat.

Das wichtigste Beweisstück der Anklage sind einige Pässe, die in dem riesigen Trümmerfeld gefunden wurden, sowie  eine Videokassette von einer Person, deren Aufenthaltsort unklar ist. Es wurde jedoch bekannt gegeben, dass diese Person vorher  im Ölgeschäft Geschäftspartner einiger US-Positionsträger gewesen war. Es wurde so getan, als ob wegen des massiven Brandes und der Explosion keinerlei Spuren  von den Selbstmordattentätern hätten gefunden werden können.

Einige wichtige Fragen blieben unbeantwortet:
1. Gebietet nicht die Vernunft, dass zuerst genaue Untersuchungen durch unabhängige Gruppen hätten durchgeführt werden  und nach vollständiger Identifizierung der Täter ein logisches Konzept zu einer Konfrontation mit diesen hätte aufgestellt werden sollen?
2. Angenommen die Theorie der US-Regierung träfe zu, ist dann der massive Feldzug, ein regelrechter Krieg und die Tötung von Hunderttausenden von Menschen die richtige Art, um gegen eine Terrorgruppe vorzugehen?
3. War es nicht möglich, so vorzugehen  wie  der Iran gegenüber der Terrorgruppe Rigi , welche 400 der unterschuldigen iranischen Bürger tötete und verletzte, handelte? Bei diesem Vorgehen Irans kam kein Unschuldiger zu Schaden.
Eindeutig: die Aufzählung unterschiedlicher Sichtweisen von Bürgern aller Länder ist eine große Verschwörungstheorie ;-) Darum mussten auch zahlreiche Anwesende- noch bevor er am Ende dieses Parts ankam entrüstet die heiligen Hallen verlassen. Allen voran natürlich die Amerikaner.

Selbst " übliche Attacken auf das zionistische Regime Israels" werden ihm wieder einmal so angedichtet das es für das Volk weiterhin so aussieht als ob er der Antisemit wäre, als der er immer bezeichnet wird.
Doch was hatte er gesagt?
Zweitens:  die Besatzung des Landes Palästina
Der unterdrückten palästinensischen Nation wird seit 60 Jahren unter der Vorherrschaft eines Besatzerregimes das Recht auf Freiheit, Sicherheit und Souveränität vorenthalten, aber  die Besatzer werden offiziell anerkennt. Täglich werden Häuser über den Köpfen von Frauen und Kindern zerstört und diese Bevölkerung hat in ihrer eigenen Heimat weder Wasser noch Nahrung noch Arzneimittel.  Die Zionisten haben bislang ihren Nachbarn und der palästinensischen Nation fünf breit angelegte Kriege aufgezwungen.
  • Sie haben im Krieg gegen den Libanon und gegen Gaza die hässlichsten Maßnahmen gegen die wehrlose Bevölkerung ergriffen.
  • Das zionistische Regime greift im Widerspruch zu allen internationalen Bestimmungen ein Schiff mit menschenfreundlichen  Hilfen an und  bringt Zivilpersonen um.
  • Dieses Regime erhält die uneingeschränkte  Unterstützung einiger westlicher Länder. Es bedroht ständig die Länder in der Region und verübt unter vorheriger Ankündigung Terroranschläge auf palästinensische und andere Persönlichkeiten. Aber sie setzen die palästinensischen Verteidiger und die Gegner dieses Regimes unter Druck, indem sie diese  als Terroristen und Anti-Semiten abstempeln.  Alle Werte und sogar das Recht auf freie Meinungsäußerung werden in Europa und den USA zu Füßen des Zionismus geopfert.
  • Wegen Nicht-Beachtung der Rechte der palästinensischen Bevölkerung sind  alle Lösungswege zum Scheitern verurteilt.
  • Wären wir Zeuge all dieser Verbrechen, wenn von Anfang an nicht die Besatzung  sondern das Souveränitätsrecht  der palästinensischen Bevölkerung offiziell anerkannt worden wäre?
  • Unser klarer Vorschlag lautet: Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge in ihre Heimat und Befragung aller Palästinenser zwecks  Verwirklichung der Souveränität und der Bestimmung der Art der Regierung.
Nach diesen Worten kann wenigstens niemand behaupten er hätte die Tilgung Israels von der Landkarte verlangt. Wogegen es sicher auf Grund der nicht zitierten Rede sicherlich Leute gibt, die es dennoch tun.

Auch seine Worte zur Atomenergie und Atomwaffen treffe mal wieder den Kern:
Drittens: Die Atomenergie
 Atomenergie ist sauber und billig. Sie ist  ein Gottesgeschenk und eine der besten Alternativen für die Verminderung der Verschmutzungen durch fossile Brennstoffe. Der NPT-Vertrag gestattet allen Mitgliedern, diese Energie ohne Einschränkung zu nutzen und die Atomenergieagentur ist verpflichtet, die Mitgliedsländer  generell sowie  technisch und rechtlich zu unterstützen. Atombomben sind die  schlimmsten Waffen gegen die Menschheit und müssen  vollständig beseitigt werden. Der NPT-Vertrag verbietet ihre Verbreitung und Lagerung und erklärt  die Abrüstung für notwendig.
 Aber Sie sehen ja, was die Besitzer der Atombombe und einige ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrates getan haben:Sie haben behauptet, dass die Atomenergie das gleiche ist wie die Bombe und sie durch Monopolisierung und Druckausübung auf die Atomenergieagentur aus der Reichweite der Mehrheit der Völker gebracht und gleichzeitig die Atombomben in ihrem Besitz bewahrt und verbessert. Die USA haben 80 Milliarden Dollar für die Verbesserung ihrer Bomben vorgesehen.  Diese Maßnahmen hatten zur Folge dass:
Nicht nur keine Abrüstung erfolgte, sondern die Produktion der Atombombe in einigen Gebieten unter anderem  durch das besatzerische und drohende zionistische Regime verbreitet wurde.

Von dieser Stelle aus wird vorgeschlagen, dass das Jahr 2011 zum Jahr der nuklearen Abrüstung und zum Jahr „Atomenergie für alle und Atomwaffen für keinen“ ernannt werden sollte.

Bei keinem der genannten Fälle kann die UNO einen wirksamen Schritt unternehmen und leider haben auch   in dem Jahrzehnt, welches zum Jahrzehnt des Friedens ernannt wurde,  Krieg, Aggression und Besatzung Hunderttausende Tote und Verletzte hinterlassen und sind die Konflikte und  Feindschaften gewachsen.
 Bemerkenswert- doch leider ungehört von allen, die bereits den Raum verlassen hatten, seine Analyse des Kapitalismus und der Struktur der UNO:
Seit Jahren hat sich die Funktionsuntüchtigkeit  des kapitalistischen Denkens und der internationalen Administration sowie der bestehenden Strukturen heraus gestellt und die Mehrheit der Regierungen und Völker fordert eine grundlegende Änderung und die Herstellung von Gerechtigkeit in den internationalen Beziehungen.
  • Die Ursache für die Funktionsuntüchtigkeit der UNO ist ihre ungerechte Struktur. Durch das Privileg des Vetos konzentriert sich die eigentliche Macht im UN-Sicherheitsrat und der größte Pfeiler nämlich die Vollversammlung ist an den Rand gedrängt worden.
  • In den vergangenen Jahrzehnten hat immer mindestens ein ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrates auf  einer Seite von  Konflikten gestanden.
  • Welche Funktionstüchtigkeit ist zu erwarten, wenn bei einem Streit  Richter und Staatsanwalt beide auf der gleichen Seite stehen? Das Vetorecht beschafft nämlich dem Aggressor und Besatzer Immunität.
  • Wären die Standpunkte des Sicherheitsrates und des Generaldirektors  der Atomenergiebehörde dieselben wie jetzt, wenn bei der Nukleardebatte Iran das Vetorecht gehabt hätte?
Die Vollständige Rede gibt es in deutscher Übersetzung in zwei Teilen.
Teil 1 und hier Teil 2

Sonntag, 14. März 2010

Interview mit Dr. Ahmadineschad

06.02.2010

Spiegel-Interview mit Präsident Ahmadineschad


vom Juni 2009

In einem Interview, das vor Kurzem im Nachrichtenmagazin »Der Spiegel« veröffentlicht wurde, enthüllte der iranische Präsident

die heuchlerische Politik der USA und Europas. Er sprach dabei vieles aus, was bei uns als politisch unkorrekt gilt.



»Ich bin zwar nicht Ihrer Meinung, aber ich würde mein Leben dafür

geben, dass Sie diese äußern dürfen.« Diese Worte, die dem berühmten

französischen Schriftsteller und Philosophen Voltaire zugeschrieben

werden, gelten heute nur noch für sehr wenige Medien. Meist werden von

ihnen altbekannte und oft einseitige Positionen vertreten.

»Andersdenkenden« wird kaum noch eine Plattform für deren Ansichten

geboten, was ein weiteres Zeichen unserer untergehenden

»Medien-Demokratie« ist.



Als einer der »Hauptfeinde«« hat man sich in der westlichen

(Medien)-Welt auf den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad (52)

eingeschossen. Seit dieser das Existenzrecht Israels in Frage gestellt

hat, ist er überall in Ungnade gefallen.



Obwohl die politischen Gutmenschen aller Couleur nicht müde werden zu

behaupten, dass es wichtig ist, zu reden und nicht Kriege zu führen,

scheint dies für Ahmadinedschad nicht zu gelten. Deshalb ist dem

/Spiegel/ dafür zu danken, dass er die Aussagen des iranischen

Präsidenten unzensiert veröffentlichte, damit sich jeder ein ungetrübtes

Bild machen kann.



Man muss kein Anhänger des iranischen Hardliners sein, aber einige

seiner Antworten machen nachdenklich und halten der heuchlerischen,

imperialen Politik der USA und deren europäischen Vasallen im wahrsten

Sinne des Wortes einen »Spiegel« vors Gesicht.



*Ahmadinedschad zur Politik der USA:*



»Das Ansehen einer Nation in der Welt (hängt) nicht von Waffen und

militärischer Stärke ab -- genau das haben wir der früheren

amerikanischen Regierung immer gesagt. Der große Fehler des George W.

Bush war, dass er alle Probleme militärisch lösen wollte. Die Zeit ist

vorbei, in der man anderen Völkern Weisungen erteilen kann. Heute

braucht die Menschheit Kultur, Gedankengut und Logik (...) Sie wissen,

nicht wir haben die Beziehungen zu Amerika abgebrochen, Amerika hat die

Beziehungen zu uns abgebrochen. Was erwarten Sie denn jetzt von Iran?

(...) Die amerikanische Regierung muss endlich Lehren aus der

Vergangenheit ziehen (...) Glauben Sie, dass mit militärischer Gewalt

und Invasion Probleme gelöst werden können?«



*... zur Lösung des Konfliktes in Afghanistan:*



»Bis heute wurden mehr als 250 Milliarden Dollar für den Militäreinsatz

in Afghanistan ausgegeben. Bei einer Bevölkerung von 30 Millionen

Menschen sind das gut 8.000 Dollar pro Kopf, für die durchschnittliche

fünfköpfige Familie beläuft sich das auf fast 42.000 Dollar. Man hätte

für das afghanische Volk Fabrikanlagen errichten, Universitäten gründen,

Straßen bauen und Felder bestellen können. Wenn das geschehen wäre, gäbe

es da noch einen Raum für Terroristen? Man muss das Problem an der

Wurzel lösen, nicht gegen die Zweige vorgehen. In Afghanistan gibt es

keine militärische, nur eine humanitäre Lösung (...) Die Amerikaner

kennen die Region nicht, die Wahrnehmung der Nato-Spitze ist verfehlt.«



*... zum Rauschgiftanbau in Afghanistan:*



»Wissen Sie, dass die Rauschgiftproduktion unter der Nato-Herrschaft in

Afghanistan um das Fünffache gestiegen ist? Rauschgift! Das bringt die

Menschen um. Wir allein beklagen mehr als 3.300 Tote im Kampf gegen

Rauschgiftschmuggel. Unsere Polizeikräfte haben bei der Bewachung

unserer 1.000 Kilometer langen Grenze zu Afghanistan diese Opfer gebracht.«



*... zur Abhängigkeit Europas von den USA:*



»Seit 30 Jahren stehen Deutschland und andere europäische Länder unter

amerikanischem Druck, damit sie ihre Beziehungen zu Teheran nicht

verbessern. Das sagen uns alle europäischen Staatsmänner.«



/Der Spiegel/: Hat Ihnen das auch Altkanzler Gerhard Schröder bestätigt,

den Sie im Februar hier in Teheran empfangen haben?



»Ja, auch er hat das gesagt. Wir hoffen nun auf konkrete Schritte. Das

ist gut für alle, besonders aber zum Vorteil der USA. Denn die

amerikanische Position in der Welt ist keine besonders gute. Keiner

schenkt den amerikanischen Worten Vertrauen.«



*... zum Sicherheitsrat der Vereinten Nationen:*



»Mindestens zehn Mitglieder des Uno-Sicherheitsrats (...) haben uns

erklärt, dass sie nur auf amerikanischen und britischen Druck gegen uns

gestimmt haben. Viele haben das in diesem Raum hier geäußert. Welchen

Wert hat eine Zustimmung unter Druck? Wir betrachten so etwas als

juristisch irrelevant. Politisch glauben wir, dass man die Welt nicht so

verwalten kann. Man muss alle Völker respektieren und ihnen die gleichen

Rechte einräumen (...)



Die Zusammensetzung des Sicherheitsrats und das Vetorecht der fünf sind

Folgen des Zweiten Weltkriegs, und der ist schon über 60 Jahre vorbei.

Müssen die Siegermächte auf alle Ewigkeit die Völker beherrschen, müssen

sie die Weltregierung bilden? (...) Wir akzeptieren nicht, dass sich

einige wenige Länder als Herren der Welt verstehen. Die sollen die Augen

öffnen und die wahren Verhältnisse erkennen.«



*... zum Atomstreit:*



»Wenn eine Technik gut ist, sollten sie alle haben; wenn sie schlecht

ist, keiner. Kann es sein, dass Amerika 5.400 Nuklearsprengköpfe hat und

Deutschland keine? Und dass uns nicht einmal die friedliche Nutzung der

Nuklearenergie erlaubt sein soll? Unsere Logik ist ganz klar: Gleiches

Recht für alle (...) Solange es keine Gerechtigkeit gibt, gibt es keine

Lösung. Mit zweierlei Maß darf man die Welt nicht messen -- das war der

große Fehler von Herrn Bush. Diesen Fehler sollten die Amerikaner nicht

noch einmal begehen. Wir sagen: Unter gerechten Bedingungen sind wir zur

Zusammenarbeit bereit. Gleiche Verhältnisse, gleiche Augenhöhe.«



*... zu Israel:*



»Glauben Sie, dass das deutsche Volk auf der Seite des zionistischen

Regimes steht? Glauben Sie, dass dazu eine Volksbefragung in Deutschland

durchgeführt werden könnte? Falls Sie so ein Referendum zulassen, werden

Sie feststellen, dass das deutsche Volk das zionistische Regime hasst

(...) Ich glaube nicht, dass die europäischen Länder die gleiche

Nachsicht gezeigt hätten, wenn auch nur ein Hundertstel der Verbrechen,

die das zionistische Regime in Gaza begangen hat, irgendwo in Europa

passiert wären. Warum bloß unterstützen die europäischen Regierungen

dieses Regime?«



*... zum Verhältnis zu Deutschland:*



»Ich habe schon vor drei Jahren ein Schreiben an Frau Merkel gesandt, in

dem ich die Bedeutung unserer historisch gewachsenen kulturellen und

wirtschaftlichen Beziehungen betont und Deutschland zu mehr

Eigenständigkeit aufgefordert habe.«



Der Leser möge sich zu Ahmadinedschads Äußerungen selbst ein Urteil bilden.

Angela Merkel lügt schon wieder

Erstellt am 

05.11.09@10:34:00 vonAdmin  Ausgabedatum:  05.11.09 @ 10:05:12

Angela Merkel lügt schon wieder




Angela Merkel in ihrer Rede am 4. November 2009 im US-Kongress:



Null Toleranz muss es auch geben, wenn Massenvernichtungswaffen zum Beispiel in den Händen des Iran unsere Sicherheit bedrohen könnten. Der Iran muss das wissen. Der Iran kennt unser Angebot. Doch der Iran kennt auch die Grenze: Eine Atombombe in der Hand des iranischen Präsidenten, der den Holocaust leugnet, Israel droht und das Existenzrecht abspricht, darf es nicht geben.  Die Sicherheit Israels ist für mich niemals verhandelbar. Im Übrigen wird nicht nur Israel bedroht, sondern die ganze freie Welt. Wer Israel bedroht, bedroht auch uns.


Wieder einmal die übliche Lüge( siehe hierzu Wahrheit und Lüge-Ahmadinedschad und der Holocaust ) über Irans Präsidenten Ahmadineschad. Und wann bitte hat Ahmadineschad jemals Deutschland bedroht?

So wie ständig behauptet wird, Deutschland werde am Hindukusch verteidigt, womit der Krieg gegen die Afghanen gerechtfertigt wird,so bedeutet diese Rede nur, das Deutschland auch in den Krieg gegen den Iran ziehen wird, sobald der Angriffsbefehl gegeben wird.

Quelle: Welt.de

Erstellt am  18.10.09 @ 09:12:44 von Admin  Ausgabedatum:  18.10.09 @ 09:10:25




New York Times  wärmt Fälschungen über Irans Atomprogramm auf




Von Peter Symonds

10. Oktober 2009

aus dem Englischen (6. Oktober 2009)

 

Weiterlesen:

WSWS

Angela Merkels Neujahrsansprache

15.01.2010
Angela Merkels Neujahrsansprache am 31.12.2008

Wahrheit und Lüge

Freitag, 26. Februar 2010

II. Geopolitiktreffen am 20.12.2009

Das Treffen wurde natürlich gefilmt und hier sind einige Beiträge zu verschiedenen Themen.

Talkrunde mit Christoph Hörstel
Welche Möglichkeiten haben wir auf das politische Geschehen einzuwirken? Darüber diskutierten am 20.12. der ehemalige ARD Auslandskorrespondent Christoph Hörstel mit dem fragenstellenden Publikum. Grimmepreisträger und langjähriger Filmemacher für den WDR Frieder F. Wagner beantwortete Fragen zum Medienalltag und wie man gewissenhafte Journalisten zum Schweigen bringt.

Ausserdem in der Talkrunde beteiligt war Andreas Clauss - er sieht die Chance einer Veränderung im Aufbau eines alternativen Systems, welches auf Nächstenliebe und Nachhaltigkeit für alle Menschen auf der Welt beruht.

Im Fazit kommen die drei Herrschaften zu dem Ergebnis, dass man an allen Fronten aktiv sein muss, ob innerhalb oder außerhalb des vorherrschenden, politischen Systems. Und beides ist gleichermaßen möglich, setzt allerdings den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit vieler Aktivisten voraus.

Quelle: http://www.nuoviso.tv



"Etwas neues ist hier im Begriff zu entstehen" kommentierte Jürgen Elsässer das von NuoViso veranstaltete Geopolitik-Treffen am 15. August in Leipzig. Ihm stimmte zu Christoph Hörstel, ehemaliger Auslandskorresponden in Afghanistan. "Wir marschieren getrennt, aber schlagen gemeinsam war auch das Fazit, angesichts der vielen Bürgerinitiativen und dem völlig neuartigen Blogger-Phänomen. "Wir dürfen uns nicht auseinander dividieren lassen in Politische und Spirituelle" erwähnte Elsässer noch, dem diesmal Jochen Scholz zustimmte.

Die Talkrunde mit allen Referenten des Geopolitik Treffens in Leipzig kam etwas ungewöhnlich daher. Anders als gewohnt, bekam man hier Geschlossenheit und Einigkeit zu hören. Keinen Meinungsabschlag, sondern Fazits, die jeder nachvollziehen kann. Kein Streit, sondern Aktion. Aktionen, die es umzusetzen gilt in den nächsten Wochen, Monaten.

Sei es mit 1000 Frauen, die mit Kinderwagen deutschlandweit demonstrieren gehen, wie es Frieder Wagner sich ersehnt oder sich an Demos und Protestaktionen zu beteiligen. Warum sollte man nicht auch den Weg über die politische Parteiensbildung gehen? Auch wenn viele alternativ informierte Menschen, darin keine Lösung sehen - probieren sollte man es, wie es Christoph Hörstel und auch Jochen Scholz versuchen. Mit dem Einklagen von Rechtsstaatlichkeit versucht es unterdessen Andreas Hauss, welcher in akriebischer detailarbeit die offizielle Version des Amoklaufs von Winnenden am 11. März 2009 widerlegen kann und dementsporechende Strafanzeigen formuliert.

Es gibt unterschiedliche Ansätze, um sich der Wahrheitsbewegung anzuschließen und aktiv zu werden. Sinnvoll ist es sich zunächst regional in Stammtischen kennenzulernen und auszutauschen. Einige Städte, wie Stuttgart sind da schon weit vorn mit weit mehr als 100 Teilnehmern alle 14 Tage. Die Intension der Aufklärer, als was sich die auf der Couch versammelten Referenten betrachten, ist es nicht eine nur bildende oder gar unterhaltende Rolle zu spielen.

Wir wollen etwas verändern! Und dafür brauchen wir auch DICH.

Die Akte Kunduz
Am 4. September starben 142 Menschen in Afghanistan durch eine NATO-Bombardement. Darunter: 137 Zivilisten, viele davon Kinder. Die Bundeswehr steckt mittendrin und die zuständigen Minister wollen von nichts gewußt haben.

Christoph Hörstel, lange Zeit Afghanistan-Korrespondent für die ARD, berichtet, was man uns noch verschweigt und wozu das alles. Möchte man uns an ein steigendes Sarg-Aufkommen im Jahre 2010 gewöhnen?
Quelle: http://www.NuoViso.TV



Iran - Fakten gegen westliche Propaganda
Obwohl bereits richtig gestellt wurde, dassder iranische Präsident M. Ahmadinedschad niemals gesagt hat, man wolle Israel von der Landkarte tilgen, wird diese westliche Propaganda weiterhin über die Medien verbreitet. Ob dies nun an mangelnder Qualifikation mancher Journalisten oder schlicht an der fehlenden Zeit für Recherche liegt, es vermittelt dem Bundesbürger allemal den Eindruck ein möglicher Krieg gegen den Iran wäre letztlich dann doch schon irgendwie gerechtfertigt.

Im Iran gibt es zweifelsohne viele Menschenrechtsverletzungen, die anprangernswert sind. In der Relation allerdings sind sie nicht Vergleichbar mit den Kriegsverbrechen der Amerikaner oder aber auch den Menschenrechtsverletzungen in Saudi Arabien. Darüber spricht die Presse aber nicht - Kalkül?
Jürgen Elsässer hat sich die Fakten, die uns einen baldigen Krieg gegen den Iran unterschwellig ankündigen, genauer angesehen und offenbart die heiße Luft, die sich dahinter verbirgt.
Quelle: http://www.NuoViso.TV

 





Vortrag von Christoph Hörstel
Als Journalist, Berater und Ausbilder bereiste Hörstel seit Jahrzehnten die Nahen und Mittleren Osten. Er weiß wovon er spricht, denn er erlebte die Situation, welche zu dem seit Jahren andauernden "Krieg gegen den Terror" führte, vor Ort mit. In Afghanistan, in Pakistan und kürzlich bereiste Hörstel auch mit einem Hilfskonvoi den Gaza-Streifen.

Hörstel kennt die Sichtweise der meisten involvierten Parteien, um das Gerangel zur Durchsetzung geostrategischer Interessen. Ob Paschtunen, Taliban, korrupte afghanisch - oder pakistanische Regierungen ode3r die NATO-Staaten selbst. In dieser ausweglosen Situation, kommt Hörstel zu dem Schluss: Es geht nur mit Freundschaft.

http://www.nuoviso.tv
http://www.neue-mitte.net