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Dienstag, 15. Februar 2011

Genmanipulierte Zuckerrüben

Gerd Flegelkamps Bitte um Verbreitung seines Briefes an unsere Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner, werde ich gerne nachkommen.
Hier ist der Brief und das Original gibt es hier
Quelle:Linnartz/cducsu.de

Erstelldatum: 06.02.2011

Genmanipulierte Zuckerrüben

Gert Flegelskamp
Rhönstr. 17,
06.02.2011
63071 Offenbach
An die
Bundeministerin für Ernährung, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz
Ilse Aigner
persönlich

Dienstsitz Berlin
Wilhelmstraße 54
10117 Berlin
Postanschrift: 11055 Berlin
poststelle@bmelv.bund.de


Sehr geehrte Frau Aigner,
gerne positionieren Sie sich ja in der Öffentlichkeit als Ministerin, die den Schutz der Bevölkerung oder besser "Verbraucher" anstrebt. Aber davon bleibt nicht viel, wenn man ein wenig tiefer gräbt. Noch während Sie mit großen Gesten und großen Worten zum Dioxin-Skandal Stellung beziehen, wird in Ihrem Ministerium daran gebastelt, das Vetorecht des Bundesumweltamtes zu umgehen (Monitor-Bericht vom 27.01.2011 ).

Wie meinten Sie noch im deutschen Bundestag am 19.01.2011 im Zusammenhang mit dem Dioxin-Skandal?
"Vorsorgender Verbraucherschutz muss vor allen wirtschaftlichen Interessen stehen. Der Schutz der Gesundheit hat die höchste Priorität."

Nun, mit den Dioxin-Skandalen haben wir ja schon einige Erfahrungen, denn sie kommen in regelmäßigen Abständen und die Politik verspricht regelmäßig, dem ein Ende zu setzen. Doch inzwischen kommt der Verdacht auf, dass nicht den Dioxin-Skandalen ein Ende gesetzt werden soll, sondern lediglich der aktuellen Berichterstattung darüber. Inzwischen macht sich sogar die Presse darüber lustig und das will etwas heißen.
Aber der Grund meines Schreibens ist ein anderer. Während die Presse schweigt, teilt das Umweltinstitut München e.V. mit, dass Monsanto einen Antrag gestellt hat, ab März diesen Jahres den Anbau von Gen-Zuckerrüben zu betreiben. Das sind die gleichen Zuckerrüben, deren Anbau zunächst von der US-Regierung genehmigt und dann vom obersten Bundesgericht der USA verboten wurde. Nicht nur das, die US-Bundesrichter haben auch die Zerstörung der Zuckerrüben angeordnet. Das war eine echte Sensation in einem Land, in dem man der Gentechnik sehr "zugetan" ist. Entsprechend haben das auch deutsche Medien gesehen und darüber berichtet, wie z. B. die Financial Times Deutschland.
Nun frage ich mich, wo bleibt Frau Aigner, nach eigenem Bekunden die "Kämpferin für die Gesundheit der Deutschen" und verkündet in der Presse, dass sie keinesfalls die Genehmigung gibt, diese gefährliche Pflanze auszubringen? Die Gefahren beschreibt das Umweltinstitut München e.V. wie folgt;
    Ab März will Monsanto drei Jahre lang seine Gen-Rüben in Sachsen-Anhalt und voraussichtlich auch an weiteren Standorten testen.Pikanterweise handelt es sich um genau dieselbe Zuckerrübe, die in den USA aufgrund erheblicher Umweltbedenken nach mehrjährigem Anbau verboten wurde. Schon vor mehreren Jahren wurde ein Antrag auf kommerziellen Anbau in der EU eingereicht. Klares Ziel der Freisetzung ist es also, den Anbau genmanipulierter Zuckerrüben in Deutschland und Europa in großem Stil zu ermöglichen. Der Freilandanbau genmanipulierter Zuckerrüben ist hochriskant: Zuckerrüben werden durch den Wind aber auch durch Insekten bestäubt. Die Pollen werden also über große Entfernungen verbreitet, transgenes Material kann aber über Bienen auch in den Honig gelangen. Zuckerrüben kreuzen in eine Vielzahl anderer Pflanzenarten aus, so dass auch Wildpflanzen genetisch verschmutzt würden. Das gesundheits- und umweltschädliche Pestizid Roundup würde in noch größeren Mengen ausgebracht.
Ich fordere Sie deshalb auf, den Anbau dieser Rüben zu untersagen und das auch in der Presse zu verkünden. Und ich bitte Sie und Ihre Ministerialbeamten bei einer Antwort auf die gerne verwendeten Euphemismen zu verzichten, die "grüne Gentechnik" sei nur eine andere Variante der Züchtung in der Landwirtschaft. Die normale Züchtung ist vergleichbar mit dem Liebesakt eines Brautpaares, während die grüne Gentechnik der Vergewaltigung der Braut durch einen anderen Hochzeitsgast gleicht. Gleichfalls sollten Sie mich mit der Meinung der immer wieder angeführten Experten verschonen, deren Einkommen vor allem aus Gefälligkeitsgutachten für eben diese Konzerne resultiert. Auch Ihnen dürfte die rigide Art von Monsanto bekannt sein, die dieses Unternehmen in den lateinamerikanischen Ländern, Kanada und den USA anwendet. Schon alleine wegen der erpresserischen Methoden und der fortgesetzten Nötigung durch diesen Konzern sollte es in Deutschland nicht noch weiter Fuß fassen können.

In Deutschland sind mehr als zweidrittel der Bürger gegen Genmanipulation, weil schon eine einzige Fehlentwicklung genügt, katastrophale Folgen heraufzubeschwören. Der Mensch betreibt die Zerstörung der Umwelt schon im konventionellen Bereich überproportional, da bedarf es keiner biotechnischen Beschleunigung.

Ich werde dieses Schreiben an sie veröffentlichen und auch Ihre Antwort, die ich umgehend erwarte und nicht erst, wenn eine kurze Pressenotiz verkündet, dass die Freilandversuche für die Gen-Zuckerrüben begonnen haben. Sollten Sie das ignorieren, könnte Stuttgart 21 ein kleines Geplänkel gegen das werden was Ihr Ministerium dann erwarten darf, denn ich werde in der Bloggerszene dafür werben, dass dieses Schreiben an Sie möglichst weit verbreitet wird.
Gert Flegelskamp

Dieses Schreiben an Frau Aigner darf von allen übernommen werden, ob im Original oder modifiziert. Ich bitte um eine möglichst weite Verbreitung von allen, die nicht demnächst bei allen Süßspeisen und beim Einkauf von Zucker genmanipuliertes Essen oder genmanipulierte Süßspeisen auf den Tisch bringen wollen. Wenn ein Land wie die USA den Anbau diese Zuckerrüben verbietet, sagt das viel über die Gefährlichkeit der Ausbringung aus.

Donnerstag, 27. Mai 2010

Die Hormonspirale

06.02.2010

Hormonspirale

Alles andere als ein nebenwirkungsfreies Verhütungsmittel

Vielen Frauen, die die Pille nicht vertragen, wird vom Frauenarzt geraten, doch auf die Hormonspirale umzusteigen: Man müsse nicht täglich an die Verhütung denken, die Hormonbelastung sei weit geringer als bei der Pille, sie sei absolut sicher und die Menstruation würde über kurz oder lang weniger werden bis verschwinden, Nebenwirkungen seien keine bekannt.

Auf den ersten Blick scheinbar alles große Vorteile für die Frau, die eine zuverlässige Verhütungsmethode sucht, auch wenn sie unter PMS leidet oder eine unregelmäßige Periode hat.

Wer sich die Hormonspirale vom Arzt einsetzen lässt, bekommt als Informationsmaterial eine Broschüre, in der die Hormonspirale groß angepriesen wird. Und den Beipacktext ? Den bekommt man vom Arzt nur in seltensten Fällen. So wiegen sich selbst kritische Frauen in einer Sicherheit, die keine ist.
Selbst im Beipacktext stehen folgende Nebenwirkungen: (Auszug!)

Erkrankungen der Haut: Akne (häufig), Ekzeme (gelegentlich)

Erkrankungen des Nervensystems: Kopfschmerzen (häufig), Migräne (gelegentlich)

Psychische Erkrankungen: Depressive Stimmung (häufig), Nervosität (häufig), verringerte Libido (häufig)

Gynäkologische Erkrankungen: Schmerzen im Rücken und der Brust (häufig), PAP-Abstrich II (gelegentlich), Entzündungen im Beckenbereich (gelegentlich)

Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes: Bauchschmerzen (häufig), Nausea (häufig)

Gewichtszunahme (häufig)

Der gesamte Beipacktext findet sich hier: http://www.fgz.co.at/fileadmin/hochgeladene_dateien/bilder/themen/Verh_tung/FI_Mirena.pdf

Durch die geringe Hormonabgabe und die Versicherungen des Frauenarztes, es könne "keinerlei Nebenwirkungen" geben, leiden viele Frauen lange Zeit (oft Jahre!), bevor sie darauf kommen, dass die Hormonspirale die Ursache für ihre zunehmenden Leiden sein könnte.

Lesen Sie hier die erschreckenden Berichte von betroffenen Frauen. Weitere Kommentare erübrigen sich.

Das Frauengesundheitszentrum Graz hat deswegen Frauen, die Nebenwirkungen von Mirena erleiden mussten, gebeten, diese zu dokumentieren: http://www.fgz.co.at/index.php?id=206

Auch in Deutschland richteten Betroffene ein Forum ein: www.hormonspirale-forum.

Was passiert im Körper ?

Levenorgestrel (Hauptwirkungsbestandteil von Mirena) übernimmt als synthetisches Progesteron nicht alle Funktionen des körpereigenen Progesterons. Durch Zufuhr von Levenorgestrel und die dadurch meist unterdrückte Ovulation produziert der Körper mit der Zeit weniger und weniger körpereigenes Progesteron. Kommen zusätzlich stressbedingte Lebensumstände hinzu, wird das verbliebene natürliche Progesteron auch noch zum Teil in Aldosteron umgewandelt, was unter anderem den Kaliumspiegel des Körpers senkt.

Durch das unzureichende natürliche Progesteron steigt der Östrogenspiegel zu hoch an (relativ zum Progesteron = Östrogendominanz), was wiederum den Verlust von Magnesium auslöst.

Ohne Magnesium kann der Körper nur wenig, wenn überhaupt, Kalium verwerten und aufnehmen. Der Kaliumhaushalt ist somit extrem gestört.

Wassereinlagerungen und geschwollene Füße, Niedriger Grundumsatz, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit, wenig Energie, Allergien, Hautirritationen, Gehirnschlag, Embolien, erhöhte Reaktionen auf Stress, Gefühlsschwankungen, Depressionen, Gewichtszunahme, Hoher Blutdruck, frühzeitiges Altern, Knoten und Schmerzen in den Brüsten, Eierstockzysten, Verstopfung (langsame Verdauung), Muskelkrämpfe, Unterfunktion von Nieren und Leber (was die Ausscheidung von Östrogen zusätzlich erschwert!), Herzrasen, Haarausfall, Vermännlichung, lange, schmerzhafte oder unregelmäßige Blutungen etc.....

Abschließend möchte ich sagen, dass man die Wahl des Verhütungsmittels genau abwägen sollte. Es gibt immer eine Alternative! Lassen Sie sich ausreichend beraten und entscheiden Sie nicht vorschnell. Es geht um Ihre Gesundheit und Ihr Leben.

Ich wünsche Ihnen Gesundheit, einen kritischen Verstand und alles Gute

Ihre Andraste!

(Eine Hormonspiralgeschädigte

Vollständigen Artikel lesen: Initiative

Die vermeidbare Selbstvergiftung

04.02.2010


Menschen die in Friseurgeschäften arbeiten, erkranken 60 mal häufiger an einem Krebsleiden im Kopfbereich und Menschen die in einem Nagelstudio arbeiten erkranken 8 mal häufiger an Gehirnkrebs als ihre Mitmenschen.

Über die Giftigkeit und Allergie- wie Krebs verursachenden Wirkungen sind sowohl Industrie wie Regierung informiert.

Angeblich bestünde hier kein Handlungsbedarf, obwohl mittlerweile jede 3. Frau, jeder 2. Mann und jährlich 1% mehr Kinder an Krebs erkranken. Die dafür mit verantwortlichen Substanzen haben fast alle Menschen täglich mehrfach im Gebrauch ihrer Badezimmerartikel. Alleine den Fettlöser und Schaumbildner NLS – Natrium Lauryl-Sulfat, der über die haut massiv aufgenommen wird, erhöht nach einer einzigen Kopfwäsche den Gehalt an Krebs verursachenden Nitrosaminen. NLS finden sie in Duschgel, Shampoo, Handseife, Badezusatz, Zahnpasta, Rasiergel und Spülmittel. Auch Babyartikel sind damit meist belastet!

Der Vorsitzende der Koalition zur Vorbeugung gegen Krebs, Dr. Samuel Epstein meint dazu, dass die grenzenlose Verantwortungslosigkeit vieler Hersteller kaum zu überbieten sei, denn die giftigen Inhaltstoffe in den Konsumgütern stehen auf der Liste der vermeidbaren Risikofaktoren gegen Krebs“.

Trotz der Gefahren, die von diesen Inhaltstoffen ausgehen, werden sie nach wie vor zur Herstellung der meisten Körperpflegeprodukte eingesetzt, da sie sehr billig sind und die Illusion eines gesundheitsfördernen Produktes und den Erhalt ewiger Schönheit suggerieren.

Es ist nicht übertrieben, wenn ich im Zusammenhang mit Kosmetika, Wasch- und Körperpflegemitteln von einem Selbstvergiftungs-Supergau spreche“, äußert sich der erfolgreiche Heilpraktiker Ralf Meyer. „Auf der einen Seite versuchen wir uns gesund und Natur belassen zu ernähren. Auf der anderen Seite fügen wir uns über Alltagsprodukte große Giftmengen zu, die unser Immunsystem ruinieren und sogar zu einer Krebsentwicklung führen können!“

Unsere Haut ist bis zu 10 mal aufnahmefähiger als unser Darm. Nicht umsonst wird die Haut als zweite Lunge und Atmungsorgan bezeichnet.

Noch extremer geschieht die Aufnahme von Giften, die wir über die Lunge einatmen: sie werden bis zu 2000 mal stärker in unseren Körperkreislauf aufgenommen, als solche, die wir gegessen haben!



Giftige Inhaltsstoffe die es möglichst zu vermeiden gilt

 

Alpha-Hydroxysäure (häufig auch Fruchtsäuren)

… sind so genannte „milde“ Säuren, die in der Kosmetik häufig für Schälkuren oder zum Abschilfern der oberen Hautschichten verwendet werden. Auf Dauer angewendet, stören und zerstören sie nachhaltig den Säureschutzmantel der Haut. Die Haut wird empfindlich gegen Sonneneinstrahlung und trocknet leichter aus. Langfristige Hautschäden können die Folge sein.

Alkohol (Ethanol)

Eine farblose, geruchlose, brennbare Flüssigkeit. Wird in der Technik vielfältig als Lösungsmittel z.B. für Fette, Öle, Harze und die Lackherstellung eingesetzt. Wirkt keimtötend und konservierend. Häufig in Kosmetika zu finden, speziell in Gesichts- oder Haarwässern, aber auch in Mundspülungen, Hautpflegeprodukten, Medikamenten. Kann Körpergewebe möglicherweise anfälliger für die Entstehung von Krebs machen. Mundspülungen mit einem Alkoholgehalt von über 25 % stehen im Verdacht, für Mund-, Zungen- und Rachenkrebs verantwortlich zu sein.

Aluminium

Sehr leichtes Metall, das vielfältig in der Industrie eingesetzt wird. Hohe Dosierungen können Arteriosklerose fördern und den Phosphat- Stoffwechsel stören. Außerdem wird es mit der Alzheimerschen Erkrankung und Brustkrebs in Verbindung gebracht. In der Kosmetik wird es häufig bei der Herstellung schweißhemmender Mittel verwendet, in der Pharmaindustrie bei der Herstellung von die Magensäure hemmenden Mitteln.

Bentonit

Tongestein, das industriell sehr vielfältig eingesetzt wird, z.B. als Fett- und Schmiermittelverdicker, Trägermaterial für Pflanzenschutzmittel. Bentonit kann große Mengen an Wasser aufnehmen. In der Kosmetik wird er als Trägerstoff und Füllmittel für viele Produkte eingesetzt. Er kann die Hautporen verstopfen und die Haut ersticken.

Butan, Butane

Farblose, brennbare Gase. Werden nur noch sehr selten als Treibmittel/Sprühstoffe eingesetzt. Können narkotisierende Wirkung haben.

Kollagen

Kollagen ist nicht löslich und kann wegen seiner Größe nicht durch die Haut aufgenommen werden. Das Kollagen, das man in den meisten Hautpfleprodukten findet, wird aus Tierhäuten und zermahlenen Hühnerfüßen gewonnen. Die Substanz legt sich wie ein Film über die Haut und kann diese ersticken. In der Kosmetik wird es eingesetzt, um den Wasserhaushalt der Haut

günstig zu beeinflussen.

DEA (Diethanolamin)

Ein farbloser und kristallähnlicher Alkohol, der Augen, Haut und Schleimhäute reizt. DEA wird normalerweise zur Herstellung u.a. von Schuhcremes, Bodenpflegemitteln und als Flammschutzhemmer verwendet. In Kosmetika dient er überwiegend als Feuchthaltemittel. DEA ist krebserregend. Falls es mit Nitraten verarbeitet wird, reagieren diese chemisch miteinander und führen möglicherweise zur Entstehung krebserregender Nitrosamine.

Diethylphtalat

Wird als Trägerflüssigkeit für Kosmetika und Parfum verwendet, dient aber auch als Weichmacher-Vorprodukt für  Kunststoffe. Wirkt bei Ratten krebserregend, embryotoxisch, und fördert die Rate der Missgeburten. Kommt in Haarshampoos vor. Beeinträchtigt den Säureschutzmantel der Haut. Steht im Verdacht, beim Menschen Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen. Hat hormonähnliche Wirkung.

Dioxin das „Seveso-Gift“

Dioxin ist ein stark toxisches Gift, das mittlerweile fast überall in der Umwelt vorkommt. Es sammelt sich insbesondere in Eiern, Muttermilch, Körperfett und dem Hautgewebe an. In Kosmetika ist seine Herkunft produktionsbedingt möglich (speziell in Shampoos). Es kann auch durch die Verpackung in das Produkt übergehen.

Elastin mit hoher Molekülgröße

Elastin bildet den Hauptbestandteil der elastischen Fasern des Bindegewebes und kommt z. B. in Blutgefäßen, Lunge, Haut und Sehnen vor. Es ist ein ähnliches Eiweiß wie das Kollagen und wird auch aus Knochen, Knorpeln und Innereien gewonnen. Wirkung ähnlich wie Kollagen. In der Kosmetik wir es eingesetzt, um den Wasserhaushalt der Haut günstig zu beeinflussen.

Fluorid

Stark zelltoxisches Element, das potentiell krebserregend wirkt. Es hemmt Enzyme, die für den Citronensäurezyklus und die Zellatmung erforderlich sind. Beispiel: beim Zusatz von Fluorid im Trinkwasser (häufig im Ausland) wirkt es bis 1 ppm (parts per millon, millionstes Teil) als Kariesprophylaxe, ab 2 ppm zeigt es bereits seine extrem toxische Wirkung. Es wird z.B. in Zahnpflegemitteln (Zahnpasta, Mundwasser) zur Kariesprophylaxe eingesetzt.

Fluorkohlenwasserstoffe (FKWs oder auch Fluorchlorkohlenwasserstoffe, FCKWs)

Farblose, nicht brennbare Gase oder farblose, nicht brennbare Flüssigkeiten. Sie werden u.a. als Treibgase (FCKWs = „Ozonkiller“), Feuerlöschmittel und Imprägniermittel für Textilien genutzt. Sie können auch Reizungen der Atemwege verursachen. FCKWs werden immer noch häufig als Treibmittel für z.B. Haarsprays eingesetzt.

Formaldehyd

Ein farbloses, stechend riechendes, giftiges Gas. Kontakt mit wässrigen Formaldehyd-Lösungen kann zur Verhärtung der Haut (Lederhaut) sowie zu Verätzungen der Augen führen. Vermutlich Krebserregend, bestimmt allergiefördernd. Formaldehyd wird überwiegend für die Kunststoffproduktion eingesetzt, aber auch für die Herstellung von Dünge-, Farb- und  Desinfektionsmitteln. Es ist in vielen Kosmetikprodukten und vor allem in Nagelpflegesystemen enthalten. Formaldehydabspaltungen verstecken sich hinter den Bezeichnungen: Imidazolidinyl-Harnstoff, Imidazoidynil-Urea, Bronidox, 5-Brom-5-Nitro-1,3- Dioxane, Diazolidynyl-Harnstoff, Diasolidynyl-Urea, DMDM-Hydantion.

Glycerin

Zähfließende Flüssigkeit. Ursprünglich ein Nebenprodukt der Seifenherstellung. Wird heute zur Herstellung von Kunststoffen genutzt, ferner als Gefrierschutzmittel und Weichmacher. Glycerin zieht Feuchtigkeit aus den unteren Hautschichten an die Hautoberfläche und hält sie dort fest – außer, wenn die Luftfeuchtigkeit über 65 % liegt. Dadurch kann die Haut von innen nach außen austrocknen.

Halogen-Verbindungen

Verbindungen, in deren Namen „Fluor-, Chlor-, Brom-, Jod-„ vorkommt. Sie sind in unterschiedlichem Maße giftig, ätzend und korrosiv. Viele davon gelten als krebs- und allergieverursachend. In Kosmetika kommen diese Verbindungen teilweise als Geruchsstopper in Deos und Fußpflegepräparaten vor.

Kaoline

Sammelbezeichnung für Tongesteine, überwiegend mit hohem Aluminium-Anteil. Wird häufig als Pudergrundlage und für medizinische Zwecke verwandt. Schwächt und erstickt die Haut.

Laurylsulfat

… ist ein aggressiver, stark entfettender Waschmittelrohstoff, der in Zahncremes, Haarshampoos, Schaumbädern und weiteren Kosmetika als gutes Schaummittel eingesetzt wird. Industrielle wird es als scharfes Reinigungsmittel in Bodenreinigern, Maschinen-entfettern und Produkten zur Autowäsche eingesetzt. Kann Hautallergien verursachen. Lagert sich in Gehirn, Herz und Leber ab und führt somit zu Langzeitschäden. Kann Heilungsprozesse verzögern und bei Erwachsenen zu grauem Star (Augenerkrankung) und bei Kindern zu Entwicklungsstörungen der Augen führen. Als Zugabe zu Mundpflegemitteln kann es das Blutungsvermögen der Mundschleimhaut fördern Ist in ziemlich allen handelübliche Seifen, Rasierschaum, Shampoos, Badezusätzen und Reinigungsmitteln enthalten.

LAS-Tenside

Tensidgruppe, die heute aufgrund ihrer Eigenschaften (stark hautreizend, im Abwasser schwer abbaubar) nicht mehr eingesetzt wird. Nachweisbar in Haarshampoos.

Lanolin

Wollwachs. Schütz das Schaf vor dem Nasswerden. Lanolin besitzt bekanntermaßen eine Irritationspotential und kann Allergien auslösen. Wird zur Fettung von Textil- und Lederwaren eingesetzt sowie als Rostschutzmittel. Lanolin dient im Kosmetikbereich gereinigt häufig als Salben- und Creme-Grundlage.

Lauge

Hochkonzentrierte wässrige Lösungen aus Natrium- oder Kaliumhydroxid. Seife (Kernseife) wird durch „Verseifung“ von Natrium- oder Kaliumlauge mit tierischen oder pflanzlichen Fetten, mit mehreren Reinigungsschritten, hergestellt. Der pH-Wert von Kernseife liegt etwa bei pH 8, der von gesunder Haut (je nach Alter und Geschlecht) bei 4,6 – 6,3. Das Waschen mit Seife greift den Säureschutzmantel der Haut an. Auf Dauer wird die Haut gereizt, trocknet aus und kann weniger schützen.

Mineralöl

… ist eine Sammelbezeichnung für aus Rohöl gewonnene flüssige Produkte. Zu den M. zählen u.a. Benzin, Diesel- und Heizöl und Bitumen. Mineralöl wird in der Kosmetik gerne als billiger Rohstoff verwendet. Es verschließt die Haut luftdicht und unterbindet die normale Hautatmung. Toxine und Abfallstoffe werden nicht mehr ausgeschieden und bleiben als Schlacke in den unteren Hautschichten liegen. Damit wird der Alterungsprozess der Haut beschleunigt.

Nitro- und polyzyklische Moschusverbindungen

Diese synthetischen Parfümstoffe haben sich teilweise in Tierversuchen als krebserregend oder erbgutverändernd erwiesen. Sie reichern sich in unserem Körper an und können sogar in der Muttermilch nachgewiesen werden.

Nitrosamine

Stark kanzerogene Substanzklasse. Die N. kommen heute vielfältig in der Umwelt vor, speziell auch im Tabakrauch. In Kosmetika können sie durch verunreinigte Rohstoffe gelangen. Sie können auch während der Lagerung entstehen, wenn verschiedene Inhaltstoffe miteinander reagieren. Die Aufnahme kann über die Haut erfolgen. Gefunden wurden sie überwiegend in Haarshampoos.

Petrolatum

… ist ein Fett, ebenfalls ein Mineralöl-Derivat. Es wird industriell als Schmiermittel genutzt. Schädigende Wirkung siehe unter Mineralöl.

Polyethylenglykole (PEG)

Wachsartige bis feste Substanzen. Die PEGs werden hauptsächlich als Lösungsvermittler, Bindemittel und Weichmacher eingesetzt. In Kosmetika werden sie wegen ihrer hautglättenden Eigenschaften verwendet. Sie machen die Hautschranke durchlässiger und können so zu einer vermehrten Schadstoffaufnahme über die Haut führen. Gängige Abkürzungen sind: PEG, in Buchstaben der Kombination „eth“ in Verbindung mit einer Zahl wie z.B. Ceteareth-33. Oder auch als Polyglykol, Polysorbate, Cobolyol. PEG wurden in Haarshampoos gefunden.

Propan

… ist ein farb- und geruchloses Gas, leicht explosiv. In hohen Dosen narkotisierend. Es wird teilweise als Treibmittel in Spraydosen eingesetzt.

Propylenglykole

Farb- und geruchlose Flüssigkeit, die als Frostschutzmittel, Bremsflüssigkeit und als Ausgangsstoff für viele weitere Produkte (z.B. Psychopharmaka) verwendet wird. Beim direkten Kontakt mit Haut und Augen können Reizungen auftreten. Wird im Kosmetikbereich als Lösungsmittel für Farb- und Aromastoffe, als Feuchthaltemittel sowie als Trägersubstanz eingesetzt. Kann zu Leberanomalien, Hautreizungen und Nierenschäden führen.

Sodium Fluoride (Natrium-Fluorid)

Stark ätzende und giftige Substanz. Wird überwiegend zum Imprägnieren von Holz und als Konservierungsmittel in diversen Industriebereichen eingesetzt. Natriumfluorid wird als anorganische oder organische Verbindung in Zahnpflegemitteln eingesetzt. Potentiell krebserregend.

Sodium-Lauryl-Sulfat (Natrium-Lauryl-Sulfat)

.. ist ein aggressiver, stark entfettender Waschmittelrohstoff, der in Zahncremes, Haarshampoos, Schaumbädern und weiteren Kosmetika als gutes Schaummittel eingesetzt wird. Industriell wird es als scharfes Reinigungsmittel in Bodenreinigern, Maschinen-entfettern und Produkten zur Autowäsche eingesetzt. Kann Hautallergien verursachen. Lagert sich in Gehirn, Herz und Leber ab und führt somit zu Langzeitschäden. Kann Heilungsprozesse verzögern und bei Erwachsenen zu grauem Star (Augenerkrankung) und bei Kindern zu Entwicklungsstörungen der Augen führen. Als Zugabe zu Mundpflegemitteln kann es das Blutungsvermögen der Mundschleimhaut fördern und für die Rückbildung des Zahnfleisches verantwortlich sein. Ist in ziemlich allen handelüblichen Seifen, in Rasierschaum, Shampoos, Badezusätzen und Reinigungsmitteln enthalten.

Sodium-Laureth-Sulfat (Natrium-Laureht-Sulfat)

Ist die alkoholische Form des Natrium-Lauryl-Sulfates. Wirkt noch stärker austrocknend. Es wurde in Shampoos und Reinigungsmittelngefunden, wo es durch Reaktionen mit anderen Chemikalien möglicherweise zu krebserregenden Nitraten und Dioxinen führen kann. Schon durch eine einzige Haarshampoowäsche können größere Nitritmengen in den Blutkreislauf gelangen.

Sonnenschutzfilter

unschädliche Wärme umwandeln. Verschiedene Produkte sind in den Verdacht geraten, ähnlich wie weibliche Hormone (Östrogene) zu wirken. Bestimmte UV-Filter wurden mittlerweile in Fischkörpern und in Muttermilch nachgewiesen. In Testreihen wuchsen Brustkrebszellen signifikant schneller, auf die 5 verschieden UV-Filter aufgebracht worden sind. Schädlich sind: 4-MBC (4-Methylbenzylidencampher), OMC (Octyl- Methoxycinnamat), Bp-3 (Benzophenon -3).

Talkum oder Talk

… ist ein weiches, grau-grünes Mineral. Talk fühlt sich fettig an und ist verwandt mit Speckstein. Es wird genutzt in der Keramik-Industrie, ferner z.B. für die Herstellung von Tapeten, Kittmassen, als Füllstoff in vielen Endprodukten. In Kosmetika wird es ebenfalls als Füllstoff oder Pudergrundlage verwendet. Das Einatmen von Talk kann Krebs erregen.

Tierfett (Talg)

Ein festes Fett, das aus Schlachthausabfällen gewonnen wird. Es wird z.B. zur Seifenherstellung genutzt. Hochgereinigter Talg wurde früher häufig als Salbengrundlage in der Pharmazie oder Kosmetik eingesetzt. In diesem Fall verstopft er die Hautporen und unterbindet die Atmungs- und Ausscheidungstätigkeit der Haut (Wirkung ähnlich Mineralöl).

Weichmacher: Plastik im menschlichen Körper

Die erste amerikanische Studie über Umweltgifte und Chemikalien im menschlichen Organismus hat ergeben, dass sich hohe Anteile von Weichmachern im Blut und Urin der Untersuchten befinden. Die Untersuchungsergebnisse kamen zu Stande, in dem 1999 bei 3800 Versuchspersonen aus 12 verschiedenen Regionen der USA Blut- und Urinproben analysiert wurden. Die Wissenschaftler nehmen an, dass diese Chemikalien in erster Linie über die Haut aufgenommen werden. (Quelle: Britisch Medical Journal). Weichmacher wurden ebenso in Shampoos, Seifen und Nagellack gefunden.



Make-Up

Das gefährlichste in einem Make-up ist die Foundation. Die meisten Foundations enthalten Kaolin oder Bentonit, was beides das Gleiche ist – weicher, puderiger Ton. Wenn man es mit Wasser mischt, ist es exakt wie Zement. Bei einem Waldbrand wird Bentonit zum Löschen der Flammen aus Flugzeugen gesprüht, weil es sie erstickt. Und das ist genau das, was es mit der Haut macht, es erstickt sie und lässt sie altern. Kein Wunder, wenn die Frau im Laufe der Zeit immer mehr Make-Up auftragen muss. Ob dies gewollt ist?

Quelle: Gesundheitliche Aufklärung

Der Preis der Chemie