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Freitag, 16. August 2013

Update Ägypten


Aktuelles zu Ägypten

Ganz Alexandria ist auf den Beinen und demonstriert.
DasMilitär ist mittlerweile dazu über gegangen aus Hubschraubern auf die Bevölkerung zu schießen.
Doch die Toten werden ihren Angehörigen nur dann für eine Beerdigung übergeben, wenn diese bereit sind zu unterschreiben das es sich um eine natürliche Todesursache oder um Selbstmord gehandelt hat.

Montag, 20. Dezember 2010

Der Krieg gegen die Familie

IRIB hat einen schönen Artikel auf der Nachrichtenseite,den zu lesen ich jedem nur empfehlen kann.

Seit längerem  arbeiten  die vorherrschenden denkerischen, politischen und wirtschaftliche Richtungen im Westen sowie die dortigen Medien an der Schwächung der Grundlagen  der Familie.
Doch die Folgen dieser Entwicklung haben nun die westliche Gesellschaft selber heimgesucht und  eine Anzahl von westlichen Denkern machen die Wirtschafts- und Kulturpolitik im kapitalistischen System dafür verantwortlich. 
Der kanadische Autor William Gardner hat sich mit diesem Großangriff auf die Familie auseinandergesetzt. Er schreibt in seinem Buch The War against the Family – der Krieg gegen die Familie  - über die gesellschaftliche Situation in der westlichen Welt insbesondere in den USA und Kanada und geht den Ursachen der  Problemen nach.
In seinem Buch macht Gardner diejenigen westlichen Politiker am meisten für die Situation verantwortlich, welche aufgrund säkularer, humanistischer und feministischer Ansichten  die Familienmitglieder insbesondere  die junge Generation ins Visier genommen haben. Gardner schreibt: In Wahrheit wurde dieser Krieg schon seit langem von kleinen aber starken Gruppen gegen die wertvollste unserer gesellschaftlichen Einrichtungen in Gang gesetzt. Einige sind aktiv gegen die Familie tätig oder hetzen die Kinder gegen ihre Familien auf. Gardner ist der Überzeugung, dass  diese Art von Politikern die Familie als Sinnbild der Unterdrückung oder eine Art Gefängnisheim hinstellen und sie die Werte und die Aufgabe der Familie zerstören wollen. Er meint, wer das Reich der Familie verteidigen will, muss als erstes  die Hauptfeinde der Familie identifizieren  und Wege finden sich gegen sie zu wehren.
Aus der Sicht von Gardner besteht eine der heimtückischen Waffen des kapitalistischen Systems und der Radikalen darin nach Belieben die Familie neu zu definieren. Gardner  schreibt, dass das Bildungsministerium im kanadischen Staat Ontario die Familie wie folgt definiert:  „Eine soziale Einheit bestehend aus Personen die  miteinander  Beziehungen haben, bei der Sozialisierung voneinander eine Rolle spielen und sich den Einkommenserwerb teilen.  In dieser Definition wird nicht auf den Ehevertrag oder die Notwendigkeit des Vorhandenseins von Eheleuten und Kindern oder die Verpflichtungen, die aus der gesetzlichen Ehe für jedes Mitglied der Familie hervorgehen, gesprochen;  auch wird kein Wort über die Treue und Liebe zwischen Eheleuten, welches die wichtigsten Größen für die Festigung der Familie bilden, verloren. Diese Definition ist also  so weit gefasst ist, dass auch  Leute, die außerhalb des Ehegesetzes miteinander in Beziehung stehen mit einbezogen sind. 
Aus der Sicht der muslimischen Rechtswissenschaftler ist die Familie eine soziale Einheit die durch die Schließung des religionsrechtlichen und gesetzlichen Ehebündnisses zwischen dem Ehepaar und aufgrund einer gesetzlichen und emotionalen Beziehung zustande kommt.  Unter dieser Definition fällt auch das Zusammenleben des Ehepaares mit seinen Kindern.   Das wichtigste Ziel der Heirat ist im Islam die Liebe und Barmherzigkeit und die geistig-seelische Ruhe der Eheleute. In der Sure 30 spricht Gott im Vers 21:  Und zu Seinen Zeichen gehört, dass er euch aus euch selber Gattinnen geschaffen hat, damit ihr bei ihnen Ruhe findet.  Und er hat bewirkt dass ihr einander in Liebe und Erbarmen zugetan seid .. 
Die Ehe ist eine Art Übung für den Selbstverzicht und eine erfolgreiche Familie ist eine Familie, deren Mitglieder an das Wohl voneinander denken und Verantwortung spüren, sich für die Entfaltung und das Glück im Leben und in der Ewigkeit der anderen Familienmitglieder einzusetzen . Aus der Sicht des Islams ist die Ehe ein Faktor zur Erwiderung körperlicher und emotionaler, seelischer und spiritueller Bedürfnisse des Menschen . Er sieht in der Ehe und Familie die elementarste gesellschaftliche Einrichtung und Grundlage für die Entfaltung der menschlichen Kultur.
William Gardner verweist auf einige Untersuchungen in Europa und in den USA, die zeigen, dass es um die Familie derartig bestellt ist, dass das gemeinsame Leben ohne offizielle Ehelichung in der Praxis fast vollständig die offizielle Ehe verdrängt hat. Zum Beispiel ist die deutsche Regierung mit der Aufstellung eines Gesetzes für ein neues Familiensystem und eine neue Begriffsbildung beschäftigt. Hierbei sind nicht mehr die Heiratsurkunde, der gemeinsame Familienname und das Familienbuch  maßgebend für die Bildung einer Familie sondern wenn  zwei Personen eine Zeitlang jeden Morgen  gemeinsam am Frühstückstisch sitzen, zählen sie als Familie.  Daher sehen wir, dass in Deutschland jährlich die Heiratsstatistiken immer mehr sinken und die Scheidungsziffern immer höher klettern.
Inzwischen wird  heute in Deutschland  jede dritte Ehe wieder geschieden. Die westlichen Politiker versuchen heute, Frauen, die heiraten wollen, davon abzubringen. Frau Wendy Shellit, US-Schriftstellerin mit akademischen Abschluss in der Philosophie schreibt, in der Presse wurde empfohlen, dass eine Frau die heiraten wolle sich mit ihrem Hund vermählen sollte, denn nur der Hund sei ein Wesen, dass sie mehr lieben würde als sich selber. Gemäß den Statistiken von 2007 sind fast 93 Millionen Amerikaner über 18 Jahren in den USA unverheiratet.  Es ist auch in Europa ein Wandel hinsichtlich der Vorstellung von einer Familie im Gange. Zum Beispiel unter den 21- bis 44-jährigen in Frankreich leben ein Viertel der Frauen und 1 Drittel der Männer alleine. Sie ziehen illegitime Beziehungen einer Ehe vor. 
Gardner sieht in der Arbeit außerhalb des Hauses und ihrer Höhereinstufung hinsichtlich der häuslichen Arbeit  einen weiteren Faktor im Krieg gegen die Familie.  Er klagt, es würde behauptet, dass die Erledigung des Haushaltes  die Frau krank machen würde.  Gardner sagt, dass die Abwertung der  Arbeit im Haushalt und die übertriebene Aufwertung der Arbeit außer Hause und des Einkommens sogar dazu führen, dass das menschliche Familienleben von den finanziellen und materiellen Fragen am Arbeitsplatz verdrängt wird,  obwohl allen bekannt ist,  dass jede Mutter  Arbeit leistet und keine Leistung  so wichtig für die Gesellschaft ist, wie  die richtige Kindererziehung.
Gardner betrachtet auch die Verbreitung von Kinderkrippen- und Kindergärten als einen weiteren Schritt, der sich gegen die Familie richtet. Er meint, die Politiker im Westen wollen den Frauen ihre Verantwortung als Mutter rauben. Er meint, wenn allen kostenlos ein Platz im Kindergarten zur Verfügung gestellt wird, würde nicht mehr die Notwendigkeit einer natürlichen Familie verspürt und Frauen und Männer könnten besser miteinander wetteifern. Aber Pädagogen sagen, dass Hunderttausende Kinder nicht in geeigneten Kindergärten untergebracht werden und viele Kinder wegen der Berufstätigkeit ihrer Eltern zeitweilig alleine zu Hause verbringen. Circa 25 Prozent der Kinder, die alleine zu Hause bleiben, sind ernsthaft in Gefahr,  körperlich oder seelisch zu erkranken. William Gardner  ist der Überzeugung, dass Kindergärten keine Mutterliebe geben können.
Auch das Steuersystem beinhaltet  nach Ansicht Gardners  versteckte Angriffe auf die Familie. Die Gegner der Familie entwerfen eine Steuerpolitik,  in der die Gründung einer Familie  Steuernachteile bringt.  Außerdem halten  sie Hausbesitzer davon ab, ihre Wohnung an Ehepaare zu vermieten und üben durch Steuerpolitik doppelten finanziellen Druck auf Eheleute aus. In Kanada müssen Ehepaare mit Kindern normalerweise mehr Steuern bezahlen als unverheiratete Paare.  Außerdem versucht man  durch Subventionspolitik die Familien zu zerstören.
Gardner  ist der Ansicht, dass dieser Krieg gegen die Familie die Verdorbenheit auf der Welt verbreitet, die Scheidungen fördert und die Einzelerzieherfamilien zunehmen lässt. Ebenso gehen seiner Meinung nach immer mehr   moralische Werte verloren, nehmen schlimme Krankheiten wie Aids zu und steigt die Zahl der Abtreibungen.

Sonntag, 25. Juli 2010

Psychiatrie - erschreckende Fakten

Freitag, den 23. Juli 2010 um 17:43 Uhr von Andrzej Skulski

Readers-Edition 

Photo: Autor
Zwangseinweisungen und somit “Behandlungen” mit Zwang gehen trotzt eindeutiger Kritik des UN-Hochkommisariats für Menschenrechte weiter.
Das Werner-Fuß-Zentrum im Haus der Demokratie und Menschenrechte in Berlin verschickte soeben eine Rundmail mit Informationen (s.u.), die eigentlich keinen Kommentar bedürften, wenn da nicht die Tatsache wäre, dass man sich in der Bevölkerung über die Psychiatrie und ihre Praktiken zu wenig Gedanken macht. Die meisten gehen immer noch davon aus, dass wir es mit einer „medizinischen Disziplin“ zu tun hätten und an die „Diagnosen“ wird in den meisten Fällen weiterhin bedenkenlos geglaubt; sie werden allgemein akzeptiert, obwohl sie unverändert nur auf Vermutungen der Psychiater und nicht auf wissenschaftlichen Beweisen basieren.
Die Alarmglocken der Gegner des psychiatrischen Zwangs läuten zwar immer wieder laut, sie werden jedoch von der psychiatrischen Propaganda schnell überschrien und dadurch für die Bevölkerung unhörbar gemacht. Ständig ist es so, dass Psychiater mit ihrer Pharmalobby problemlos ihre Veröffentlichungen über die Massenmedien in die Welt setzen, und den Gegnern des psychiatrischen Zwangssystems der Zugang zu diesen verwehrt wird, ja nahezu unmöglich ist. Selbst auf Wikipedia ist die Veröffentlichung einer Information über eine spezielle Patientenverfügung (PatVerfü), die gegen den psychiatrischen Zwang von einem Anwaltsteam entworfen und kostenlos ins Internet gestellt wurde, unmöglich – sie wird einfach gnadenlos gelöscht!
Ich erinnere: Laut neuem Patientenverfügungsgesetz ist jetzt der Patientenwille als Selbstbestimmungrecht, wie vom Grundgesetz der BRD und nach der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ ohnehin schon seit über 60 Jahren versprochen, in medizinischen Entscheidungen rechtsverbindlich. Somit wird jede „medizinische“ Behandlung gegen den schriftlich erklärten Willen eines „Patienten“ zur Körperverletzung und jede erzwungene Unterbringung zur Freiheitsberaubung!
Nun ein Blick in die Rundmail des WFZ und somit hinter die Kulissen der Psychiatrie und ihrer Praktiken in anderen Teilen der Welt:
Zwangseinweisungen und somit „Behandlungen“ mit Zwang gehen trotzt eindeutiger Kritik des UN-Hochkommisariats für Menschenrechte gegenüber den Sondergesetzen (in Deutschland: PsychKG genannt) weiter.
Italien – Chronik eines Todes
Der Mythos: “In Italien gibt es doch gar keine Psychiatrien mehr!” oder: “Italien hat seine Psychiatrien doch damals (in Zeiten der ´Reformen´ Mitte der 1970 Jahre – Anm.: A.S.) aufgelöst!” - dieser Mythos hält sich leider immer noch sehr hartnäckig… Ein Todesfall während einer Zwangseinweisung in einer italienischen Psychiatrie letztes Jahr, 2009, beweist mal wieder das Gegenteil. Eine Überwachungskamera zeichnet den Totschlag eines Mannes durch die italienische Psychiatrie auf.
- Von Psychiatern und “Pflegepersonal” zu Tode gefoltert:
Youtube
“Ans Bett gefesselt mit Händen und Füßen, so soll Francesco Mastrogiovanni, Grundschullehrer aus Castelnuovo Cilento, gestorben sein. Er war 58 Jahre alt. Am 31. Juli war er in Krankenhaus San Luca di Vallo della Luciania eingeliefert worden: für ihn war eine gerichtliche Unterbringung nach dem “Trattamento sanitario obbligatorio” (dem T.S.O., dem Gesetz 180 [legge 180/1978] über medizinische Zwangsbehandlungen, Anm. d. Übers.) vorgesehen. Vier Tage später, am Morgen des 4. Augusts, wurde er von den Pflegern des Krankenhauses tot aufgefunden.”
Quelle
“Er hieß Franco Mastrogiovanni, war Anarchist, und wurde am 4. August 2009 in einer der gewalttätigsten und kriminellsten totalitären Einrichtung der staatlichen Kontrolle hingerichtet: in einem Psychiatrischen Krankenhaus. Zum wiederholten Male ein staatlicher Mord: Der nicht verschwiegen werden soll und auch dieses mal, wie alle anderen male und wie immer, ungestraft bleiben soll.”
Quelle
Folter einer Minderjährigen in der norwegischen Psychiatrie
Der UN-Generalversammlung berichtete am 25. Februar 2010 der UN-Sonderberichterstatter für Folter, Manfred Nowak („Sonderberichterstatter für Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe“ – ja, es gibt so einen Posten in der UN!) über die Folter einer Minderjährigen in der norwegischen Psychiatrie durch Psychiater. In seinem Dokument Nr.: A/HRC/13/39/Add. 1 (S. 277) dokumentierte er im Falle einer 16-jährigen Schülerin den Vorwurf der Folter:
Das Mädchen war 2005 von einem „Schulberater“ in ihrer Schule in die Psychiatrie der Stavanger University Hospitals zwangseingewiesen worden, wobei die Eltern nicht informiert und nicht konsultiert wurden. Es gab hier auch keine Vorgeschichte von „gewalttätigem oder anderem störenden Verhalten“. Nach Aussage der Mutter hätte ihre Tochter eine „schwere Zeit hinter sich“, was mit einem möglichen sexuellen Übergriff zusammen hing. Dieser Vorfall wurde der Polizei gemeldet, die Sache wurde aber von den Behörden aufgrund „Mangels an Beweisen“ fallen gelassen. Das Mädchen soll nach der willkürlichen Zwangseinweisung und trotz Proteste der Eltern gewaltsam mit Psychopharmaka vollgepumpt worden sein, wobei die Psychiater mehrmals ihre „Diagnosen“ änderten.
Der Gesundheitszustand des Mädchens hat sich seit der Zwangseinweisung rapide verschlechtert. Sie litt unter anderem an schmerzhaften Krämpfen, motorischer Unruhe (Akathisie – Unfähigkeit ruhig zu sitzen), ihre Augen rollten in ihren Höhlen (Dystonie), sie bekam Gedächtnisprobleme, Inkontinenz, Psychosen, ihre Zähne wurden durch Entzündungen des Zahnfleisches beschädigt und es kam zu großer Gewichtszunahme. „Auf Grund der umfangreichen Verwendung von Neuroleptika (psychoaktive Drogen – Anm.: A.S.) kann sie sogar Gehirnschäden erlitten haben“ – berichtet Nowak in seinem Dokument.
Nachdem die Mutter diese psychiatrische „Behandlung“ öffentlich kritisiert hatte, wurde ihr Besuchsrecht eingeschränkt und schließlich zwischen 2006 und 2007 für eineinhalb Jahren und noch mal für ein Jahr in 2008 verweigert. Das Besuchsrecht des Vaters wurde ebenso eingeschränkt, da das angeblich… „zum Guten der Patientin“ beitrage. Nach einer Beschwerde der Eltern kam der Fall zwar im September 2008 zu einer Kontrollkommission, die dieses Vorgehen als illegal verurteilte, die Zwangs-„Behandlung“ wurde dennoch fortgesetzt und alle weiteren Beschwerden der Eltern wurden immer wieder zurückgewiesen. Das „Krankenhaus“ selbst bestreitet alle Vorwürfe und behauptet, dass „alles unter Einhaltung der norwegischen und internationalen Standarts“ abgelaufen wäre und keine der Vorschriften verletzt worden seien.
Das norwegische Ministerium für Gesundheit und Pflege stellte nun diesen verbrecherischen Fall unter Aufsicht, wegen „Vertraulichkeit“ könnten jedoch „keine weiteren Details“ preisgegeben werden“…
Quelle
China: wer Kritik äußert muss in die Psychiatrie
Wer sich in China “gegen erlittenes Unrecht”  beschwert, der kann schnell mal in die Fänge der Zwangspsychiatrie geraten und jahrelang mit Drogen und Elektroschocks gefoltert werden! Die Tagesthemen berichteten am 22.06.2010 von einem Fall und bezeichneten die “geschlossenen Anstalten” sehr zutreffend als “rechtlosen Raum”. Dass die Psychiatrien auch hierzulande rechtsfreie Räume sind, bleibt dabei wie immer unerwähnt.
Tagesthemen vom 22.06.2010: “Dass China die Menschenrechte auf vielfältige Weise mit Füßen tritt, wird immer wieder angeprangert. /…/ Doch im Umgang mit den politisch Unbequemen kennt China noch einen weiteren Weg um sie loszuwerden: Die Zwangseinweisung in die Psychiatrie. Das trifft zum Beispiel Menschen, die Korruptionen aufdecken - am Arbeitsplatz oder in der Lokalregierung. Aber auch einfache Bittsteller, die gegen erlittenes Unrecht protestieren, landen in geschlossenen Anstalten und damit in einem rechtlosen Raum.”
Quelle
Mirror auf Youtube
“Menschenrechte in China. Wer Kritik äußert, muss in die Psychiatrie“. Chinesische Behörden entscheiden oft willkürlich über die Bürger des Landes. Wer seine Rechte einfordert, wird gefoltert, eingesperrt oder in die Psychiatrie eingewiesen. Die Familien sind machtlos, weil sie oft nichts vom Schicksal ihrer Verwandten erfahren.“
Quelle
Vorbeigehen ist Anschlag auf sich selbst
Im 21. Jahrhundert werden in den Psychiatrien der ganzen Welt auf ähnliche Weise Millionen von unschuldigen Menschen festgehalten und gegen ihren Willen mit psychoaktiven Substanzen „behandelt“ und damit tatsächlich krank und abhängig gemacht. Gehen wir an solchen Informationen gedankenlos vorbei, begeben wir uns selbst in Gefahr, eines Tages von diesem Zwangssystem festgehalten und entmündig zu werden. Es bleibt uns also nichts weiter übrig, als der Zwangspsychiatrie Paroli zu bieten und konsequent die Abschaffung der Sondergesetze, wie die PsychKG, zu verlangen. Die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte hat es schon in ihrer Stellungnahme vom Januar 2009 (A/HRC/10/48) getan. Tun Sie es auch?

Sonntag, 18. Juli 2010

Pressekonferenz anlässlich des Verbotes der IHH

Hier ein Auszug aus der Rede von Mustafa Yoldaf, bisher ehrenamtlicher Leiter der IHH

Er behauptet darin, dass sich die IHH-Aktivitäten „gegen den Gedanken der Völkerverständigung" gerichtet hätten. Auf seiner Homepage reduziert er das vielfältige Wirken der IHM allein auf den Begriff „HAMAS-Spendenverein". Dies ist exemplarisch für die scheuklappenähnliche Wahrnehmung des Bundesinnenministers. Unsere humanitäre Leistung wird nur auf Gaza beschränkt, dabei werden mehr als 3/4 unserer Hilfsleistungen außerhalb von Gaza verteilt.

Im Übrigen steht der Bundesinnenminister mit seiner Entscheidung auf EU-Ebene allein auf weiter Flur. In den Niederlanden, Dänemark, Belgien und Österreich existieren die IHH-Filialen weiterhin. Offensichtlich teilen die Nachbarn nicht die Meinung von Herrn de Maiziere.

Meines Erachtens hätte die IHH für ihre besonderen fast ausschließlich ehrenamtlich erbrachten humanitären Verdienste mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet werden müssen. Denn die IHH hat mit ihren aus Deutschland stammenden Spenden und Spendern für ein weltweites positives Ansehen der Bundesrepublik und ihrer spendierfreudigen Bürger beigetragen. Das ist Völkerverständigung pur.

Offensichtlich aber steht Herr de Maiziere den Status quo in Palästina als eine gerechte und friedliche Ordnung an, in der Israelis sich auf Kosten der Palästinenser alles erlauben dürfen und die Palästinenser sich gefälligst mit ihrem minderwertigen Dasein abzufinden hätten, denn in der Verfügung heißt es: „HAMAS übt Gewalttaten gegenüber Israel und israelischen Staatsbürgern aus und beeinträchtigt dadurch die friedliche Verständigung des israelischen und des palästinensischen Volkes". Man könnte den Eindruck gewinnen, Israelis verteilten nur Rosen an die Palästinenser, während die Palästinenser diese Geste mit Kassam-Raketen erwiderten. Er verkennt offensichtlich Ursache und Wirkung des palästinensischen Dramas. Es ist makaber, dass der Bundesinnenminister diejenigen, die Waisenkinder versorgen, bestraft, statt diejenigen zu kritisieren, die Kinder zu Waisen machen.

IHH hat das Existenzrecht Israels nie in Frage gestellt. Insofern ist es absolut lächerlich, die IHH in die Ecke von HAMAS zu stellen und sie willkürlich politisieren zu wollen. Es ist infam und ungeheuerlich, dem Vorstand der IHH zu unterstellen, „dass die Leiter des IHH-Vereins sich mit der HAMAS einschließlich der von dieser Organisation ausgehenden Gewalttaten identifizieren."

Palästina ist eine Wunde im Herzen der ganzen islamischen Welt. Angesichts dessen gibt es auf der ganzen Welt keine einzige islamische Hilfsorganisation, die es sich leisten kann, das Leid der Palästinenser zu übergehen. Daher hat sich die IHH wie viele andere islamische oder nationale oder internationale Hilfsorganisationen massiv aber eben nicht nur in Palästina eingesetzt. Wer heute in Gaza etwas auf die Beine stellen will, muss sich zumindest den Segen der demokratisch gewählten HAMAS-Regierung in Gaza einholen. Da die IHH keine Auslandsbüros unterhielt, ist sie wie in anderen Teilen der Welt auf Partnerorganisationen angewiesen. Unsere Partnerorganisationen sind in den Ländern, wo wir tätig sind, hoch angesehen.

Die IHH hat sich in Gaza die „Islamic Society" als Partner ausgesucht, weil sie dort vielfältige soziale Aktivitäten unterhält wie Schulen, Krankenhäuser und soziale Unterstützung für Bedürftige. Warum ist es denn nicht verwerflich, wenn westliche oder internationale Hilfsorganisationen im Sinne der humanitären Hilfe dort auch mit HAMAS nahen Organisationen kooperieren wie das Internationale Rote Kreuz oder die UN. Dieser Logik nach müssten auch diese Organisationen verboten werden, weil sie die HAMAS entlasten. Es ist der reinste Zynismus, dass der Bundesinnenminister auf seiner Homepage behauptet, dass durch die Aktivitäten der IHH im humanitären Bereich „zum anderen das Gesamtbudget der HAMAS entlastet wird, so dass ihr mehr Mittel für terroristische Aktivitäten zur Verfügung stehen. Damit leistet die IHM dem Terror und der Gewalt in den palästinensischen Gebieten Vorschub."

Wie der Abgeordnete der LINKEn Wolfgang Gehrcke richtig festgestellt hat, „ist diese Begründung absurd. Jedes Medikament, das in den Gazastreifen geliefert wird, jedes Lebensmittel würde in dieser Logik die Hamas entlasten und ihr Geld für Waffenkäufe belassen. So gesehen müsste man die Bevölkerung sterben oder verhungern lassen, um die Hamas nicht zu unterstützen. Das ist menschenunwürdig. Dadurch kann auch die falsche Politik der Hamas nicht überwunden werden. Organisationen, die humanitäre und soziale Hilfe für die Palästinenserinnen und Palästinenser leisten, bedürfen der Unterstützung der Regierung nicht ihres Verbots."
Hier das vollständige Dokument zum Download
IHH-Verbot

Die Toscanella ist keine normale Tomate

Bei der Toscanella handelt es sich nicht um eine Sortenbezeichnung (wie z.B. Golden Delicious), sondern um eine Marke im Besitz von Syngenta, dem grössten Pestizidhersteller weltweit. Auf den Packungen sucht man den Namen Syngenta jedoch vergeblich. Der Konzern versucht mit dieser Markenstrategie den gesamten Lebenszyklus von der Saatgutproduktion bis zum Verkaufsregal zu kontrollieren. Syngenta ist eine treibende Kraft hinter der unheimlichen Marktkonzentration auf dem Saatgutmarkt. Drei Konzerne – Syngenta, Monsanto und DuPont – kontrollieren mittlerweile 40 bis 50 % des weltweiten Saatgutmarktes. Jede siebte Tomate weltweit stammt von Syngenta. So sind wir je länger, je mehr von wenigen Konzernen abhängig.

Toscanella = Toxanella

Syngenta verkauft aber nicht nur Saatgut sondern vor allem auch Pestizide. Eines der wichtigsten Produkte des Schweizer Agrokonzerns ist das Unkrautvertilgungsmittel Paraquat. Das Herbizid – in der Schweiz seit über 20 Jahren verboten – führt in Schwellen- und Entwicklungsländern jährlich zu Zehntausenden von Vergiftungsfällen und Tausenden von Todesfällen. Vergiftungssymptome sind Kopfschmerzen, Nasenbluten, Atemprobleme, Lungenschäden, Verletzungen der Haut und der Augen. Zudem mehren sich die Hinweise auf eine Verbindung zwischen Paraquat und der parkinsonschen Krankheit.

Syngenta trägt die Verantwortung für dieses Verderben. Denn im Wissen, dass Paraquat in vielen Entwicklungsländern nicht korrekt benutzt werden kann, forciert der Konzern den Verkauf auch in diesen Ländern. Dass eine Paraquat-freie Produktion möglich ist, haben Konzerne wie Chiquita, Dole oder Lipton schon längst bewiesen.

Hände weg!

Wenn sie Toscanella-Tomaten kaufen, unterstützen sie damit die unverantwortliche Firmenpolitik von Syngenta und die weitere Konzentration des Saatgutmarktes.

Handeln Sie! Lassen Sie die Toscanella-Tomaten im Gestell liegen und fragen Sie nach Produkten, die mit Bestimmtheit nicht von Syngenta stammen. Bei Pro-Specie-Rara-Sorten können Sie sicher sein, dass auch das Saatgut nicht von Syngenta stammt.
Stop Paraquat


Die Kampagne «Stop Paraquat» fordert den Produktionsstopp und das Verbot des hochgiftigen und gesundheitsschädlichen Herbizids (Unkrautvertilgungsmittel). Sie wird getragen von Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und Wissenschaftern aus der ganzen Welt.

Besonders in der Kritik steht der Agrokonzern Syngenta, der Marktführer beim Verkauf von Paraquat. Das Herbizid wird von Syngenta, meist unter dem Markennamen Gramoxone, in über hundert Ländern verkauft. Es kommt unter anderem auf Bananen-, Kaffee-, Palmöl-, Baumwoll-, Gummi-, Obst- oder Ananasplantagen zur Anwendung. Gross- und Kleinbauern verwenden es ausgiebig auf Mais- oder Reisfeldern.

Arbeiterinnen und Bauern, die regelmässig mit dem Herbizid Paraquat in Kontakt kommen, haben mit ernsthaften Gesundheitsproblemen zu kämpfen. Die hohe Toxizität von Paraquat, zu dem kein Gegenmittel existiert, führt immer wieder zu Todesfällen.

Im Herbst 2006 lancierte die Erklärung von Bern eine öffentliche Verhandlung zum Fall Paraquat in welchem die Zivilgesellschaft aufgefordert wird sich ein Urteil über die Verantwortung von Syngenta zu bilden. Bis Ende Januar 2007 haben bereits über 34'000 Personen und rund 90 Organisationen aus 30 Ländern die Kampagne unterstützt und sind der Meinung, dass Syngenta mitverantwortlich ist an der Vergiftung tausender Plantagenarbeiterinnen und Kleinbauern. Quelle: Erklärung von Bern

Sonntag, 20. Juni 2010

Die Themen des Bilderberg-Meetings 2010

Finanzreformen
Sicherheit
Cyber Technologien
Energie
Pakistan
Afghanistan
Welternährungsproblem
Globale Abkühlung
Soziale Netzwerke
Medizinische Wissenschaftt
EU-US Beziehungen
130 Teilnehmer aus Europa und Nordamerika, davon 1/3 aus Regierung und Politik und 2/3aus
aus Finanzwelt, Industrie, Arbeit, Bildung und Kommunikation.
Selbstverständlich ein rein privates Treffen, das nur der Information dient.

Samstag, 5. Juni 2010

Zu Köhlers Rücktritt als Bundespräsident

Es trifft den richtigen, aber leider nicht alle.

 Pressemitteilung des Bundesausschusses Friedensratschlag

 Kassel, 31. Mai 2010 - Zum überraschenden Rücktritt des
Bundespräsidenten Horst Köhler erklärte der Sprecher des
 Bundesausschusses Friedensratschlag in Kassel:

 Wenn Bundespräsident Köhler wegen seiner umstrittenen Äußerungen über die Bundeswehreinsätze sein Amt niederlegt, dann hat das eine gewisseKonsequenz. Seine Interviewäußerung vor gut einer Woche, wonach es deutschen Interessen entspräche, wenn die Bundeswehr zum Schutz von Handelswegen in Auslandseinsätze geschickt werden könne, war vielleicht ein zu offenes Wort zur falschen Zeit. Die Kritiker aus den etablierten Parteien, die ihm das Wort übel genommen haben, müssten aber wissen, dass der Sachverhalt selbst längst zum Kernbestand der offiziellen Sicherheitsstrategie der Bundesrepublik gehört. Die Rohstoffsicherung und das Freihalten von internationalen Handelswegen waren bereits in den
Verteidigungspolitischen Richtlinien vom November 1992 (ähnlich wiederholt in den VPR vom Mai 2003) sowie in den Verteidigungs-Weißbüchern 1994 und 2006 als Aufgabe der Bundeswehr zugewiesen worden. Köhler plapperte auf seine unnachahmliche schlichte Art nur aus, was andere eleganter formuliert hatten - und was die Bundeswehr seit langem praktiziert, auch wenn die Kriege gegen Jugoslawien oder in Afghanistan anders begründet werden.
 Der Rücktritt trifft also den richtigen, aber eben leider nicht alle potenziellen Kandidaten. Bundeskanzlerin Merkel (aber auch schon ihr Vorgänger Schröder), Verteidigungsminister zu Guttenberg (aber
 selbstverständlich schon die Amtsvorgänger Scharping, Struck und Jung) müssten ihren Hut bzw. ihr Barett nehmen. Denn was sie an Militäreinsätzen befohlen haben und immer noch befehlen, ist weder vom
 Völkerrecht noch vom Grundgesetz gedeckt. Wer daran denkt, einen Krieg aus wirtschaftlichen Gründen zu führen, verstößt gegen das allgemeine Kriegsverbot. Im Grundgesetz heißt es hierzu: "Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen." (GG Art. 26,1)

 Der Rücktritt Köhlers nährt den Verdacht, als sollte sich jemand, der sich nur ungeschickt ausgedrückt hat, selbst aus dem Verkehr ziehen, damit die anderen ungestört ihre Kriege weiter betreiben können. Etwa nach dem Muster: So etwas sagt man nicht, so etwas tut man. Horst Köhler weint die Friedensbewegung keine Träne nach. Ihr kommen vielmehr die Tränen, wenn sie an diejenigen denken, die noch in ihren Ämtern verbleiben.

 Für den Bundesausschuss Friedensratschlag:
 Peter Strutynski (Sprecher)

 Bei Rückfragen:
 Tel. 0561/804-2314; mobil: 0160 976 28 972

Horst Köhler hatte nach heftiger Kritik an seinen Äußerungen zu Kriegseinsätzen seinen sofortigen Rücktritt erklärt.
Hier das ungekürzte Interview:




Die, durch Blogger in die Wege geleiteten Proteste hatten Köhler &Co. wohl nicht erwartet.
Köhlers Vize-Sprecher äußerte schließlich, der Bundespräsident habe "als Beispiele für die Begründung militärischer Einsätze auch die Verhinderung regionaler Instabilität und den Schutz freier Handelswege genannt; diese Äußerungen des Bundespräsidenten beziehen sich auf die vom Deutschen Bundestag beschlossenen aktuellen Einsätze der Bundeswehr wie zum Beispiel die Operation ,Atalanta' gegen Piraterie".

Zwar hatte Köhler im Interview die Operation gegen die Piraten in Somalia nicht mit einem Wort erwähnt, da es im Interview um den Einsatz der Soldaten in afghanistan ging, aber wer meinen Beitrag über Somalia (Link:Operation) liest, sieht schnell dass es im Grunde egal ist ob er Somalia oder Afghanistan meint.

Montag, 10. Mai 2010

Kontra Evolution

Dinosaurier und Menschen lebten zusammen

Mysteriöse Funde stellen die Wissenschaft vor viele Rätsel. Erfrischend allgemeinverständlich werden revolutionäre Erkenntnisse und Beweise gegen Darwins Evolutionsttheorie und die geologische Zeitstaffel ins Feld geführt, denn Dinosaurier starben erst bei einer Erdkatastrophe (Sintflut) vor wenigen tausend Jahren, wie auch unversteinerte Dinoknochen Beweisen. Auch unzählige in Mitteleuropa bis hin im Nordpolarkreis gefundene Flusspferde beweisen, dass es kein Groߟes Eiszeitalter gegeben hat.

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Zum Ansehen wird der Veoh Web Player benötigt.

Freitag, 23. April 2010

Obama und das Zeitalter des permanenten Krieges -

Hier gibt es die neusten Nachrichten über den Dritten Weltkrieg. Die USA sind über Afrika hergefallen. US-Truppen sind in Somalia eingedrungen; sie haben die Front von Afghanistan über Pakistan und den Jemen jetzt bis ans Horn von Afrika ausgeweitet. Zur Vorbereitung eines Angriffs auf den Iran wurden in vier Staaten am Persischem Golf US-Raketen aufgestellt, und außerdem sollen bereits „bunkerbrechende Bomben“ auf dem Weg zu der US-Basis auf der britischen Insel Diego Garcia im Indischen Ozean sein.

In Gaza wird die unter unbehandelten Krankheiten leidende, von aller Welt im Stich gelassene Bevölkerung, die überwiegend aus Kindern besteht, hinter aus den USA gelieferten unterirdischen Mauern begraben, die eine kriminelle Belagerung vervollständigen. In Kolumbien in Lateinamerika hat sich die Obama-Administration sieben Basen gesichert, von denen aus sie einen Zermürbungskrieg gegen die vom Volk getragenen Demokratien in Venezuela, Bolivien, Ecuador und Paraguay zu führen gedenkt. Gleichzeitig beklagt sich „Verteidigungsminister“ Robert Gates darüber, „dass die Bevölkerung und die politische Klasse Europas den Krieg so sehr ablehnen“, dass sie ein „Hindernis auf dem Weg zum Frieden“ seien. Wir haben ja schließlich auch den Monat des Märzhasen (einer Fantasiefigur aus „Alice im Wunderland“).

Nach Aussagen eines US-Generals gehören die Invasion und die Besetzung Afghanistans ja auch nicht zu einem echten Krieg, sondern eher zu einem „nur in der Vorstellung existierenden Krieg“. Deshalb war die kürzlich durchgeführte „Befreiung der Stadt Marjah“ von „der Herrschaft und Kontrolle der Taliban“ ja auch nur eine Art Hollywood-Film. Marjah ist nämlich überhaupt keine Stadt und wurde auch nicht von den Taliban beherrscht und kontrolliert. Die heroischen Befreier brachten – wie üblich – nur unbeteiligte Zivilisten um, und zwar die Ärmsten der Armen. Ansonsten war die sogenannte Schlacht um Marjah nur Schwindel. Der „nur in der Vorstellung existierende Krieg“ muss ständig gefälschte Siegesmeldungen für die Leute zu Hause liefern, die ein erfolgloses Kolonialabenteuer erfolgreich und patriotisch erscheinen lassen, als seien die in den Film „The Hurt Locker“ dargestellten Ereignisse tatsächlich so geschehen und die Trauerzüge der mit Fahnen bedeckten Särge durch den Ort Wootten Basset in der englischen Grafschaft Wiltshire nicht nur zynische Propaganda-Veranstaltungen.

Auf den Helmen der US-Soldaten in Vietnam war häufig der Spruch „War is fun“ (Krieg macht Spaß) zu lesen; das war blanke Ironie, und die GIs wollten damit ausdrücken, dass dieser fanatisch geführte, gefräßige Krieg in Wahrheit nur den Zweck hatte, die Profite der Waffenindustrie zu steigern. Der Gefahr, enttarnt zu werden, hat sich auch Tony Blair ausgesetzt; 1997 bezeichnete er sich in liberaler Attitüde noch als jemand, „der eine Welt schaffen will, in der die Ideologie gänzlich den Werten weichen muss“ – wie Hugo Young im Guardian berichtete – und heute steht er von der Öffentlichkeit als Lügner und Kriegsverbrecher da.

Kriegführende westliche Staaten wie die USA und Großbritannien wurden weder von den Taliban noch von irgendwelchen anderen, nur mit sich selbst beschäftigten Stammesangehörigen in entfernten Gegenden angegriffen, sie sind aber durch die Antikriegshaltung ihrer eigenen Bürger bedroht. Denken sie nur an die drakonischen Strafen, die London gegen eine Menge junger Menschen verhängt hat, die im Januar 2009 gegen den Überfall Israels auf Gaza protestiert haben. Nach Demonstrationen haben paramilitärische Polizeieinheiten Tausende „Ersttäter“ eingekesselt, die zum Teil Haftstrafen von zweieinhalb Jahren für kleinere Straftaten erhalten haben, für die normalerweise niemand eingesperrt wird. Auf beiden Seiten des Atlantiks ist ernsthafter Widerstand gegen einen illegalen Krieg zu einem schweren Verbrechen geworden.

Weiterlesen: Hintergrund

Sonntag, 11. April 2010

Die sieben größten Lügen der Geschichte

Von Kaiser Konstantin bis George W. Bush “Die Geschichte lehrt, wie man sie fälscht”, lautet ein bekannter Spruch. ZDF-History … zeigt sieben spektakuläre Fälle, in denen Lügen Geschichte machten. Wie sich die frühen Päpste mittels Fälschung ihre Macht sicherten, wie die Verlierer des Ersten Weltkriegs ihre Niederlage in einen Sieg verwandelten und wie eine pikante Notlüge einen US-Präsidenten fast um sein Amt brachte. ZDF-History untersucht Wesen und Wirkung der grossen historischen Lügen - und erklärt, warum die meisten Lügner der Geschichte am Ende doch ertappt werden.
 Die sieben größten Lügen der Geschichte

Freitag, 26. März 2010

Sonntag, 21. März 2010

“Kabale” in Nigeria: Massenmord unter falscher Flagge

Von Daniel Neun | 10.März 2010
Das jüngste Massaker im erdölreichen Land Afrikas dient dem Vizepräsidenten “Goodluck Jonathan” zur Machtsicherung. Wieder einmal sollen in einem Staat die Bevölkerung, Muslime, Christen,  Menschen aus dem Norden und Süden des Landes gegeneinander gehetzt werden, um sie dann in aller Ruhe weiter auszubeuten.
Mal einen kurzen  Abriss über die Situation in Nigeria: dieser Vize “Jonathan” (klingt irgendwie so beruhigend westlich-zivilisiert-abendländisch, was?) will sich die Macht des verschwundenen Präsidenten Musa Yar’Adua sichern, der nach dem Detroit-Vorfall mit “Unterhosenbomber” “Abdulmutallab” auf Flug 253 angeblich zur “Behandlung” nach Saudi-Arabien geflogen wurde und angeblich vor wenigen Tagen von dort zurückgekehrt ist.
De facto ist Präsident Yar’Adua bereits vor dem angeblichen Flugzeug-Attentat am 25.Dezember verschwunden. In Lagos fordern Demonstranten wütend, dass sich der angeblich noch lebende Präsident endlich in der Öffentlichkeit zeigt (1). Ganz Nigeria spricht von einer Verschwörung (“cabal”), nur die deutschsprachige Presse lügt, hetzt und heuchelt mal wieder, so feste sie nur kann.
“Jonathan” hat die Entlassung des Nationalen Sicherheitsberaters General Abdullahi Sarki Mukhtar schon vor dem Massker geplant (2); ebenso die Entlassung der Generäle aus dem Norden, wie Lt. Gen. Abdulrahman Dambazau, der sich letzte Wochen gegen einen drohenden verfassungswidrigen Militärputsch ausgesprochen hat  (3). Jetzt benutzt Jonathan das in den Dörfen Dogo Na Hauwa, Ratsat and Jeji in der Nacht zum 7.März erfolgte Massaker, um Mukhtar (4) und die Generäle loszuwerden, darunter Dambazau. (5)
Gleichzeitig wird das alles den Muslimen im Norden untergejubelt, in deren Gebiete die Erdölvorkommen liegen und keinen Cent von deren Ausbeutung bekommen, denn die Ölprofite kassiert samt und sonders die Elite im Süden, die sich hinter dem Etikett “christlich” verschanzt, um wenigsten ein paar andere belogene und betrogene arme Trottel auf ihrer Seite zu haben.
Seit einem 2008 bekannt gewordenen “geheimen Sicherheitspakt” der Regierung Nigerias mit Israel wird der nigerianische Geheimdienst SSS vom Mossad (bzw. anderen israelischen Diensten) ausgebildet (6). Dies aber nur am Rande.
Es war ausgerechnet die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” (7), die in einem Anfall von Journalismus immerhin erwähnte, dass fast 100 Bewaffnete trotz einer vom Militär verhängten Ausgangssperre in der Nacht zum 7.März in aller Ruhe in die drei in der Nähe der Ortschaft Jos gelegenen Dörfer einrücken konnten. Anschliessend liessen sich die militärisch aufgestellten Killer in einer “kommando-ähnlichen Operation” (8) drei Stunden Zeit für ihr Massaker. Polizei und Militär (kommandiert aus dem Regierungspalast des Südens) kamen erst am nächsten Mittag (7), um mal guten Mittag zu sagen.
Dabei hatte der leitende Polizeichef Nigerias, Ogbonna Okechukwu Onovo, nur Tage vorher stolz berichtet, man habe eine Verschwörung zu genau solch einer Tat in genau dieser Region aufgedeckt. (8)
update zu den angeblichen Massakern zwischen “Christen” und “Moslems”.
Die Massaker in der Nacht auf den 7.März wurden in drei Dörfern Dogo Na Hauwa, Ratsat and Jeji im Umfeld der Ortschaft Jos begangen. Dort leben Angehörige des Stammes der Berom. Am 17.Januar waren bereits in einem anderen Massaker in einem Stadtteil von Jos – Kurujenta, dem Camp einer Zinn-Mine – viele Menschen nachts durch Unbekannte ermordet worden.
Am 10.März behauptete die nigerianische Zeitung “Daily Trust”, das Massaker in den drei Dörfern im Umfeld von Jos am 7.März “eine Rache” sei für das Massaker in Kurujenta am 17.Januar gewesen; denn dabei seien Angehörige des Stammes der Fulani ermordet worden und diese hätten jetzt angeblich die Berom in den drei Dörfern am 10.März ermordet.
Die Stadt Jos ist die Hauptstadt des Plateau State, einem Bundesland Nigerias. Der Gouverneur des “Plateau State”, Jonah Jang, beschuldigte nach dem Massaker die Armee Nigerias der Komplizenschaft mit den Tätern. Eine “Rache”-Aktion zwischen verfeindeten Stämmen schloss er dagegen aus. Beim Massaker in Jos-Stadtteil Kurujenta am 17.Januar seien überhaupt keine Fulani getötet worden. Vielmehr sei das ganze Camp restlos zerstört wurden. Aber nach dem Massaker sei wie aus dem Nichts ein Kamerateam von “Al Jazeera” aufgetaucht, “einige Leute” hätten die Leichen seien dann bedeckt und gekennzeichnet (“labeled”). Gouverneur Jang dazu am 10.März  zur nigerianischen Presse (9, 11):
“Nach meinem Wissen waren keine Fulanis involviert bei dem was in Kurujenta passiert ist. Kurujenta ist das Camp einer Zinn-Mine und wenn sie sich die Häuser ansehen die niedergebrannt wurden, da war jeder betroffen der dort gelebt hat..Sie können nicht sagen, dass das zielgerichtet war, denn die Häuser waren durchweg zerstört, was bedeutet dass ziellos gemordet wurde. Irgendwelche Leute brachten Al Jazeera dorthin und bedeckten dann die Leichen und fingen an, sie zu kennzeichnen (“labelling”).
Wenn Sie Leichen bedecken und kennzeichnen, wer weiss dann, wer da bedeckt wir? Und heute berichtet Daily Trust, dass dies (das Massaker am 7.März) stattfand, weil Fulani in Kurujenta getötet worden seien. Fulani leben nicht in Kurujenta. Also zu sagen, das sei eine Rache für das was in Kurujenta geschah, ist eine Verfälschung der Tatsachen. Irgendwelche Leute kamen über die Grenzen in den Plateau State und haben die Dörfer angegriffen”.
Gouverneur Jang berichtete des Weiteren, dass es direkt vor dem Massaker Warnungen vor Bewaffneten im Umfeld der Dörfer gegeben habe – allerdings nicht etwa durch die überall präsente Armee, sondern durch die Dorfbewohner. Diese hätten sich bei im, dem Gouverneur des Bundeslandes, gemeldet und um Hilfe gebeten. Er habe daraufhin versucht die Armee zu kontaktieren. Zuerst sei er abgewimmelt worden, dann sei dort niemand ans Telefon gegangen.
Jang, selbst ein ehemaliger hochrangiger Offizier der nigerianischen Luftwaffe, hörte bereits am 6.März um 21 Uhr Ortszeit Berichte über Bewaffnete in der Nähe der Dörfer..
“..und ich berichtete dem Kommandeur der Armee und er sagte mir, dass er dort Truppen hin schicken würde. Weil ich in der Nähe wohne, sah ich sogar einen Panzer vorbeifahren und ich dachte, er fährt dort in die Gegend. Ungefähr drei Stunden später wurde ich geweckt von einem Anruf, der mir sagte dass sie angefangen hatten die Dörfer niederzubrennen und Menschen zu Tode gehackt werden. Ich versuchte den Kommandeur der Armee ausfindig zu machen, aber konnte niemanden von denen ans Telefon bekommen.”
Laut Jang wäre das Massaker verhindert worden,wenn die Soldaten auf seinen Bericht hin irgendetwas unternommen hätten. Dabei habe die Armee selbst die Verantwortung als Kontrollmacht im Bundesland übernommen, nachdem schon die Polizei nichts unternommen hatte um die Menschen zu schützen.
Zu der offensichtlichen direkten Kollaboration der Armee Nigerias an den laufenden Massakern rund um die Hauptstadt des Plateau State Jos und den vom Gouverneur aufgedeckten Falschmeldungen über angeblich am 17.Januar in Kurujenta ermordete Fulani kommt folgendes: weder sind die Angehörigen des Stammes der Fulani ausschließlich muslimischen Glaubens, noch sind die ermordeten Berom alles Christen.
D.h.: von Massakern zwischen “Christen” und “Muslime” kann nicht die Rede sein. Das ist eine Lüge. Das ist eine dreckige Lüge und eine bewusste, skrupellose Gefährdung des friedlichen Zusammenlebens der Völker.
Beschuldigt hinter dem Massaker zu stecken, wird die Regierung “Jonathans” nicht nur von den seit Kriegsbeginn 2001 üblichen verdächtigen millionenfachen Selbstmordattenatsmordopfern muslimischen Glaubens – sogar die Uno fragte mal bei der Regierung Nigerias nach, was sie denn eigentlich in der letzten Zeit gegen die regelmässigen nächtlichen Massaker in ländlichen Dörfern unternommen habe. (10)
Nur irgendwo in Tomanien, da fährt jemand einen Mittelklassewagen, tankt den Saft der aus der Säule kommt, flucht ein bisschen über den Preis, dann über den Nachbarn, dann über den Job, dann über die Frau, dann über die “Politiker”, dann über seinen Hund und dann über die Ausländer, wählt weiter die “Partei” seines Lebens, hat in diesem nur ein Problem und das heisst “Kopftuch” (oder Kipa) und liest jeden Tag weiter die Kollaborateure des Weltkrieges unserer Generation in seiner Lieblingszeitung, die ihm immer hübsch sagen, was er Ekliges über Muselmanen, Kreuzfahrer, oder Juden hören will.
Gottverdammtes blödes Pack. Hirnlose, stumpfe Saubande, die Ihr mir meine Zeit stehlt.
(…)
Quellen:
(1) http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/03/10/AR2010031000542.html
(2) http://www.nigeriavillagesquare.com/articles/economic-confidential/jonathan-may-sack-northern-military-generals.html
(3) http://www.upi.com/Top_News/Special/2010/03/08/Religious-fighting-deepens-Nigeria-crisis/UPI-52721268070192/
(4) http://www.thisdayonline.com/nview.php?id=168154
(5) http://allafrica.com/stories/201003100272.html
(6) http://www.radio-utopie.de/2010/01/05/flug-253-chronologie-akt-iii-von-detroit-nach-jemen/
(7) http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~ECCABE271093141C0B11490D8D4EA3272~ATpl~Ecommon~Scontent.html
(8) http://www.punchng.com/Articl.aspx?theartic=Art20100307162612
(9) http://www.independentngonline.com/DailyIndependent/Article.aspx?id=10071
(10) http://nachrichten.rp-online.de/article/politik/Massaker-in-Nigeria-Uno-wirft-Regierung-Untaetigkeit-vor/70327
(11) http://www.punchng.com/Articl.aspx?theartic=Art201003103324285
letzte Änderung: 11.03., 13.40 Uhr

Quelle: Radio Utopie

Donnerstag, 18. März 2010

Klimawandel: Neue 880-seitige Studie kritisiert IPCC-Bericht

Die vom NIPCC (Nongovernmental International Panel on Climate Change) am 2. Juni auf einer Pressekonferenz in Washington DC erstmals präsentierte Studie (Climate Change Reconsidered) diskutiert umfassend jene vom IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) gemachte Schlussfolgerungen, wonach es „sehr wahrscheinlich“ ist, dass die derzeitige globale Erwärmung auf eine menschengemachte Emission von Treibhausgasen zurückzuführen ist.

Die Studie zeigt auf, dass der IPCC-Bericht gravierende Fehler aufweist, die eine Neuinterpretation der globalen Erwärmung notwendig machen.

Die Schlussfolgerungen des Berichtes sind:
  1. Die gegenwärtigen Klimamodelle sind nicht ausreichend in der Lage die Auswirkung einer steigenden CO2 Konzentration in der Atmosphäre auf die globale Erdtemperatur vorherzusagen. Der Fehler ist so groß, dass abhängig vom Modell und den gewählten Parametern, keine zuverlässige Prognose gemacht werden kann, ob die globale Erdtemperatur steigt oder letztlich sogar fällt.
  2. Die durch die Modelle berechnete Auswirkung einer gesteigerten CO2 Konzentration in der Atmosphäre ist zu hoch angesetzt, da Rückkopplungseffekte im Klimasystem von Seiten des IPCC nicht ausreichend berücksichtigt wurden.
  3. Reale Wetterdaten bestätigen nicht die IPCC Schlussfolgerung, dass ein gegenwärtige Trend im Klima in einem „noch nie dagewesenem Ausmaß“ stattfindet und das Resultat einer anthropogenen Emission von Treibhausgasen ist.
  4. Das IPCC übersieht die Vorteile, die eine gesteigerte CO2 Konzentration in der Atmosphäre für die Forst- und Landwirtschaft hat.
  5. Es gibt keine Beweise dafür, dass ein CO2-verursachter Anstieg der globalen Erdtemperatur zum Aussterben von Pflanzen und Tieren führt, weder auf dem Land noch in den Ozeanen.
  6. Es gibt keine Beweise dafür, dass ein CO2-verursachter Anstieg der globalen Erdtemperatur verantwortlich ist für eine erhöhte Anzahl an Erkrankungen und Todesfällen durch extreme Klimabedingungen.
Singer, S. F. & Idso, C. [Editors]
Climate Change Reconsidered: The Report of the Nongovernmental International Panel on Climate Change (NIPCC)

Chapter 1 - Global Climate Models and Their Limitations [pdf]Chapter 2 - Feedback Factors and Radiative Forcing [pdf]Chapter 3 - Observations: Temperature Records [pdf]Chapter 4 - Observations: Glaciers, Sea Ice, Precip., and Sea Level [pdf]
Chapter 5 - Solar Variability and Climate Cycles [pdf]
Chapter 6 - Observations: Extreme Weather [pdf]Chapter 7 - Biological Effects of CO2 Enhancement [pdf]
Chapter 8 - Species Extinction [pdf]Chapter 9 - Human Health Effects [pdf]
Quelle: Neue Ansätze und Erkenntnisse...

Sonntag, 14. März 2010

Ahmadineschad und der Holocaust


Erstellt am 
25.09.09@16:27:45 vonAdminAusgabedatum:  25.09.09 @ 14:56:10

Wahrheit und Lüge-Ahmadineschad und der Holocust



Eklat bei der UN-Vollversammlung - Ahmadinedschad leugnet Holocaust

Am gestrigen Mittwochabend hat der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad bei der UN-Vollversammlung in New York für einen Eklat gesorgt. Er leugnete den Holocaust, beschimpfte und bedrohte Israel, woraufhin gleich mehrere Delegationen gemeinsam den Saal verließen.

So konnte man am 24.09.2009 bei europolitan.de und auch in diversen anderen Medien lesen.
Aber stimmt das auch?
Sehen wir uns mal an, was er tatsächlich sagte.
Hier ein Auszug aus der Rede:

<<Wie ist es möglich, dass die Verbrechen einiger Besatzer, die sie an wehrlosen Kindern und Frauen begehen und die Zerstörung von Häusern, Anbauflächen, Schulen und Krankenhäusern bedingungslose und vollständige Unterstützung einiger Regierungen erfahren, und die entrechteten Männer und Frauen wegen dem „Vergehen" ihr Haus und ihre Heimat verteidigt zu haben, den schwersten Blockaden und Sanktionen in Bezug auf Nahrung, Wasser- und Arzneimittelversorgung ausgesetzt sind und eine Generationsausrottung an ihnen verübt wird? Wie ist es möglich, dass sogar der Wiederaufbau ihrer Anlagen, welche während des barbarischen 22-tägigen Angriffes der Zionisten zerstört wurden, auch noch kurz vor Einbruch des Winters weiter verhindert wird, während gleichzeitig die Aggressoren und ihre Unterstützer Parolen über die Verteidigung der Menschenrechte ausrufen und unter diesem Vorwand die anderen unter Druck setzen?!

Es ist nicht hinzunehmen, dass eine absolute Minderheit mit Hilfe eines raffinierten internationalen Netzwerkes und unmenschlicher Pläne über die Wirtschaft, Politik und Kultur wichtiger Teile der Welt herrscht, eine moderne Sklaverei beginnt und das gesamte Ansehen der Völker, selbst der europäischen Nationen und der US-Bevölkerung für ihre rassistischen Interessen opfert. Es kann nicht akzeptiert werden, dass einige sich aus einer Entfernung von mehreren tausend Kilometern, im Nahen Osten militärisch einmischen und Mord, Krieg, Terror, Drohung und Übergriffe mitbringen, aber die Sensibilität der Völker in der Region hinsichtlich ihres Schicksals und der nationalen Sicherheit und ihr Protestruf hinsichtlich der Ungerechtigkeiten und der Angriffe und die Unterstützung für ihre Landsleute und ihre unterdrückten Glaubensbrüder als Anfeindung des Friedens und als Einmischung in die Angelegenheiten anderer betrachtet werden! Schauen Sie sich die Lage im Irak und Afghanistan an! Es geht nicht an, dass ein Land unter Heranziehung von Slogans über Terror- und Drogenbekämpfung militärisch beherrscht wird, während gleichzeitig die Drogenproduktion und das Ausmaß des Terrorismus um ein Vielfaches zunimmt und tausende Unschuldige unter der Bevölkerung getötet, verletzt oder obdachlos sowie infrastrukturelle Anlagen zerstört werden und die Sicherheit der Region in Gefahr gerät, die eigentlichen Urheber dieser ständigen Tragödien aber die anderen brandmarken. Es geht nicht, dass jemand Sprüche von Menschenliebe und Zusammenarbeit mit anderen Völkern von sich gibt, und gleichzeitig seine militärischen Stützpunkte in den verschiedenen Teilen der Welt, darunter in Lateinamerika ausbaut. Dies kann nicht so weiter gehen. Die expansionistischen und Menschen verachtenden Strategien lassen sich nicht mehr vorantreiben und das auch noch mit Militarismus. Die Philosophie der Gewalt und der Bedrohung hat noch viel schlimmere Folgen gehabt und massiv die bereits vorhandenen Probleme vermehrt. [...]

Es ist inakzeptabel, dass die UNO und der Sicherheitsrat, welcher alle Nationen und Regierungen vertreten und in dem Entscheidungen aufgrund der volksfreundlichsten und demokratischsten Methoden getroffen werden müssten, von einigen Staaten beherrscht werden und im Dienste deren Interessen und Wünsche stehen. Grundsätzlich ist in einer Welt, in der Denken, Kultur und die öffentliche Meinung bestimmen, die Beibehaltung dieser Situation ein Ding der Unmöglichkeit und der grundsätzliche Wandel ist eine Notwendigkeit, die nicht zu umgehen ist. Wir fordern die Herstellung einer neuen Ordnung auf der Welt!>>
Finden wir hier wirklich eine Leugnung des Holocaust?
Lesen wir nicht viel mehr eine Kritik an der kriegerischen Politik Amerikas und ihrer fürchterlichen Konsequenzen die auch andere Staaten-inkl.Deutschland- mit zu verantworten haben? Ahmadinedschad spielt-wie immer- das schlechte Gewissen der Politiker/Regierungen, das diese am liebsten in der Besenkammer einschließen möchten, damit es sie Nachts nicht um den Schlaf bringt.
Sicher möchten die Beteiligten am Krieg in Afghanistan nicht hören das Ungerechtigkeit, Verbrechen, die fürchterliche Lage des Volkes, Drogenanbau und Terrorismus schlimmer statt besser geworden sind. Schließlich sind unsere Soldaten dort um Demokratie zu bringen und den Terrorismus zu vernichten.
Natürlich verlassen jene den Saal, denen mal wieder ein Spiegel vorgehalten wurde.


Bereits im Oktober 2005 soll Ahmadinedschad gesagt haben:



»Israel muß von der Landkarte getilgt werden.«
Sehen wir uns seine damalige Rede an:

Das Thema dieser Konferenz ist ein sehr wichtiges. Denn viele streuen in diesem schweren Krieg der islamischen Welt gegen die Front der Ungläubigen die Saat der Verzweiflung und der Hoffnungslosigkeit - aus tiefstem Herzen wollen sie die islamische Welt aushöhlen. [...] Sie fragen: Ist es denn möglich, dass wir eine Welt ohne Amerika und Zionismus erleben können? Aber Ihr [Zuhörer], Ihr wisst am besten, dass es natürlich möglich ist, diese Parole und dieses Ziel umzusetzen [...].'


Als der liebe Imam [Khomeini] sagte, dass das Schahregime weg muss und wir eine Welt ohne abhängige Regierungen brauchen, fragten viele Menschen, die behaupteten, etwas von Politik oder ähnlichem zu verstehen: Kann das überhaupt gehen? Schließlich wurde das faulende Schahregime als Khomeini seine Bewegung begann von allen Mächten unterstützt [...]. Also sagten sie, dass es nicht möglich sei. Aber unsere Nation war standhaft und inzwischen leben wir seit 27 Jahren mit einer Regierung, die von Amerika unabhängig ist'.
Der Imam [Khomeini] erklärte: Die Vorherrschaft des Ostens [UdSSR] und des Westens [USA] muss ein Ende finden. Aber die schwachen Menschen, die lediglich ihre eigene kleine Welt vor Augen hatten, glaubten ihm nicht. Niemand glaubte, dass wir eines Tages Zeugen vom Zusammenbruch des östlichen Imperialismus werden würden und sie meinten, dass es sich um eine eiserne Herrschaft handele. Aber noch zu unseren Lebzeiten konnten wir sehen, wie diese Herrschaft in einer Weise zerfiel, zu der wir in den Bibliotheken nichts Vergleichbares finden können.'
Der Imam [Khomeini] sagte, dass Saddam gehen und schlimmsten Erniedrigungen ausgesetzt sein werde. Was sehen wir heute? Ein Mann, der vor 10 Jahren noch so stolz sprach, als würde er ewig leben, lebt heute in seinem eigenen Land mit Ketten an Händen und Füßen. Nun wird er von denjenigen verurteilt, mit deren Unterstützung er seine Verbrechen beging.'
Der Imam [Khomeini] sagte auch: Das Regime, das Jerusalem besetzt hält, muss aus den Geschichtsbüchern eliminiert werden. In diesem Satz steckt viel Weisheit. Das Palästina-Problem ist nichts, worüber man mit Kompromissen hinweggehen kann.'
Nichts wird von der Landkarte getilgt. Doch Ahmadineschad redet von Dingen die nach Meinung von "Fachleuten" zwar als unmöglich galten und doch möglich wurden. Vor allem sprach er von politischen Veränderungen.


Obwohl er bereits einleitend von einer Welt ohne Amerika und Zionismus sprach lautet der Vorwurf, er wolle Israel vernichten. Doch sprach er nicht von Israel, sondern vom Zionismus und er erwähnte auch Amerika, aber behauptet jemand er wolle Amerika von der Landkarte tilgen?
Immer wieder werden solche und ähnliche Behauptungen laut,doch spricht Ahmadinedschad nicht davon das es den Holocaust nicht gab, viel mehr kritisiert er den Umgang damit.


Quellen:
  http://www.europolitan.de/Politik/Welt/Eklat-bei-der-UN-Vollversammlung---Ahmadinedschad-leugnet-Holocaust/278,16566,0,0.html
http://german.irib.ir/index.php?option=com_content&view=article&id=27694:die-ansprache-des-iranischen-staatspraesidenten-vor-der-64-uno-vollversammlung-in-new-york-am-2392009&catid=95:beitraege



http://www.memri.de/uebersetzungen_analysen/2005_04_OND/iran_ahmadinejad_02_11_05.html

Haiti

22.01.2010

 

Grosse Ölreserven in Kuba gefunden

Mutternatur hat die Karibikinsel mit einem plötzlichen Segen versehen, in dem sie Kuba genug Ölreserven beschert hat, um in der Profiliga der Energieländer mitspielen zu können. Die Regierung hat verkündet, dass möglicherweise mehr als 20 Milliarden Fass Öl in den Küstengewässern am Golf von Mexiko vorhanden sind, doppelt so viel wie bisher angenommen.



Wenn das bestätigt wird, dann hat Kuba genau so viel Ölreserven wie die USA und stösst in die Gruppe der Top 20 Ölförderländer vor. Die Bohrungen werden nächstes Jahr durch die staatliche Ölfirma Cubapetroleo beginnen.



Es würde die ganze Situation verändern. Die Regierung hätte mehr Geld und wäre dann nicht mehr von Ölimporten abhängig,” sagte Kirby Jones, Gründer der in Washington beheimateten US-Kuba Handelskammer. “Es könnte dem Klub der ölexportierenden Ländern beitreten.



Ein Konsortium an Firmen, angeführt von der spanischen Repsol, haben Testbohrungen vorgenommen und werden die erste fördernde Bohrung mitte 2009 vornehmen. (Guardian)

Quelle: Alles Schall und Rauch

 

Die Botschaft der USA an Haiti: Kommt nicht nach Amerika und verreckt

Jeden Tag fliegt eine Cargo-Maschine der US Air Force für fünf Stunden über Haiti, welche mit einem Radiosender ausgestattet ist, dabei Nachrichten sendet und über das zerstörte Land die Botschaft verkündet:



Versucht nicht in die Vereinigten Staaten zu kommen!



Die Stimme die man hört ist die von Raymond Joseph, der Botschafter Haitis in Washington. Er sagt seinen Landsleuten auf Kreolisch:



Hört zu, stürmt nicht die Boote und verlasst das Land,” laut einer Abschrift welche das Pentagon veröffentlicht hat. „Wenn ihr das versucht, werden wir noch grössere Probleme haben. Weil, wenn wir ehrlich mit euch sind: Wenn ihr meint die USA erreichen zu können und alle Türen stehen weit offen für euch, das ist nicht der Fall. Und sie werden euch direkt auf dem Wasser abfangen und euch dort hin zurück schicken wo ihr hergekommen seid.



Offizielle des Heimatschutz- und Verteidigungsministerium sagen, sie nehmen einen harte Haltung ein, um einen Massenexodus von der Insel zu verhindern, welche zu Todesfällen auf See und zu einer Flüchtlingskrise in Südflorida führt. Es sind über 1'000 Kilometer von Port-au-Prince nach Miami.

Weiterlesen: Alles Schall und Rauch

Karte der Bodenschätze von Haiti

Neben Erdöl gibt es noch weitere wertvolle Mineralien.



Ex-Verteidigungsminister warnt vor "Übernahme" von Haiti durch die USA



Der ehemalige Verteidigungsminister von Haiti, Patrick Elie, hat vor der militarisierung der Erdbenhilfe gewarnt, nach dem Washington betätigt, 12'000 US-Truppen wären in und um Haiti im Einsatz. Er sagte:



"Es gibt keinen Krieg hier. Wir benötigen nicht so viele Soldaten."



Nach dem die US-Truppen, welche den Flughafen übernommen haben, zwei mexikanische Maschinen mit Hilfslieferungen abgewiesen haben und auch mehrmals Frachtflugzeug von "Ärzte ohne Grenzen" keine Landeerlaubnis erteilte, sagte der ehemalige Minister:



"Die Entscheidung wer am Flughafen landen darf und wer nicht sollte durch Haiti entschieden werden. Sonst ist es ein Machtübernahme und die Bedürfnisse der Haitianer werden nicht berücksichtigt."

Karte und weiterlesen unter: Alles Schall und Rauch

03.01.2010

Kindesentführung in Haiti: SOS-Kinderdörfer betreuen und schützen verschleppte Kinder

München/Port-au-Prince (ots) - 33 mutmaßlich entführte Kinder sind am vergangenen Sonntag im SOS-Kinderdorf Santo in Haiti aufgenommen worden, wo sie Schutz und Betreuung erhalten. Die Mädchen und Jungen sollten nach der Erdbebenkatastrophe von Haiti in die benachbarte Dominikanische Republik verschleppt werden.



In den frühen Morgenstunden des vergangenen Samstag stoppte die haitianische Polizei den Transport in der Nähe der Grenze. Die zehn Verdächtigen hatten keine offiziellen Papiere für die Kinder bei sich und wurden festgenommen. Die haitianische Polizei geht davon aus, dass ein Fall von Kinderhandel vorliegt.



Das haitianische Sozialministerium übergab am gestrigen Sonntag die Kinder in die Obhut des SOS-Kinderdorfs Santo in Haiti. Die Kinder kamen dort völlig verstört, hungrig und durstig an. Sie wurden sofort versorgt und medizinisch untersucht. Oberste Priorität hat nun, Eltern und Angehörige der Kinder ausfindig zu machen und sie wieder mit ihren Familien zu vereinen.



Mehrere Kinder erklärten, dass sie noch Eltern hätten. "Ich bin doch keine Waise", sagte etwa ein 8-jähriges Mädchen weinend. Sie glaubte von ihrer Mutter zu wohlmeinenden Menschen auf einen Kurzurlaub geschickt worden zu sein. Die Eltern waren offenbar mit unrealistischen Versprechungen (Sommer-Camp mit Swimmingpool) dazu überredet worden, ihre Kinder einer Organisation namens "New life - children refuge" anzuvertrauen. Auf ihrer Internet-Seite bietet die Organisation an, in der Dominikanischen Republik Adoptionen zu vermitteln - ein Hotel in Strandnähe für adoptionswillige Eltern inklusive.



"Der Vorfall zeigt einmal mehr die Gefahren auf, denen Kinder nach Katastrophen durch Kinderhandel ausgesetzt sind. Wir betonen, dass internationale Adoptionen nach Katastrophen wie in Haiti keine sinnvolle Sofort- und Nothilfemaßnahme sind. Zunächst muss jede Anstrengung unternommen werden, unbegleitete Kinder mit der eigenen Familie zusammenzuführen oder im eigenen Land eine angemessene Lösung zu finden", sagt Wilfried Vyslozil, Geschäftsführer der SOS-Kinderdörfer weltweit.

Weiterlesen: FinanzNachrichten

Darwinismus

06.02.2010

Das Unglück, das der Darwinismus über die Menschheit brachte

Donnerstag, 11. März 2010

Das unkooperative Klima

"Schneechaos in Italien, Kroatien und Spanien" titelt Zeit Online. Und was lesen wir im letzten Absatz des Artikels?
Bei den schwersten Schneefällen seit zehn Jahren in der Region war zudem ein 45-Jähriger ums Leben gekommen.  

So,so.Die schwersten Schneefälle seit 10 Jahren.

Was meint  Dipl.-Met. Jens Hoffmann vom Deutschen Wetterdienst?
Keine Frage, der Winter 2009/10 ist zäh und lang, manch einer würde ihn sogar als impertinent bezeichnen [...].
Geht man einmal nach dem Ausschlussverfahren vor, so braucht man nicht besonders viel meteorologisches Know-how und Fantasie, um sich vorzustellen, dass eine Reise in nördliche
und östliche Gefilde wenig Sinn macht, es sei denn, der hiesige Winter reicht einem noch nicht aus oder man möchte sich richtig die "Kante" geben. Letzteres gelingt derzeit sehr gut an der
norwegischen Westküste incl. der angrenzenden Gebirge, wo mit ordentlich Schmackes feuchtkalte Atlantikluft herangepustet wird, die dann bei reichlich Wind für teils kräftige Schnee- und Regenfälle sorgt - wirklich unwirtlich und wahrlich kein Vergnügen für Lenzenliebhaber. 

Im Norden tatsächlich nichts Neues, doch was machen andere Regionen?
Orientieren wir uns in mediterranen Breiten etwas nach Osten, so stoßen wir auf,- nein, nicht den Frühling, wir stoßen auf das Tief ANDREA, ein wahres "Prachtexemplar" seiner Zunft.
Dieses Tief sorgt von den Alpen bis nach Nordafrika, vom westlichen Mittelmeer bis zur Balkanhalbinsel für alles, wirklich alles andere als Frühling. Sturm, teils kräftige
Regen- und Schneefälle, Gewitter, magere Temperaturen weisen zwar ein hohes Maß an meteorologischer Brisanz auf, atmosphärische Bedingungen zum Erholen sehen allerdings anders
aus.

Ja, in Agadir/Marokko sollten durchschnittlich 23°C sein, Djerba/Tunesien-direkt am Mittelmeer hat üblicherweise ca. 20°C.


Gibt es momentan auch wärmere Orte? Na klar! Dipl.-Met. Hoffman lenkt unsere Aufmerksamkeit gen Westen, denn:
[:::]vor allem Großbritannien und Irland profitieren schon seit Tagen von dem Hoch ISIDOR, das für viel Sonne und trockene Verhältnisse sorgt, bei allerdings sehr überschaubaren Temperaturen meist unter der 10-Grad-Marke. In den nächsten Tagen wird es auch dort allmählich wechselhafter, aber keinesfalls mild. Frankreich trifft es zum Teil noch härter als Deutschland, wobei es Anfang der Woche im nicht gerade wintererprobten Süden regionsweise kräftig geschneit hat.
Frankreichs Süden ist nicht wintererprobt . Mit Sicherheit nicht, denn dort geht das Thermometer nicht unter Null Grad Celsius und im März sollten dort ca. 15°C sein.  Irland liegt mit durchschnittlich 11°C für März im normalen Rahmen, ebenso Großbritannien mit durchschnittlichen 9°C .

Aber schauen wir mal wo es wirklich warm ist. Hoffman meint dazu:
Richtung Zypern, östliche Türkei, Naher Osten und Ägypten wird uns aber demonstriert, dass es irgendwo in halbwegs erreichbaren Gegenden doch noch Warm- bzw. Heißluft gibt. So stieg das Thermometer in Teilen Ägyptens, auf der Sinai-Halbinsel und in Jordanien am Dienstag auf über 30 Grad, mit Südwind stellenweise sogar auf Werte zwischen 35 und 40 Grad. In den nächsten Tagen bleibt es dort bei reichlich Sonnenschein so heiß.

Zypern hat im März eine durchschnittliche Temperatur von19°C. Normale Warmluft.
In Teilen Ägyptens-z.B. Assuan sind ca. 31°C im März normal. Sharm-El-Sheik( Sinai) hat zwar heute 31°C im Angebot doch laut Vorhersage sinken die Temperaturen in den nächsten Tagen kontinuierlich ab. 25°C ist dort aber im März Durchschnittstemperatur. Jordanien hat aktuell mit 25°C Apriltemperaturen.
Dieses Foto ist vom 6.3.2010 und heuet sieht es wieder so aus. Minus 4°C statt Plus.


Bleibt eine wichtige Frage: wo sind die Auswirkungen der globalen Erderwärmung???