Samstag, 31. Dezember 2011

Und noch einmal Medien

Hier gibt es einen schönen Artikel darüber, wie mal wieder (oder immer noch- je nach Sichtweise) von den Medien gelogen und gehetzt wird.

Sonntag, 25. Dezember 2011

Mal wieder die Medien

Auch wenn ich in letzter Zeit nicht zum posten kam, bleibt die Welt nicht stehen und manche Dinge ändern sich einfach nicht.
Hier mal wieder ein Beirag von Dawa-News.

Volksverdummung bei RP ONLINE über den Islam!

Dies soll ein Beispiel dafür sein, wie der Islam als Religion in den Medien entstellt und mit falschen Aussagen präsentiert wird. Der Beitrag der RP Online-Zeitung vom 24.12.2011 "Weltreligionen (6): Der Islam – ein junger Glaube" ist dabei so geschickt formuliert, dass der unkundige Leser den Eindruck erhält, er würde gut informiert werden. Tatsächlich aber handelt es sich um Täuschung, Unwahrheit und Manipulation! Die Irreführung fängt bereits beim Titel an:
"Der Islam – ein junger Glaube"
Der Titel ist missverständlich ausgedrückt und soll suggerieren, dass der Islam eine neue Religion ist, was auch später im Text gesagt wird! Das ist jedoch nicht der Fall! Der Islam ist eine Wiederbelebung und Neuformulierung der Religion Jesu und aller anderen Propheten wie z. B. Adam, Abraham, Noah, Isaak, Moses. Er bestätigt die Original-Thora und die Original-Bibel, er lehrt, dass diese Schriften im Laufe der Zeit verändert wurden und er wurde offenbart, um diese Verfälschungen zu korrigieren und Gottes Botschaft zu vervollkommnen.
Koran Kapitel 3, Verse 3+4:
"Er hat das Buch mit der Wahrheit auf dich (O Muhammad(SAW)) herabgesandt als Bestätigung dessen, was vor ihm war. Und Er hat die Thora und das Evangelium herabgesandt vordem als Rechtleitung für die Menschen, und Er hat (das Buch(Qur'an)) zur Unterscheidung herabgesandt."
 
"darüber, dass Judentum, Christentum und der Islam dieselben Wurzeln haben und dass Gott – AUCH WENN ER IM KORAN ALLAH HEIßT – derselbe Gott ist."
"AUCH WENN ER IM KORAN ALLAH HEIßT" . Nun, die Bibel wurde auch nicht auf Deutsch offenbart: In der  Sprache Jesu, Aramäisch, heißt Gott "ELAH".
 
Da der Koran auf Arabisch offenbart wurde, steht dort natürlich auch das arabische Wort für Gott, und das ist Allah! Es ist die Bezeichnung für den "Einen Gott" des Monotheismus und gilt für Juden, Christen und Muslime! Allah steht in der Arabischen Bibel und wird von arabischen Christen benutzt.
"Unter den monotheistischen Religionen ist der Islam die jüngste. Es war um 610 nach Christi Geburt, als ein 40-Jähriger namens Muhammad ibn Abdallah (das bedeutet "der Gepriesene" und "Sohn des Gottesknechtes") in seiner Heimatstadt Mekka mit einer neuen Botschaft in Erscheinung trat"
Diese Aussage ist nicht richtig, die Botschaft war keinesfalls neu. Erklärung siehe oben!
"Muhammad, der nur ein Mensch war und keine Wunder bewirkte"
Das ist falsch: Muhammad, Frieden und Segen auf ihm, war ein Gesandter und Prophet Gottes, der mit vielen Wundern gesegnet wurde. Das größte Wunder war ohne Zweifel der Koran. Andere Wunder und Zeichen seiner Wahrhaftigkeit sind u.a. Kenntnis des Verborgenen, Heilungswunder, Speise- und Wasserwunder, die Mondspaltung…
"Einige Texte Muhammads mögen schon zu Lebzeiten des Propheten niedergeschrieben worden sein, doch zu einem verbindlichen Kanon – vergleichbar mit der Bibel der Juden und Christen – wurde der Koran erst nach seinem Tod im Jahre 632."
Für den unwissenden Leser soll es hier so aussehen als ob es bei dem Koran ähnlich der Bibel eine Zusammenstellung von verschiedenen Schriftstücken gegeben hätte, doch der Unterschied zwischen Bibel und Koran könnte nicht größer sein! Der Koran stammt aus dem Mund einer einzigen Person, die rezitierte, was sie vom Engel Gabriel, übermittelt von Gott, gehört hatte. Die "Texte" Gottes (nicht Muhammads!), wurden bereits zu seiner Lebzeit wortwörtlich auswendig gelernt und aufgeschrieben und der Koran, der heute existiert, ist unverfälscht, Wort für Wort genauso erhalten wie vor mehr als 1400 Jahren. Er war von der ersten Offenbarung an verbindlich.
Im Gegensatz dazu die Bibel: Sie ist eine Sammlung von Schriftstücken über die man sich bis heute nicht einig ist, was überhaupt zur Bibel gehört: Die evangelische Gesamtbibel umfasst 66 Bücher, die katholische hingegen 73 Bücher. Auch ist die Herkunft und Frage der Autoren oftmals nicht geklärt!
"Doch diese auch militärischen Erfolge können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es innerhalb des Islam schon früh – bereits im 8. und 9. Jahrhundert – verschiedene Denkschulen und Glaubensrichtungen gab. In diesem Sinne gibt es den einen Islam nicht, so wie es beispielsweise "das" Christentum gibt."
Genau das Gegenteil ist der Fall: ""Das" Christentum" gibt es nicht! Neben orthodoxen, katholischen und evangelischen Konfessionen, existieren verschiedenste andere Gruppen mit zahllosen Varianten der zentralen Elemente der christlichen Lehre.
Die Botschaft des Islams ist hingegen klar und eindeutig. Die Einheit Gottes ist die grundlegende Lehre, wie der Glaube an die Offenbarungen Gottes durch seine Propheten. Das Siegel dieser Propheten ist der Prophet Muhammad, Frieden und Segen auf ihm. Seine Lebensweise und die seiner Gefährten und die Generation danach sind der korrekte Weg. Es gibt nur diese eine gültige Glaubensrichtung, die seit mehr als 1400 Jahren unverfälschten Beweisquellen sind dabei der Koran und die authentischen Hadith-Bücher.
Was bestimmte "Denkschulen" angeht, so haben diese keine Unterschiede in den Grundlagen des Islams, Meinungsverschiedenheiten gibt es lediglich in den Bereichen des Lebens, wie zum Beispiel die Länge des Bartes. Solche Meinungsunterschiede berühren jedoch nicht die Grundlagen des Glaubens. Was  "verschiedene Glaubensrichtungen und Denkschulen" allerdings mit "militärischen Erfolgen" zu tun haben, ist nicht nachzuvollziehen! Hier soll wohl einfach nur ein verbreitetes Vorurteil untermauert werden, nachdem der Islam mit Gewalt verbreitet wurde!
Es gibt Gruppen, die sich dem Islam zuschreiben, aber von der Original-Botschaft abgewichen sind. Diese Gruppen stellen jedoch nur einen kleinen Prozentsatz unter den Muslimen dar. Ungefähr 85 %, also die deutliche Mehrheit, sind sogenannte Sunniten.
"Freilich berufen sich alle Muslime auf den Koran; doch es gab und es gibt bis zum heutigen Tag sehr unterschiedliche Auffassungen darüber, wie die Schrift eigentlich zu verstehen ist."
Auch dies stimmt nicht! Der Koran kann nicht nach eigenem Interesse und Empfinden ausgelegt werden. Viele Verse sind ohnehin eindeutig und somit unmissverständlich. Einige andere Verse werden in anerkannten Koranerklärungen (Tafsir) erläutert. Die Erklärungen von bekannten und vertrauenswürdigen islamischen Gelehrten sind inhaltlich meist fast gleich und unterscheiden sich nicht in Glaubensgrundlagen.

"Dieser Konflikt schwelt bis heute, mit immensen Folgen. Ist der Koran als das Wort des einen Gottes tatsächlich für alle Zeiten gültig, und zwar wortwörtlich? Oder müssen viele Texte nicht vielmehr aus dem historischen Kontext ihrer Entstehung heraus, also des 7. Jahrhunderts, verstanden werden? Sozusagen als Worte Gottes an die Menschen von damals und als Antworten auf die Fragen der damaligen Zeit."

Einen Konflikt gibt es nur für Menschen, die die Botschaft des Islams ablehnen. Für jeden gläubigen Muslim ist der Koran wortwörtlich zu verstehen und auf alle Zeitperioden anwendbar. Einige Aussagen und Zitate beziehen sich in der Tat auf bestimmte geschichtliche Ereignisse, was aber aus dem Zuammenhang hervorgeht und auch im Tafsir erläutert wird. Die Gesetze, Verbote, Gebote sind jedoch ohne Zweifel für jede Zeit gültig.
"Sinnfällig wird dies besonders mit der Koranaussage über Nichtmuslime aus der berüchtigten Sure 2,191: "Kämpft gegen sie und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben!" Während Glaubensfanatiker darin eine göttliche Legitimation von Gewalt sehen…"
Berüchtigt ist nicht die Sure, sondern sind die Menschen, die den Vers aus dem Kapitel 2 des Korans regelmäßig ohne zu recherchieren bzw. bewußt zur Diffamierung des Islam benutzen wollen. Dieser aus dem Zusammenhang gerissener Vers wird lediglich von Nichtmuslimen, insbesondere von Islamgegnern, zitiert und in einem falschen Licht dargestellt. Kein "Glaubensfanatiker" stützt sich auf diesen Vers, da dieser eindeutig historisch einzuordnen ist.
"Wie, so fragt die renommierte Islam-Forscherin Gudrun Krämer, kann ein "historisch verorteter, in arabischer Sprache formulierter und an ein bestimmtes Publikum gerichteter Text für alle Orte und Zeiten gültig sein?""
Diese "renommierte Islam-Forscherin" scheint leider in ihrer Forschung kläglich gescheitert zu sein! Man fragt sich, ob sie überhaupt jemals eine einzige Seite des Korans gelesent hat! Folgende Verse und viele weitere belegen eindeutig, dass der Koran sich an die gesamte Menschheit richtet und dies für alle Zeiten bis zum Jüngsten Tag:
"Und Wir haben dich nur als Bringer froher Botschaft und Warner für alle Menschen entsandt;" (Koran 34:28)
“O ihr Menschen, der Gesandte ist nunmehr zu euch mit der Wahrheit von eurem Herrn gekommen; glaubt darum, das gereicht euch zum Guten.  Seid ihr aber ungläubig, dann ist Gottes, was in den Himmeln und was auf Erden ist, und Gott ist Allwissend, Allweise!” (Koran 4:170)
Wenn jemand vom Koran als "historische Verortung für ein bestimmtes Publikum" spricht, belegt das nicht nur seine Unkenntnis, sondern macht die Bezeichnung "Forscherin" in diesem Zusammenhang schlichtweg zu einem Witz! Der Koran spricht über alle Themen, die die Menschen zu jeder Zeit betreffen: Weisheit, Lehre, Gottesdienst, Geschäfte, Gesetze usw., aber das Hauptthema ist die Verbindung zwischen Gott und seinen Geschöpfen. Zur gleichen Zeit stellt er Richtlinien und detaillierte Lehren für eine gerechte Gesellschaft, gutes menschliches Benehmen und ein gerechtes Wirtschaftssystem auf.
"Fragen entstehen, die bedeutsam sind für das Leben der Muslime in westlichen Ländern, auch für den Frieden in der Welt: Vermittelt der Koran eine spirituelle, moralische Botschaft, oder ist er eine Gesetzesreligion, die streng das Leben des gläubigen Muslim regelt? Kann das islamische Gesetz der Scharia für den Gläubigen überall gelten?"
Der Islam ist sowohl das eine als auch das andere: Er ist nicht nur ein spiritueller Glaube und eine moralische Botschaft, sondern auch eine komplette Lebensweise mit Geboten und Verboten.
Die Scharia ist das allgemein gültige Gesetz für jeden Muslim. Sie regelt alle Lebensbereiche, dies wird allerdings oft missverstanden bzw. missverständlich dargestellt, denn die Scharia besteht nicht nur aus Körperstrafen – das macht nur einen kleinen Teil aus – und diese finden sowieso nur in einem islamischen Land Anwendung und somit spielt dieser Teil der Scharia für das Leben der Muslime in westlichen Ländern überhaupt keine Rolle. Muslime haben sich an die Gesetze des Landes zu halten, in dem sie leben. Inwiefern der "Weltfrieden" davon bedroht ist, erschließt sich nicht, wird wohl aber erwähnt, wie dies immer gern getan wird, um die angebliche Gefährlichkeit des Islam anzudeuten!
"Viele fundamentale Wertvorstellungen sind unvereinbar mit dem Grundgesetz – wie die Stellung der Frau, das Toleranzgebot, das Familienrecht, der Persönlichkeitsschutz, die Strafempfehlung."
Welche Werte als wichtig angesehen werden können und was überhaupt von Wert ist, ist keine empirische Frage und daher stets umstritten und hier auch irrelevant, da das Grundgesetz eine Art Hausordnung ist, an die sich alle Menschen dieses Landes – auch Muslime – zu halten haben. Warum diese Reizstichworte dennoch erwähnt werden – natürlich ohne eine genauere Definition und Erläuterung, wo denn der Konflikt überhaupt auftreten würde -  ist wohl um wieder einmal zu vermitteln, dass es zwangsläufig zu Problemen kommen müsse, wenn der Islam in Deutschland praktiziert würde. Des Weiteren gilt das Grundgesetz bei vielen Menschen als etwas fast "Heiliges", und somit sollen die islamischen Werte dem unwissenden Leser als etwas Minderwertiges dargestellt werden.
"Es ist sehr oft eine Minderheit – wie etwa die Salafisten –, die aber für viel Aufmerksamkeit sorgt und in westlichen Ländern regelmäßig zu Disputen animiert, über das Verhältnis von Tradition und Moderne nachzudenken, von Staat, Recht und Gesellschaft sowie von Identität, Moral und Religion."
Der Begriff "Salafisten" ist eine von Politik und Medien erfundene Bezeichnung. Es werden Muslime so betitelt, die ihre Religion offen praktizieren und leben. Von einer Minderheit kann man daher oft tatsächlich reden, besonders in den westlichen Ländern. Für "Aufmerksamkeit" sorgt somit der Islam als Religion, sobald er sichtbar wird! Diese sogenannten Salafisten sollen als eine besondere Gruppe/Sekte im Islam hingestellt werden, tatsächlich aber glauben sie nichts anderes als das, was der "normale" Islam lehrt!
"Ein gleiches Gottesbild existiert dennoch nicht. Denn Allah hat nie einen Sohn gehabt; "er hat sich kein Kind genommen", heißt es im Koran. Gott und Allah sind identisch. Gottvater aber existiert nur im Christen- und im Judentum."
Hiermit will man wohl Nähe zum Judentum zeigen, doch die Aussage ist völliger Blödsinn, denn auch im Judentum hat Gott keinen Sohn. Jesus wird nicht als Sohn Gottes angesehen, da ein Mensch nach jüdischer Auffassung nicht göttlich sein kann. Es sieht in ihm auch nicht den Messias, sondern einen religiösen bzw. politischen Aufrührer. Des Weiteren betrachten Juden die Kreuzigung Jesu, wie sie in den kanonisierten Evangelien berichtet wird, als zentralen Hintergrund für den christlichen Antijudaismus, und das wiederum als Wurzel des modernen Antisemitismus.Die Bezeichnung "Gottvater" steht für die erste Person der christlichen Trinität, die sowohl im Islam als auch im Judentum abgelehnt wird.
Wie der Islam verwirft auch das Judentum die Idee eines inkarnierten Gottes!
 Als Ergebnis, wie so oft, bleibt nur festzustellen:
Was man als Informationen wähnt, ist in Wahrheit Manipulation!

Quelle:http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/der-islam-ein-junger-glaube-1.2641620

Und wer wissen will warum Juden und Muslime keinen "Gottvater" kennen, der kann hier zwei sehr gute Artikel dazu lesen:
Jesus Christus-Gottes Sohn?

Samstag, 9. Juli 2011

Bezahlte Internetsurfer verbreiten israelische Propaganda

Die leidenschaftliche Unterstützung für Israel, wie sie in Talkbacks, Abteilungen der Websites, bei Internat Chat-Forums, Blogs, Twitterer und Facebooks ausgedrückt wird, mag nicht ganz so sein, wie es den Anschein hat.

Vom israelischen Außenministerium wird berichtet, dass es ein Sonder-Undercover-Team mit bezahlten Arbeitern einrichtet, deren Job es sein soll, im Internet täglich rund um die Uhr zu surfen, um positive Nachrichten über Israel zu verbreiten. Israelische Internetfans, von denen die meisten ihr Studium und ihren Militärdienst gerade hinter sich brachten und gute Sprachkenntnisse haben, werden rekrutiert, um als gewöhnliche Surfer zu posieren, während sie die Regierungslinie über den Nahost-Konflikt verbreiten. „Im Grunde ist das Internet eine Theaterbühne im israelisch-palästinensischen Konflikt, und wir müssen auf dieser Bühne aktiv sein, sonst verlieren wir,“ sagte Ilan Shturman, der für dieses Projekt verantwortlich ist.


Die Existenz eines „Internet-Kriegsteam“ kam ans Licht, als es in das diesjährige Budget des Außenministeriums eingeschlossen wurde. Über $ 150 000 wurden für das erste Stadium der Entwicklung beiseite gelegt mit einem wachsenden Fond im nächsten Jahr. Das Team steht unter der Behörde einer großen Abteilung, die sich schon offiziell mit „allgemeiner Erklärung“ befasst – im israelischem Terminus „Hasbara“. Gewöhnlich ist Propaganda damit gemeint. Das schließt nicht nur Regierungs- PR-Arbeit ein, sondern verschlossne Geschäfte, die das Ministerium mit einer Reihe privater Organisationen und Initiativen hat, die Israels Image in Druckmedien, TV- und im Internet fördern.

In einem Interview dieses Monats mit Calcalist, einer israelischen Handelszeitschrift, gab Herr Shturman, der vertretende Direktor der Hasbara-Abteilung des Ministerium zu , dass sein Team als verdeckte Ermittler arbeiten. „Unsere Leute werden nicht sagen ‚Hallo ich bin aus der Hasbara-Abteilung des israelischen Außenministerium und ich möchte euch folgendes sagen.’ Sie werden sich auch nicht als Israelis zu erkennen geben,“ sagte er. „Sie werden als Netz-Surfer und als Bürger sprechen und werden Antworten schreiben, die persönlich aussehen, die sich aber auf eine vorbereitete Liste von Botschaften gründet, die das Außenministerium entwickelt.“

Rona Kuperboim, eine Kolumnistin von Ynet, Israels bekanntester Nachrichten Website, denunzierte die Initiative und sagte: dies macht deutlich, dass Israel ein Gedanken-Polizei-Staat geworden sei. Sie sagte noch, dass „gute PR die Realität in den besetzten Gebieten nicht schöner machen kann. Kinder werden getötet, Wohnhäuser werden bombardiert und Familien verhungern.“ Ihre Kolumne wurde von mehreren Talkbakers begrüßt; sie fragten, wie sie sich für einen Job im Team des Außenministeriums bewerben könnten.

Das Projekt ist eine Bestätigung der PR-Praxis, die das Ministerium speziell für Israels Angriff auf den Gazastreifen im Dezember/ Januar entwickelt hatte. „Während der Operation Cast Lead appellierten wir an die jüdischen Gemeinden im Ausland und rekrutierten ein paar Tausend Freiwillige, denen sich israelische Freiwillige anschlossen,“ sagte H. Shturman. „Wir gaben ihnen Hintergrundmaterial und Hasbara-Material, und wir sandten ihnen den israelischen Standpunkt über Nachrichtenwebsites und über Umfragen im Internet.
Die israelische Armee hatte auch eine der populärsten Seiten bei der Video-Sharing-Seite YouTube und lud regelmäßig die Clips auf, obwohl sie von Menschenrechtsgruppen kritisiert wurden, weil sie den Zuschauer in die Irre führten über das, was in ihrem Filmmaterial gezeigt wurde. H. Shturman sagte, dass sich das Ministerium während des Krieges auf Aktivitäten europäischer Webseiten konzentrierte, wo das Publikum gegenüber der israelischen Politik feindseliger gestimmt waren. Auf seiner Liste ganz oben steht für das neue Projekt die BBC-online und arabische Websites, fügt er hinzu.

Weiterlesen: Bezahlte Internetsurfer

Montag, 23. Mai 2011

Demo gegen Studiengebühren in München

++++++++++++++++++++++++  Newsletter Bildung 21  +++++++++++++++++++++++++
Aus aktuellem Anlass nochmals ein Newsletter – die Studierenden machen mobil und bekommen hoffentlich auch breite Unterstützung aus der Schüler und Elternschaft !
Wie immer verbunden mit der Bitte diese Info möglichst breit zu streuen und dabeizusein !

Ihr seid die Letzten, die noch zahlen!

In sieben von 16 Bundesländern wurden Studiengebühren eingeführt und in fünf davon bereits wieder abgeschafft. Jetzt sind nur noch zwei übrig - Bayern und Niedersachsen. Die Abschaffung der Gebühren in Hessen, Saarland, NRW, Hamburg und Baden-Württemberg zeigt:
...
Studiengebühren können abgeschafft werden - durch Proteste und durch Wahlen!

Deshalb gehen wir am Donnerstag, den 26.5 gemeinsam auf die Straße: in München, vielen anderen bayerischen Städten und auch in Niedersachsen. Gemeinsam wollen wir die unsozialen und selektiven Studiengebühren endlich abschaffen!
Was könnt ihr tun?

- Kommt auf die Demo!
- Ladet Freunde zu diesem Facebook-Event ein und teilt es auf euren Pinnwänden
- Werdet Fans unserer Seite: http://www.facebook.com/Studiengebuehr
- Sprecht mit Freunden, Bekannten und Kommilitonen in Kursen und Vorlesungen und nehmt sie mit zur Demo
- Holt euch ein paar Flyer und/oder Plakate in den Räumen der LMU-Studierendenvertretung, des TU-AStA oder bei den Fachschaften der HM und verteilt sie - wenige Flyer können viel bewirken.
- Helft uns die letzten Tage noch beim Bewerben und Organisieren - schreibt uns eine E-Mail an info@stuve.uni-muenchen.de oder eine Nachricht auf Facebook

Gemeinsam gegen Gebühren - für Freie Bildung!

Euer Team von SoS-Studieren ohne Studiengebühren

SoS bei Facebook: http://www.facebook.com/Studiengebuehr
StuVe LMU bei Facebook: http://www.facebook.com/StudierendenvertretungLMU
Asta TUM bei Facebook: http://www.facebook.com/TUM.AStA
StuVe HM bei Facebook: http://www.facebook.com/pages/StuVe-HM/168247069872108

Die Demo findet statt, am
Donnerstag, 26. Mai von 14:00 - 16:00 Uhr
Ort:
Geschwister-Scholl-Platz 1,München
erreichbar mit U3/U6-Universität

Dienstag, 19. April 2011

Gute Nachrichten aus Afghanistan

Ein schöner Artikel des Parteibuchs
Mein Parteibuch wure schon so manches mal dafür kritisiert, den Eindruck zu erwecken, als ob die Soldaten der NATO nur in Afghanistan seien, um ihren Gefühlen als moderne Kreuzzügler feien Lauf lassen zu können und die einheimische muslimische Bevölkerung da so richtig fertig zu machen. An der Kritik ist was wahres dran. Tatsächlich belegen neueste Fotodokumente aus Aghanistan, dass der Eindruck falsch ist.
Richtig ist, dass NATO-Soldaten sich in Afghanistan auch richtig nützlich machen und dort die blühende Agrarwirtschaft des aufstrebenden Landes mit liebevoller Hingabe und profunder Fachkenntnis beschützen. Jetzt gerade ist in Afghanistan Erntedankfest. Da gibt es für die NATO zum Dank für die hingebungsvolle Bewachung der lokalen Agrarproduktion von der einheimischen Bevölkerung Tee und Blümchen.
Und ab gehen die beliebten afghanischen Agrarprodukte mit dem renommierten American Air Service zum glücklichen Endverbrecher der afghanischen Agrarprodukte. Prima Aussichten also für die NATO in Afghanistan.
Der Eindruck, die Soldaten der NATO würden sich in Afghanistan nicht nützlich machen und wären nicht zumindest bei einem Teil der afghanischen Bevölkerung beliebt, ist also unzutreffend. Mein Parteibuch bedauert, wenn durch unsere Berichterstattung in der Vergangenheit ein Eindruck entstanden sein sollte, der dem von seriöseren Medien erweckten Eindruck widerspricht.

Immer wieder ARD...

...diesmal als hr (Hessischer Rundfunk).
Das wieder gehetzt und gelogen werden muss war klar, ich habe es nicht anders erwartet.
Ich könnte jetzt etwas dazu schreiben, aber Abdullah al Maghribi hat dies schon getan und so poste ich hier mal seine Worte. 

Die Hessenschau hat genau wie DAWA-NEWS ein wenig Werbung gemacht für die kommende Kundgebung in Frankfurt am Main, so Allah will. Leider handelte es sich dabei nicht wie bei uns, um eine absichtliche Werbung, sondern um eine, schon seit langem nicht mehr erlebte Hetze, gegen die beiden Prediger Pierre Vogel und Bilal Phillips. Ich werde auf den Artikel hier eingehen:

Hassprediger unter Beobachtung


Am Mittwoch soll Frankfurt Schauplatz für die Reden zweier islamistischer Hassprediger werden. Innenminister Boris Rhein (CDU) will sie genau beobachten lassen. Doch möglicherweise wird die ganze Veranstaltung verhindert.

Der angekündigte Auftritt der Prediger in der Frankfurter Innenstadt sorgt im Vorfeld für Unruhe. Das Ordnungsamt prüft die rechtlichen Voraussetzungen für die Veranstaltung unter dem Motto: "Islam, die missverstandene Religion!" Eine Entscheidung ist jedoch erst für Dienstag vorgesehen, erklärte ein Sprecher. 

DAWA-NEWS: Eine offenkundige Verleumdung, und diese wurde noch nicht einmal mit einem Fragezeichen beendet oder als eine Vermutung geäußert, nein, hier wird es als eine unwiderrufliche Tatsache verkauft, dass die beiden eloquenten Prediger Abu Hamza Pierre Vogel und Abu Amina Bilal Phillips "Hassprediger" wären. Hätten die Muslime hier in Deutschland die selben Rechte wie Christen in den "Islamischen" Länder, so würde man dieses Magazin anklagen, wegen Verleumdung und Rufmord. Wo haben diese Prediger zu Hass aufgerufen? In dem sie aus dem edlen Quran zitieren, und sagen, dass Homosexualität verboten sei? Liebe Politiker, Journalisten und Verfassungsschützer: Ist euch nicht klar, dass die "Prediger, mit salafistichem Gedankengut" einfach nur auf deutsch dass predigen, was tausende muslimische Prediger in den Moscheen in Deutschland wöchentlich auf eine andere Sprache predigen? Wundert ihr euch da noch, wieso so viele Imame sich weigern, eure Forderung nachzukommen und die Predigten auf deutsch zu halten? Diese beiden Prediger geben nur dass von sich, wass sie aus dem Quran, aus der Sunnah und aus den Bücher der Großgelehrten gelernt haben. Deswegen sind es radikale Hassprediger? Und wieso sollte man diese Versammlung verbieten? Auf was will man sich berufen? NPD, PI-Rassisten und Kommunisten dürfen demonstrieren und ihre Meinung offen kundtun, aber wenn ein muslimischer Prediger offen gegen die Islamphobie in Europa ankämpft und sich somit von der Masser der muslimischen Prediger abhebt, ist er "radikal", "extremistisch" und muss verboten werden? Das ist grotesk…!

Die Frankfurter Polizei rechnet nicht damit, dass die Veranstaltung "eine große Sache" wird, hielt sich am Montag jedoch mit weiteren Informationen zurück. Innenminister Rhein kündigte an, dass die Kundgebung von den Sicherheitsbehörden "genau beobachtet wird". Zusätzlich werde geprüft, ob die Veranstaltung insgesamt zu verhindern sei. 

DAWA-NEWS: Inscha Allah irrt ihr euch und durch Allahs Segen, des allmächtigen Barmherzigen, wird es doch "eine große Sache". Denn wer sonst soll hier in Deutschland uns Muslime ernsthaft vertreten, ohne sich dabei beim nichtmuslimischen Volk einschmeicheln zu wollen? Lamya Kaddor? DITIB-Hoca? Aygül Özkan? Und Herr Innenminister Rhein, sollte es wirklich passieren, dass die Diskriminierung von Muslimen ihren Höhepunkt erreicht und eine friedliche Kundgebung von ihnen verboten wird, so werde ich ihnen versprechen, eine Kundgebung, genau unter ihrem Balkon ihres Hauses zu organisieren.
Salafistische Prediger trügen wesentlich zur Radikalisierung junger Muslime bei, erklärte Rhein. Die Salafisten streben nach Darstellung des Innenministeriums in letzter Konsequenz einen islamischen Gottesstaat an, in dem wesentliche Grundrechte und Verfassungspositionen keine Geltung haben sollen.

DAWA-NEWS: Wer verzapft solchen Blödsinn? Gibt man im Internet "Pierre Vogel" ein, so findet man Vorträge über "Jesus im Islam", "Islam gegen Terrorismus", "Wieso betest du nicht?" und weitere Voträge diese Art. Wann hat Abu Hamza jemals zu einem Gottesstaat aufgerufen? Doch dass ist ein eigenes Zugeständnis der Gegenseite: Sobald einem die Argumente ausgehen, wird gelogen, Angst verbreitet und durch heuchlerische Ansprachen, Menschen davon überzeugt, dass man im Recht ist und nur das Gute für die Bürger will. Das sehen wir jetzt und das haben wir schon immer gesehen. Und ja, selbstverständlich, in dem man lernt wie man die Gebetswaschung vollzieht und was der Islam über das Verhalten gegenüber den Eltern sagt, radikalisiert man sich ganz schnell und gefährlich. Am besten sollte man die Dawa verbieten und die Jugendlichen in Ruhe lassen mit dem Alkohol- und Drogenkonsum, Berliner Gangsterrap und die Betrachtung der Frau als ein Sexobjekt. Schließlich ist das ihr "demokratisch-freiheitliches Grundrecht". Allahu Musta'an.

Muslime sollen sich distanzieren

Frankfurts Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne) kritisierte die islamistischen Missionsbestrebungen der Bewegung um einen der Prediger, Pierre Vogel, als "undemokratisch und frauenverachtend". Sein Weltbild sei darauf angelegt, unsere Bevölkerung zu spalten. 

DAWA-NEWS: Wer will hier wen spalten? Wer teilt hier Muslime in radikale, extremistische, moderate, liberale, salafistische, demokratische und fundamentalistische Muslime? Welche SPD-Politiker teilte vor kurzem in seinem Buch die deutsche Gesellschaft in "nützliche" und "unnützliche" Bürger? Was ist das bloß für eine Heuchelei?

Pierre Vogel ist undemokratisch? Bei Allah, nicht wünsche ich mir sehnlicher von unseren Herrn Politiker, als dass sie endlich mit diesen Schlagwörter aufhören und uns explizit erklären, was sie wirklich meinen. WAS KENNZEICHNET BITTE EINEN MENSCHEN ALS "UNDEMOKRATISCH"?! Und er soll frauenverachtend sein? Und wo ist der Beweis für diese Aussage?

"Diese Veranstaltung verheißt nichts Gutes", befürchtet Ismail Tipi, integrationspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag. Tipi hofft, dass die friedliebenden Muslime die Gelegenheit nutzen, sich von solchen Hasspredigern zu distanzieren. Verschiedene Gruppen haben zu einer Gegendemonstration an der Hauptwache aufgerufen. 

DAWA-NEWS: Lieber Ismail Tipi, ich und 99% der Muslime in Deutschland sind friedliebend. Einfach aus dem Grund, weil der Islam uns das vorschreibt. Trotzdem disanziere ich mich nicht. Und noch was: Können Sie uns genau sagen, von was wir uns distanzieren sollen? Dass der Quran das Wort Gottes ist, herabgesandt durch den Erzengel Gabriel auf Seinen letzten Gesandten Muhammed – Sein Friede und Segen sein auf ihm? Dass Frauen sich islamisch bedecken sollen? Dass jeder Nichtmuslim, den die Botschaft des Islams erreicht hat und er sie abgelehnt hat, für alle Ewigkeiten im Höllenfeuer verweilt? Von was sollen wir uns distanzieren?
  
Grüne wollen Einreise verhindern
Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Volker Beck hatte bereits in der vergangenen Woche die Bundesregierung aufgefordert, die Einreise des als Islam-Hassprediger kritisierten Abu Ameenah Bilal Philips aus Kanada zu verhindern. Bilal Philips soll ebenfalls bei der Veranstaltung am Mittwoch auftreten. An Innenstaatssekretär Ole Schröder (CDU) schrieb Beck: "Ich bitte Sie, die notwendigen Vorkehrungen zu treffen, um ihn an der Einreise zu hindern." 

DAWA-NEWS: Das ist die Realität in Deutschland: Gert Wilders, der Muslime und ihre Religion auf das übelste beschimpft und diffamiert, darf ungestraft in Deutschland einreisen und seine Hitlerparolen schwingen. Das ist ja auch sein "freiheitlich-demokratisches Grundrecht". Will ein muslimischer Prediger, der sich nichts zu Schulden kommen ließ, in Deutschland einreisen, um seine Glaubensgeschwister in einer Kundgebung zu unterstützen, gehen Politiker und Verfassungschützer auf die Barrikaden. Was ist das für eine Doppelmoral? Wieso wird hier mit zweierlei Maß gemessen? MUSLIME WACHT AUF UND SCHAU EUCH AN, WIE MIT EUCH GESPIELT WIRD!
Im aktuellen Fall steht eine Antwort noch aus, aber 2009 sei es bereits gelungen, einen Auftritt von Bilal Philips in Berlin-Neukölln zu verhindern. "Philips ist für seine Hetze gegen Homosexuelle bekannt", so Beck, der auch menschenrechtspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion im Bundestag ist. Konkret bittet Beck um Ausschreibung des Predigers zur Nichteinreise im Schengeninformationssystem SiS.

DAWA-NEWS: Nein, Bilal Phillips ist frei von euren Anschuldigungen. Er hat öffentlich das Urteil für Homosexualität im Islam ausgesprochen – aus Information – und nicht als Aufruf. Wollt ihr uns unsere Meinungsfreiheit entziehen, nach unserem Recht auf Versammlungsfreiheit?

Rhein fordert erleichterte Ausweisung

Hessens Innenminister Boris Rhein (CDU) hatte am Wochenende gefordert, die Ausweisung von Hasspredigern zu erleichtern. Nach Angaben Rheins leben derzeit in Hessen sechs als gefährlich eingestufte Prediger ausländischer Herkunft. "Hier ist es uns erst in einem Fall gelungen, ein erstinstanzliches Abschiebeurteil zu erreichen." Und auch in diesem einen Fall bedeute das noch keine Abschiebung. "Ob das in der zweiten Instanz beim Verwaltungsgerichtshof hält, ist keineswegs sicher." 

DAWA-NEWS: Nein, lieber Innenminister. Diejenigen, die ihr als "Hassprediger" deklariert, sind nicht anderes als muslimische Prediger, die sich der deutschen Sprache bedienen, so wie ihr es doch immer gewünscht habt. Doch eure Heuchelei hat euch erblindet, und ihr bemerkt nicht, über was in den Gebetsstätten auf arabisch, türkisch und bosnisch gepredigt wird. Ihr müsst euch klar positionieren: Wollt ihr Meinungsfreiheit für alle Menschen oder nicht?! Schluss mit der Heuchelei!

Grund seien die engen Grenzen des geltenden Rechts. "Nach dem Aufenthaltsgesetz muss schon sehr verfestigt klar sein, dass das einer ist, der nicht nur radikal und extremistisch predigt, sondern dass der auch die Leute richtig aufhetzt", sagte Rhein. Derzeit sei es fast unmöglich, den Verdächtigen gerichtsfest nachzuweisen, dass sie ihre Zuhörer aufhetzten. Hier müsse sich etwas ändern. Sie müssten insbesondere leichter ausgewiesen werden können, wenn sie in den Moscheen zum Heiligen Krieg aufriefen.

Dawa-News: Hier in einer marokkanischen Moschee hat der Imam auch dazu aufgefordert, die Glaubensbrüder in den besetzten Länder zu unterstützen. Wieso nimmt ihr ihn jetzt nicht ins Visier? Wieso geht es nur um einzelne Personen? Ach ja, und ich dachte zu so etwas, wie zu einem "heiligen Krieg" aufrufen darf jeder? Erst vor kurzem, gab es vor unserer Schule einen Infostand der Bundeswehr, indem sie Soldaten für ihren Krieg in Afghanistan rekrutieren wollten. Ist das nicht dasselbe?

Liebe Geschwister im Islam, liebe Nichtmuslime und jeden Leser und jede Leserin:
Kommt am Mittwoch nach Frankfurt am Main, so Allah will!

Quelle: Dawa News

Anmerkungen von mir:
Liebe Frau Nargess Eskandari-Grünberg, für freie Religionsausübung eintreten bedeutet auch zu dulden das es Leute, insbesondere Frauen gibt, die nicht der Meinung sind, das Minirock und tiefes Decolleté religiös korrekte Kleidung sind. Und wenn Sie meinen dies hier wäre ein Beispiel gelungener Integration, dann sollten Sie sich mal mit dem Unterschied von Integration und Assimilation vertraut machen.
Lieber Herr Ismail Tipi, sie sagten: ""Ich persönlich glaube, dass wir gelassener sein müssten. Wir leben in einem großartigen Land mit hohen Sicherheitsstandards, Wohlstand, Meinungsfreiheit und noch vielen mehr. Dafür sollten wir dem Herrgott jeden Morgen danken." Dann danken Sie dem Herrgott dafür das  Pierre Vogel von seinem Recht auf Meinungsfreiheit in Frankfurt Gebrauch macht und sich die Situation von diversen Migranten danach dort hoffentlich zum besseren wendet. Aber wenn man mit Sarrazin Wein trinken gehen will ist es wohl besser wenn Migranten in Frankfurt weiter mit Drogenmissbrauch, nächtlichen Diskobesuchen, Prostitution etc. zu tun haben statt durch Religion Moral und Werte zu lernen.

Samstag, 16. April 2011

Bilderberg 2011


"Kapital muss sich in jeder Hinsicht schützen, durch beides, Kombination und Legislation. Schulden müssen eingetrieben werden, Hypotheken auch so schnell wie möglich. Wenn, durch den Gang des Gesetzes, das gemeine Volk ihre Häuser verlieren, werden sie fügsamer und leichter zu regieren, durch den starken Arm des Staates, angewandt durch eine zentrale Macht des Reichtums der führenden Finanziers. Diese Wahrheiten sind bekannt unter den führenden Persönlichkeiten, die jetzt engagiert sind einen Imperialismus zu formen, um die Welt zu regieren.

Durch die Aufspaltung der Wähler in das politische Parteiensystem, können wir sie dazu bringen ihre Energie für Kämpfe aufzubrauchen, für Fragen die keinerlei Bedeutung haben.

Ein neues Jahr eine neue Bilderberg Konferenz. Diesmal offensichtlich in St. Moritz/Schweiz.
Die Themen des letzten Jahres gibt es hier.
Eine Liste aller Treffen, Teilnehmer etc. gibt es hier: http://www.bilderbergips.org/
Einen groben Überblick gibt es auf dieser Homepage, die im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster entstand. Leider wird die HP seit 2009 nicht mehr aktualisiert.
 
Die Ziele der Bilderberger
Das langfristige Ziel der Bilderberg-Gruppe ist die Schaffung einer One-World-Regierung (in Form eines privaten „Weltkonzerns“) samt eines globalen Marktes, der von einer One-World-Armee überwacht und beschützt wird. Finanzfragen soll eine globale „Welt-Zentralbank“ samt einheitlicher Weltwährung regeln. Ihre Wunschliste umfasst:
- Ein internationaler, universell gültiger Wertekanon;
- Weltweit zentralisierte Kontrolle der öffentlichen Meinung;
- Eine Neue Weltordnung in der es keine Mittelschicht gibt, nur Herrscher und Beherrschte („Leibeigene“) und selbstverständlich ohne jegliche Demokratie;
- Eine Nullwachstumsgesellschaft ohne Wolhstand oder Fortschritt, nur stetig wachsendem Wohlstand und wachsende Macht für die Herrscher;
- Künstlich herbeigeführte Krisen und endlose Kriege;
- Absolute Kontrolle über das Bildungswesen zur Abrichtung der Öffentlichkeit und zum gezielten Training von Individuen für bestimmte Aufgaben;
- Zentralisierte Kontrolle über jede Form der Außen- und Innenpolitik (globale Einheitspolitik);
- Nutzung der UN als de-facto-Weltregierung; Erhebung von UN-Steuern, welche die „Weltbürger“ zahlen sollen;
- Eine globale Ausweitung von NAFTA und WTO;
- Umformung der NATO zu einer Weltarmee;
- Schaffung eines globalen, universellen (Un-)Rechtssystems; und
- Schaffung eines globalen „Wohlfahrtsstaates in dem gehorsame Sklaven belohnt werden und Rebellen und Aufmüpfige liquidiert werden“.

Dies und einiges mehr gibt es hier . Der Infoblog Media bietet jede Menge Grundlagenwissen wird aber leider auch nicht mehr weitergeführt.

Montag, 11. April 2011

Neuerungen bei HartzIV

An der HartzIV-Front hat sich etwas getan. Auch positiv, aber direkt wieder mit weiteren Nachteilen.
Laut Erwerbslosenforum scheint es als wolle man jenen, die auf diese Gelder angewiesen sind, diese noch möglichst vorenthalten und alles erdenklich kürzen.

Nicht rumgesprochen hat sich offensichtlich das Eltern nur diesen Monat die Möglichkeit haben einen Antrag auf Gelder aus dem Bildungs- und Teilhabepaket zu stellen, die auch rückwirkend zum Januar gezahlt werden.
Nachweise über die tatsächliche Teilnahme an Schulmittagessen ect. müssen für diese Nachzahlungen keine erbracht werden.
Genauere Infos und einen Musterantrag gibt es hier.
Wer Wohngeld oder Kindergeldzuschlag bezieht hat Zeit bis 31.Mai, aber für alle übrigen endet die Frist am 30.April.
Auch Kinder von Asylbewerbern haben ein Anrecht auf diese Gelder, so der Beschluss des Berliner Senates
Link= Worddatei) vom 5.4.2011

Weitere Änderungen bei HartzIV:

1. Sanktionen: Kürzungen unter das Existenzminimum werden erleichtert. Eine vorherige Androhung ist nicht mehr erforderlich. Verstöße gegen per Verwaltungsakt auferlegte Pflichten können nun sanktioniert werden. Auch schlechtes Verhalten ist sanktionierbar. Sanktionen müssen nicht mehr umgehend verhängt werden, sondern in einem Zeitraum von bis zu Monaten nach Verstoß (§ 31 I 1). Kürzungen von mehr als 100 % sind möglich, auch in Zusammenhang mit Darlehenstilgungen.

2. Darlehen, auch bereitgestellte Mietkautionen, werden mit 10 Prozent des Regelbedarfs getilgt (bislang max. 10 %; Kautionen wurden bislang gar nicht getilgt, sondern bei einer Beendigung des Mietverhältnisses zurückgezahlt). Darlehen können an alle Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft, auch die Kinder, gemeinsam gewährt werden. Zur Darlehenstilgung werden sie dann gesamtschuldnerisch herangezogen. Dadurch entsteht über Jahre eine Bedarfsunterdeckung. Darlehen werden nun überhaupt nur gewährt, wenn alle Rücklagen, auch für notwendige Anschaffungen, aufgebraucht sind (§ 42a).

3. vorläufige Zahlungseinstellung: bei Vermutung von zu erwartendem anrechenbaren Einkommen kann die Leistung sofort gekürzt/ eingestellt werden (§ 39 II Z. 4).

4. Überzahlungen der Vergangenheit können sofort mit 10 bis 30 % des Regelbedarfs einbehalten werden. Bislang musste das erst nach Beendigung der Hilfebedürftigkeit erstattet werden, wenn kein schuldhaftes oder grob fahrlässiges Verhalten vorlag. Dadurch kann eine erhebliche Bedarfsunterdeckung entstehen (§ 43 I).

5. Pflicht zur Rücklagenbildung: ALG II und Sozialgeld enthalten einen Anteil für Anschaffungen (Hausrat, Waschmaschine, Herd ...) iHv derzeit 52 Euro (Single). Wird das nicht für solche Fälle zurückgelegt, kann das einbehalten werden (§ 20 I 4 iVm § 24 II).

6. Mietgrenzen: die Wohnungskosten werden im Wesentlichen von den Kommunen getragen. Bislang galt hier die Rechtsprechung des BSG. In Zukunft können die Kommunen durch eigene Satzung die Kosten deckeln (§ 22a+b). Zu befürchten ist eine Festlegung „nach Kassenlage“, und die ist bekanntlich schlecht. Fehlbeträge müssen aus dem Regelbedarf gedeckt werden. Verbesserung: auch nicht notwendige Umzüge können nun genehmigt werden (Begründung zu § 22 IV 2).

weiterlesen: Erwerbslosenforum 

Mittwoch, 6. April 2011

Bilder einer Demo







 Weitere Bilder und Infos gibt es hier und dort soll auch noch eine  Tonaufnahme online gestellt werden. Also weiter informieren und am Ball bleiben.
 Abschließen:
Ich persönlich finde es erschreckend wie wenig Eltern den Weg dorthin gefunden haben. (Angeblich rund 2000 Personen)
Kein Interesse an der Bildung ihrer Kinder?
Demotermin zu wenig bekannt?

Mal wieder die Medien

Es gibt einen schönen Artikel zum Thema Medienmanipulation auf dem Blog "Meryems Welt" .

Bismillah
Ein kleines Lehrstück über Recht und Gesetz, Medien und Manipulation.
Am 28.3. titelt das Handelsblatt:
Was ist damit gemeint:
Wie das Handelsblatt aus Regierungs- und Finanzkreisen erfuhr, haben zwei Berliner Ministerien grünes Licht für einen dubiosen Milliardendeal mit Iran gegeben. Obwohl das Land des Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad seitens der EU und der USA mit strikten Wirtschaftssanktionen belegt ist, hilft Deutschland bei Umgehungsgeschäften. Abgewickelt werden sollen sie über die Bundesbank. Das staatliche Geldhaus ist eigentlich für die Geldversorgung in Deutschland zuständig. Was kaum einer weiß: Zugleich fungiert sie aber in den auswärtigen Beziehungen als Transferstelle für Geldgeschäfte.

Hier taucht schon einmal das Wort „dubios“ auf . „Umgehungsgeschäfte“ tsts.
Ein kleiner Satz am Anfang, könnte uns aber schon zu denken geben:
nach ihrer Enthaltung im Uno-Sicherheitsrat in Sachen Libyen sorgt die Bundesregierung bei den westlichen Bündnispartnern erneut für Irritation
Na meinetwegen können die irritiert sein, „umstritten“ war diese Abwicklung bis dahin nicht – es hat eigentlich niemanden interessiert und das brauchte es auch nicht, dazu kommen wir noch.
Erst einmal wird die Nachricht von anderen Medien übernommen und auf einmal schlagen die Wellen hoch. Beispiele:
die Opposition meldet sich zu Wort:
Aber was gibt es denn hier eigentlich aufzuklären? Was war heimlich, was ist dubios? Gar nix:
Die deutsche Bundesbank äußert sich auf Anfrage von irananders folgendermaßen:
Wenn ein Kontoinhaber die Deutsche Bundesbank beauftragt, eine Zahlung auszuführen, die nach diesen Vorschriften der Europäischen Union zulässig ist, ist die Deutsche Bundesbank verpflichtet, diese Transaktion durchzuführen. Insofern gilt für die Deutsche Bundesbank nichts anderes als für andere Kreditinstitute. Die Verpflichtung der Bank, einen Zahlungsauftrag auszuführen, der nach den u. a. Vorschriften der Europäischen Union zulässig ist, ergibt sich wie für jedes andere Kreditinstitut aus den allgemeinen zahlungsverkehrsrechtlichen Regelungen des Zivilrechts.“

Montag, 4. April 2011

Your a part of it

Das Video ist englisch-arabisch, aber ich denke es ist trotzdem leicht zu verstehen

Dienstag, 29. März 2011

Können wir die Bundesregierung mit dem Naziregim vergleichen?

Ein interessanter Vortrag von Pierre Vogel über die Parallelen der Hetze gegen Juden zur Nazizeit und der heutigen Hetze.

Donnerstag, 17. März 2011

Update Demo gegen Bildungsabbau in München



02.04.2011 - Odeonsplatz - 12.00 Uhr
Demo für mehr Lehrer - kein Bildungsabbau




ACHTUNG: Auf Grund der Ereignisse in Japan findet am 26.3. ein bundesweiter Aktionstag gegen Atomkraft mit Massendemonstrationen statt !!!

Aus diesem Grund haben wir nach Rücksprache mit diversen Unterstützern die Demo vom 26.3.11 auf den 02.04.11. verlegt, da wir ansonsten medientechnisch zu wenig Präsenz bekommen würden.

Ausgangspunkt sind zwei Eltern, die nicht länger zusehen, sondern handeln wollen. Gebraucht werden ALLE, die sich nicht länger gefallen lassen, dass sie zum Spielball von Zahlenjongleuren werden. Wir brauchen Eure Hilfe, nicht nur auf der Demo, sondern besonders im Vorfeld, da wir eine 5.000 Personen Demo nicht ganz allein organisieren können.

Aktiviert vor allem die Schüler und Studenten mit ihren Netzwerken, denn es geht um sie, nicht um die Eltern !!! Wir brauchen einen gemeinsamen Protest von Schülern, Eltern, Studenten und allen die sich für eine bessere Bildung stark machen wollen !!!

Meldet Euch mit Eurem Beitrag (Kontakte, Orga,..) bei uns mail@bildung21.info
oder unter 0176-15799724
Andreas Kienle // Isabel Krämer Kienle

Dienstag, 15. März 2011

Die große Lüge 9/11 und die Muslime leiden immer noch darunter!!! 1/7

Mal wieder ein altes Thema, damit es nicht in Vergessenheit gerät und weil es so schön passt, jetzt wo der Westen lieber Gadaffi als mordenden Diktator haben möchte als ein freies Lybien, das womöglich kein Öl mehr schickt.






Samstag, 5. März 2011

Demo gegen Bildungsabbau in München

DEMO+++ 26.03.2011+++10:00 Uhr +++ MARIENPLATZ+++ DEMO+++26.03.2011
Über die Anzahl der LEHRERSTELLEN an den Gymnasien in Bayern
wurde in den letzten Wochen viel Widersprüchliches berichtet. Trotz
anders lautender Mitteilungen der Staatsregierung ergibt sich aus dem
Zahlenwerk des Doppelhaushalts 2011/2012, der Anfang April 2011 in
letzter Lesung verabschiedet werden soll, ganz eindeutig
eine weitere Reduzierung von Lehrkräften insbesondere bei den Gymnasien.
Die bisherige, zum Teil katastrophale UNTERVERSORGUNG MIT LEHRERN bleibt damit
bestehen. So können an den Schulen nicht einmal die Regelstunden abgedeckt werden.
Zu große Klassen, eine hohe Anzahl von Stundenausfällen durch Krankheit, ein hoher Einsatz
von Referendaren im Regelunterricht, viele Überstunden der Lehrer ... sind Alltag.
Die Belastungen des G8 werden somit weiter verstärkt.
Wir wollen das nicht weiter hinnehmen und die Versäumnisse der Schule am Küchentisch
oder mittels teurer Nachhilfen aufarbeiten, sondern aktiv werden. Machen Sie mit !
Im Interesse der Schülerinnen und Schüler unterstützen Sie uns bei der
Demonstration für
mehr Lehrer und gegen Bildungsabbau !
am
26.03. 2011 von 10:00-12:00 Uhr
auf dem Marienplatz
Sagen Sie es weiter, aktivieren Sie Eltern, Schüler, Kind und Kegel – alle, die nicht mehr
zusehen wollen, wie weiterhin an der Bildung und zu Lasten unserer Kinder gespart wird.
Gemeinsam und nur gemeinsam können wir etwas bewegen !
Dass dies funktionieren kann, haben wir letztes Jahr am Beispiel Stuttgart gesehen.
Aktuelle Informationen finden Sie unter www.bildung21.info
Schicken Sie zusätzlich dem Bildungsausschuss des Landtags täglich eine E-Mail. Die
Adresse lautet: http://www.bayern.landtag.de/cps/rde/xchg/landtag/x/-/www1/519_1007.htm.
V.i.S.d.P. Andreas Kienle, Isabel Krämer-Kienle
DEMO+++ 26.03.2011+++10:00 Uhr +++ MARIENPLATZ+++ DEMO+++26.03.2011

Dieser Handzettel kann hier als pdf runtergeladen werden.

Dienstag, 1. März 2011

Auch Oman revoltiert


Im nächsten engen Verbündeten der USA brodelt es und die Bevölkerung von Oman protestiert gegen die 40-jährige absolute Macht des Sultans Kabus bin Said. Zwei Menschen starben laut Augenzeugen am Sonntag, als die Polizei mit Regierungsgegnern in Sohar zusammenstiess. Weitere 10 Personen wurden durch Gummigeschosse und Tränengas verletzt. In Oman sind Parteien verboten und die Bevölkerung verlangt auf diesem Weg politische Reformen, da sie sich sonst nicht ausdrücken kann.

Am Montag blockierten etwa 1'000 Demonstranten die Strassen zum Hafen und der Raffinerie der Stadt. Ein Supermarkt wurde geplündert und anschliessend in Brand gesetzt. Dabei sollen weitere vier Menschen getötet worden sein.


Dienstag, 15. Februar 2011

Genmanipulierte Zuckerrüben

Gerd Flegelkamps Bitte um Verbreitung seines Briefes an unsere Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner, werde ich gerne nachkommen.
Hier ist der Brief und das Original gibt es hier
Quelle:Linnartz/cducsu.de

Erstelldatum: 06.02.2011

Genmanipulierte Zuckerrüben

Gert Flegelskamp
Rhönstr. 17,
06.02.2011
63071 Offenbach
An die
Bundeministerin für Ernährung, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz
Ilse Aigner
persönlich

Dienstsitz Berlin
Wilhelmstraße 54
10117 Berlin
Postanschrift: 11055 Berlin
poststelle@bmelv.bund.de


Sehr geehrte Frau Aigner,
gerne positionieren Sie sich ja in der Öffentlichkeit als Ministerin, die den Schutz der Bevölkerung oder besser "Verbraucher" anstrebt. Aber davon bleibt nicht viel, wenn man ein wenig tiefer gräbt. Noch während Sie mit großen Gesten und großen Worten zum Dioxin-Skandal Stellung beziehen, wird in Ihrem Ministerium daran gebastelt, das Vetorecht des Bundesumweltamtes zu umgehen (Monitor-Bericht vom 27.01.2011 ).

Wie meinten Sie noch im deutschen Bundestag am 19.01.2011 im Zusammenhang mit dem Dioxin-Skandal?
"Vorsorgender Verbraucherschutz muss vor allen wirtschaftlichen Interessen stehen. Der Schutz der Gesundheit hat die höchste Priorität."

Nun, mit den Dioxin-Skandalen haben wir ja schon einige Erfahrungen, denn sie kommen in regelmäßigen Abständen und die Politik verspricht regelmäßig, dem ein Ende zu setzen. Doch inzwischen kommt der Verdacht auf, dass nicht den Dioxin-Skandalen ein Ende gesetzt werden soll, sondern lediglich der aktuellen Berichterstattung darüber. Inzwischen macht sich sogar die Presse darüber lustig und das will etwas heißen.
Aber der Grund meines Schreibens ist ein anderer. Während die Presse schweigt, teilt das Umweltinstitut München e.V. mit, dass Monsanto einen Antrag gestellt hat, ab März diesen Jahres den Anbau von Gen-Zuckerrüben zu betreiben. Das sind die gleichen Zuckerrüben, deren Anbau zunächst von der US-Regierung genehmigt und dann vom obersten Bundesgericht der USA verboten wurde. Nicht nur das, die US-Bundesrichter haben auch die Zerstörung der Zuckerrüben angeordnet. Das war eine echte Sensation in einem Land, in dem man der Gentechnik sehr "zugetan" ist. Entsprechend haben das auch deutsche Medien gesehen und darüber berichtet, wie z. B. die Financial Times Deutschland.
Nun frage ich mich, wo bleibt Frau Aigner, nach eigenem Bekunden die "Kämpferin für die Gesundheit der Deutschen" und verkündet in der Presse, dass sie keinesfalls die Genehmigung gibt, diese gefährliche Pflanze auszubringen? Die Gefahren beschreibt das Umweltinstitut München e.V. wie folgt;
    Ab März will Monsanto drei Jahre lang seine Gen-Rüben in Sachsen-Anhalt und voraussichtlich auch an weiteren Standorten testen.Pikanterweise handelt es sich um genau dieselbe Zuckerrübe, die in den USA aufgrund erheblicher Umweltbedenken nach mehrjährigem Anbau verboten wurde. Schon vor mehreren Jahren wurde ein Antrag auf kommerziellen Anbau in der EU eingereicht. Klares Ziel der Freisetzung ist es also, den Anbau genmanipulierter Zuckerrüben in Deutschland und Europa in großem Stil zu ermöglichen. Der Freilandanbau genmanipulierter Zuckerrüben ist hochriskant: Zuckerrüben werden durch den Wind aber auch durch Insekten bestäubt. Die Pollen werden also über große Entfernungen verbreitet, transgenes Material kann aber über Bienen auch in den Honig gelangen. Zuckerrüben kreuzen in eine Vielzahl anderer Pflanzenarten aus, so dass auch Wildpflanzen genetisch verschmutzt würden. Das gesundheits- und umweltschädliche Pestizid Roundup würde in noch größeren Mengen ausgebracht.
Ich fordere Sie deshalb auf, den Anbau dieser Rüben zu untersagen und das auch in der Presse zu verkünden. Und ich bitte Sie und Ihre Ministerialbeamten bei einer Antwort auf die gerne verwendeten Euphemismen zu verzichten, die "grüne Gentechnik" sei nur eine andere Variante der Züchtung in der Landwirtschaft. Die normale Züchtung ist vergleichbar mit dem Liebesakt eines Brautpaares, während die grüne Gentechnik der Vergewaltigung der Braut durch einen anderen Hochzeitsgast gleicht. Gleichfalls sollten Sie mich mit der Meinung der immer wieder angeführten Experten verschonen, deren Einkommen vor allem aus Gefälligkeitsgutachten für eben diese Konzerne resultiert. Auch Ihnen dürfte die rigide Art von Monsanto bekannt sein, die dieses Unternehmen in den lateinamerikanischen Ländern, Kanada und den USA anwendet. Schon alleine wegen der erpresserischen Methoden und der fortgesetzten Nötigung durch diesen Konzern sollte es in Deutschland nicht noch weiter Fuß fassen können.

In Deutschland sind mehr als zweidrittel der Bürger gegen Genmanipulation, weil schon eine einzige Fehlentwicklung genügt, katastrophale Folgen heraufzubeschwören. Der Mensch betreibt die Zerstörung der Umwelt schon im konventionellen Bereich überproportional, da bedarf es keiner biotechnischen Beschleunigung.

Ich werde dieses Schreiben an sie veröffentlichen und auch Ihre Antwort, die ich umgehend erwarte und nicht erst, wenn eine kurze Pressenotiz verkündet, dass die Freilandversuche für die Gen-Zuckerrüben begonnen haben. Sollten Sie das ignorieren, könnte Stuttgart 21 ein kleines Geplänkel gegen das werden was Ihr Ministerium dann erwarten darf, denn ich werde in der Bloggerszene dafür werben, dass dieses Schreiben an Sie möglichst weit verbreitet wird.
Gert Flegelskamp

Dieses Schreiben an Frau Aigner darf von allen übernommen werden, ob im Original oder modifiziert. Ich bitte um eine möglichst weite Verbreitung von allen, die nicht demnächst bei allen Süßspeisen und beim Einkauf von Zucker genmanipuliertes Essen oder genmanipulierte Süßspeisen auf den Tisch bringen wollen. Wenn ein Land wie die USA den Anbau diese Zuckerrüben verbietet, sagt das viel über die Gefährlichkeit der Ausbringung aus.

Montag, 7. Februar 2011

Demokratie,Ägypten und so weiter

Einen interessanten Artikel zum Thema Demokratie fand ich auf
Salaamu alaikum liebe Geschwister und Hallo allerseits, wie ich schon öfters in Artikel klargestellt habe, bin ich ein richtiger Fanatiker, was exakte Definition von politischen Begriffen angeht. Denn alles andere als eine klare Erklärung eines Begriffs, führt bloß zur Narrenfreiheit des Redners.
Nachdem ich bereits Stellung genommen habe, zu Begriffen wie "Islamist", "Salafist" oder "christlich-jüdische Leitkultur", möchte ich heute einen bescheidenen Artikel zum absoluten Lieblingsbegriff der Politik schreiben, die Demokratie.
Die Überschrift hierzu habe ich nicht selbst gewählt, sondern den Satz habe ich auf der ersten Seite des Bestsellers "Die Zuhälter der Globalisierung" von der renommierten Politik- und Wirtschaftsanalytikerin Loretta Napoleoni, entdeckt.
Der Begriff "Demokratie" ist sehr gefährlich, denn dieser Begriff bietet für die Politiker eine absolute Narrenfreiheit. Nachdem die Staatführungen nach dem 2. Weltkrieg den Menschen klargemacht hat, dass die Demokratie eine angebliche "Wertanerkennung" für Otto-Normalverbraucher ist, haben die Menschen angefangen, dieses Wort mit Dingen wie "Freiheit", "Toleranz" und "Frieden" zu verbinden, und es, wenn man sich heute die Einstellung der Menschen betrachtet, zu einer Art "Religion des 21. Jahrhunderts" gemacht.
Wie das? Ganz logisch:
Genau wie die Staats- und Heeresführer früher den religiösen Glauben der Menschen ausgenutzt haben, in dem sie Kriege und Genozide mit dem Gewand der Religion bedeckt haben, geschieht es heute mit dem Begriff der Demokratie. Heute kann mit diesem Vorwand einfach in den Irak einmarschieren und eine Millionen Menschen töten, Menschen zu Krüppel, Kinder zu Weisen und Frauen zu Witwen haben und anschließend sein eigenes, korruptes System an die Macht stellen. Das selbe mit Ländern des afrikanischen Kontinents, des Kaukasus, Afghanistan, Nordkorea, Vietnam usw.
Denn: Otto-Normal-Verbraucher hat diesen Begriff – den max. 2% der Bevölkerung korrekt definieren könnten – fest ins Herz geschlossen. Er verbindet zwar mit diesem Begriff Dinge wie "Freiheit" und "Frieden", doch genau das ist er heutzutage eigentlich nicht bzw. so wird er heute nicht in die Tat umgesetzt.
Poltiker aller Welt haben bereits diese Narrenfreiheit für sich entdeckt. Wenn man man seine Interessen durchsetzen will, so benutzt man in seiner Rede vor den TV-Kameras drei oder vier mal den Begriff "Demokratie", "demokratisch" oder wer bei den nächsten Wahlen komplett abräumen will, hängt noch ein "freiheitlich-demokratisches-Wertesystem" hinzu. Der Zuspruch der Bevölkerung ist gesichert.
Neuerdings kann man dieses Phänomen besonders bei den Ausschreitungen in der arabischen Welt erleben, insbesondere in Ägypten. Poltiker aus dem Westens, die den Unterdrücker und Diktator Hosni Mubarak befürworten, unterstützen und als wichtigen Stützpfeiler ihrer Interessen in der arabischen Welt ansehen, melden sich als "besorgt" und "betrübt" über die Lage und wünschen sich dort mehr "Demokratie".
Aha, da haben wir wieder die Narrenfreiheit.
Wenn wir nun die Definition des Begriffs "Demokratie" aus Wikipedia herbeinehmen, so könnte man sagen, dass die Poliker darüber besorgt sind, dass es zu keiner demokratischen Wahl kommt, in der die Bevölkerung selbst darüber entscheiden kann, wer die Regierungsposten belegt. Die starke und beliebte Partei "Ikhwan-Al-Muslimin" lässt grüßen.
Doch dies ist die Definition der Demokratie, wie sie eigentlich sein sollte. Da Obama, Westerwelle und Co. aber nie explizit erklären, was sie mit ihren heißgeliebten Schlagwörtern eigentlich wirklich meinen, herrscht, die von Poltikern sehr begehrte Narrenfreiheit. Betrachten wir uns nur mal den heutigen Artikel in der BILD-Zeitung, in dem Westerwelle, davon spricht, dass die Demokratie gewinnen muss, und nicht die religiösen Extremisten.   
???
Also, haben wir dass so zu verstehen, dass nur wenn eine Regierung gewählt wird, die von der westlichen Welt gesteuert wird bzw. stark mit ihr sympathisiert und ihre Interessen vertretet, eine demokratisch korrekte Regierung ist.
Ich habe mir die Mühe gemacht, eine Faustregel aufzustellen, damit wir alle im heutigen politischen Wirr-Warr, leicht durchblicken können:
"Jede Regierung, die nicht nach den Interessen der westlichen Staaten handelt, handelt undemokratisch und extremistisch."

Nur zu gerne würde ich mich mal mit Herrn Westerwelle an einen Tisch setzen und ihm verdeutlichen, wer hier die Extremisten sind. Die Muslimbruderschaft setzt sich für die Interessen der Bevölkerung ein und will eine muslimisch geprägte Gesellschaft schützen und erhalten. In ihren Landesgrenzen. Doch Westeuropa, Israel und Amerika wollen ihr System und all ihre Interessen auf der ganzen Welt verbreiten, sei es mit Kriegen, die im Namen der "Demokratie" mit dem Einsetzen einer Marionette als Staatsführer oder mit der Unterstützung eines Tyrannen und Diktators, der ihre Interessen im Lande sichert.
Wer sind hier die Extremisten?  
 Weil es hier so schön passt sollten wir nicht vergessen:
Am 22. Mai 2010 äußerte der damalige Bundespräsident Horst Köhler in einem Interview  "Meine Einschätzung ist aber, dass wir insgesamt auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen - negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen."
Während es damals Proteste hagelte (s.Zu Köhlers Rücktritt. )
gab es kaum oder gar positive Reaktionen auf die Aussage von 
Bundesminister der Verteidigung, Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg zur Eröffnung des 9. Europäischen Sicherheits- und Verteidigungskongresses in Berlin. :
 Die Sicherung der Handelswege und der Rohstoffquellen sind ohne Zweifel unter militärischen und globalstrategischen Gesichtspunkten zu betrachten"
Krieg oder eine Regierung, die unsere Bedürfnisse erfüllt. 
Ob das Volk leidet, weil ein Diktator es ausbeutet oder weil unsere Soldaten es knechten spielt keine Rolle, denn allein wir haben ein Recht darauf das es uns gut geht.
Vom Autor Abdullah al maghribi gibt es noch weitere interessante Artikel.
Begriffserklärungen:
  1. Kommunistische Nazis
  2. Christlich-jüdische Leitkultur
  3. Die Spalter der Ummah-Islamist oder Muslim

Photoquellen: Horst Köhler ->cducsu.de
                     Dr. Karl Theo zu Guttenberg -> HP zuguttenberg.de      


Freitag, 4. Februar 2011

Update Revolution(en) - Next Marokko?

Vor allem aus der niederländischen Ecke sind bei Twitter Hinweise dazu aufgetaucht, das es auch in Marokko kriselt.
Einige wenige Seiten verweisen auf eine Meldung der Schweizer Tagesschau, nach der auf Facebook eine Gruppe junger Marokkaner zu Protesten in Marokko am 20. Februar aufgerufen hat.
König Mohammed VI.  nehme es gelassen. So heißt es.
In der österreichischen Online- Zeitung Die Presse erwähnt Korrespondent Ralph Schulze denn auch, das der König zu Erholung in seine französische Luxusvilla in Betz reiste als es in Ägypten eskalierte.
Doch liegt der Verdacht nahe, das es kein reiner Urlaub war.
Wie andere Diktatoren auch- siehe Ben Ali aus Tunesien- hat natürlich auch Mohammed VI. ausreichend Gelder auf europäischen Bankkonten.
Sein Vater Hassan II hat allein zur Tilgung der Staatsschulden einen Betrag von ca. 250. Millionen Euro nach Europa transferiert.
Welche Bedeutung hat die Aussage des Regierungssprechers Khalid Naciri, das die Regierung die Ankündigung der Proteste gelassen nehme, wenn eben jene Regierung sich dann doch genötigt sieht, ganz schnell allen arbeitslosen Studienabsolventen Arbeitsplätze zuzusichern?
Denn auch in Marokko hatten sich einige arbeitslose Studienabsolventen selbst verbrannt.
Doch dieses Versprechen dürfte nur mit Hilfe einer kräftigen Finanzspritze für den Arbeitsmarkt einzuhalten sein.

Ob der Thron des "Partykönigs", wie Ralph Schulze ihn nennt, tatsächlich so wackelt wie jene der übrigen arabischen Diktatoren, wird sich zeigen. Während sich jene Herrscher sich immer wieder trafen, blieb Mohammed VI jenen Treffen mit nur einer Ausnahme immer fern. Während seine Kollegen sich wirtschaftlich auf Amerika und Europa konzentrierten suchte er Kontakte nach China.
Was Hassan II, schon wusste und nutze: selbst der ärmste Bürger ist dankbar wenn ihm die Grundnahrungsmittel zur Verfügung stehen. Aus diesem Grund sind eben jene Nahrungsmittel per Gesetz preislich für jeden erschwinglich.
Hier und dort ein paar Arbeitsplätze, volksnahe Besuche selbst in kleinsten Dörfern, günstige Grundnahrungsmittel, keine offene Parteiergreifung für Amerika...
Kleine Krumen, die dem König vielleicht den Thron erhalten.
Und vielleicht wird aus dem Protest tatsächlich eine Sympathiebekundung, denn auch dazu haben einige Marokkaner bereits aufgerufen.

Donnerstag, 27. Januar 2011

Update Revolution(en)

 Update Tunesien
In Tunesien gehen die Demonstrationen gegen die Übergangsregierung weiter.
Interpol hat einen Haftbefehl gegen den gestürzten Präsidenten Zine El Abidine Ben Ali und seine sechsköpfige Familie ausgestellt wegen dem Vorwurf von Schmuggel auf betreiben der tunesischen Übergangsregierung ausgestellt.
Interpol äußerte, das ihre Mitglieder nach der Familie Ausschau halten  und diese verhaftet werden solle, jedoch würden keine Beamten ausgeschickt um sie zu verhaften.
Es wird über die mögliche Freilassung von 2460 Gefangenen gesprochen. Bisher ist unbekannt wie viele von ihnen ploitische Gefangene sind.
11 Tausend gefangene sollen im Chaos während des Sturzes von Ben Ali entkommen sein, 71 wurden getötet.

Noch immer finden vor dem Regierungssitz in der Altstadt Proteste statt.
Sicherheitskräfte versuchen die Menge von meist jungen Leuten  mit Tränengas zu zerstreuen.
Auch in Sfax demonstrieren Tausende von Menschen und fordern den Rückzug der Regierung. In fünf Großstädten findet ein Generalstreik statt.

Trotz der Auseinandersetzungen kündigte die Übergangsregierung eine Reduzierung der Ausgangssperren ab Samstagabend an.

Jeffrey Feldman, Gesandter der US- Regierung forderte die anderen arabischen Länder auf Reformen einzuleiten. Barack Obama teilte in einer Rede mit sein Land würde zu dem tunesischen Volk stehen, das beweist, das sein Wille stärker ist als der des Diktators.

Algerien
In Algerien haben die Worte Jeffrey Feldmans offenbar Wirkung gezeigt.
Eine neue Regierung soll in Algerien an den Start gehen und das Land vor dem Volkszorn schützen.
Premierminister Ahmed Ouyahia und diverse Minister- vor allem jene die schon 10 Jahre im Amt sind- sollen entlassen werden.
Als Nachfolger von Ouyahia sind u.a.sein Stellvertreter Noureddine Yazid Zerhouni und Youcef Yousfi, Innenminister Daho Ould im Gespräch.
Ouyahia ist seit 1995 im Amt.

Libanon
In Libanon hat die shiitische Hisbollah die Mehrheit im Parlament.
Favorit ist Najit Mikati.
Tausende Protestler stehen jedoch loyal zum Präsidenten der Übergangsregierung Saad Hariri, der bei der Abstimmung nur wenige Stimmen weniger als Mikati bekam.
Faris Saeed Koordinator des Sekretariats der Kräfte des vierzehnten März rief zu allnächtlichen, friedlichen Versammlungen am Patz der Märtyrer- nahe dem Grab, es 2005 ermordeten Präsidenten Rafik Hariri - auf.
Sicherheitskräfte und Armee haben ihre Präsenz in allen Teilen der Hauptstadt Beirut und Tripolis verstärkt.
Schulen und Universitäten wurden geschlossen.

Jemen

 In de Hauptstadt Sanaa haben heute Tausende in der Nähe der Universität gegen die Politik von Präsident Ali Abdullah Salih demonstriert.
Die, von der Opposition organisierten Demonstrationen verlangen weitreichende Veränderungen und Reformen.
Bisher gab es keine Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften.
Die Regierungspartei hat eine Gegendemonstration organisiert.
Salih ist seit 1978 Präsident und wollte per Gesetz erreichen das er diese Stelle auf Lebenszeit hat. Es wird erwartet das danach sein Sohn die Stelle übernehmen will.

Jordanien
Auch in der jordanischen Hauptstadt Amman kam es zu protesten.
König Abdullah II hat bereits angekündigt  Ministerpräsident Samir Rifai zu entlassen.
Nicht wenige fordern jedoch auch das Ende der Monarchie und damit auch die Absetzung des Königs.