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Montag, 7. Februar 2011

Demokratie,Ägypten und so weiter

Einen interessanten Artikel zum Thema Demokratie fand ich auf
Salaamu alaikum liebe Geschwister und Hallo allerseits, wie ich schon öfters in Artikel klargestellt habe, bin ich ein richtiger Fanatiker, was exakte Definition von politischen Begriffen angeht. Denn alles andere als eine klare Erklärung eines Begriffs, führt bloß zur Narrenfreiheit des Redners.
Nachdem ich bereits Stellung genommen habe, zu Begriffen wie "Islamist", "Salafist" oder "christlich-jüdische Leitkultur", möchte ich heute einen bescheidenen Artikel zum absoluten Lieblingsbegriff der Politik schreiben, die Demokratie.
Die Überschrift hierzu habe ich nicht selbst gewählt, sondern den Satz habe ich auf der ersten Seite des Bestsellers "Die Zuhälter der Globalisierung" von der renommierten Politik- und Wirtschaftsanalytikerin Loretta Napoleoni, entdeckt.
Der Begriff "Demokratie" ist sehr gefährlich, denn dieser Begriff bietet für die Politiker eine absolute Narrenfreiheit. Nachdem die Staatführungen nach dem 2. Weltkrieg den Menschen klargemacht hat, dass die Demokratie eine angebliche "Wertanerkennung" für Otto-Normalverbraucher ist, haben die Menschen angefangen, dieses Wort mit Dingen wie "Freiheit", "Toleranz" und "Frieden" zu verbinden, und es, wenn man sich heute die Einstellung der Menschen betrachtet, zu einer Art "Religion des 21. Jahrhunderts" gemacht.
Wie das? Ganz logisch:
Genau wie die Staats- und Heeresführer früher den religiösen Glauben der Menschen ausgenutzt haben, in dem sie Kriege und Genozide mit dem Gewand der Religion bedeckt haben, geschieht es heute mit dem Begriff der Demokratie. Heute kann mit diesem Vorwand einfach in den Irak einmarschieren und eine Millionen Menschen töten, Menschen zu Krüppel, Kinder zu Weisen und Frauen zu Witwen haben und anschließend sein eigenes, korruptes System an die Macht stellen. Das selbe mit Ländern des afrikanischen Kontinents, des Kaukasus, Afghanistan, Nordkorea, Vietnam usw.
Denn: Otto-Normal-Verbraucher hat diesen Begriff – den max. 2% der Bevölkerung korrekt definieren könnten – fest ins Herz geschlossen. Er verbindet zwar mit diesem Begriff Dinge wie "Freiheit" und "Frieden", doch genau das ist er heutzutage eigentlich nicht bzw. so wird er heute nicht in die Tat umgesetzt.
Poltiker aller Welt haben bereits diese Narrenfreiheit für sich entdeckt. Wenn man man seine Interessen durchsetzen will, so benutzt man in seiner Rede vor den TV-Kameras drei oder vier mal den Begriff "Demokratie", "demokratisch" oder wer bei den nächsten Wahlen komplett abräumen will, hängt noch ein "freiheitlich-demokratisches-Wertesystem" hinzu. Der Zuspruch der Bevölkerung ist gesichert.
Neuerdings kann man dieses Phänomen besonders bei den Ausschreitungen in der arabischen Welt erleben, insbesondere in Ägypten. Poltiker aus dem Westens, die den Unterdrücker und Diktator Hosni Mubarak befürworten, unterstützen und als wichtigen Stützpfeiler ihrer Interessen in der arabischen Welt ansehen, melden sich als "besorgt" und "betrübt" über die Lage und wünschen sich dort mehr "Demokratie".
Aha, da haben wir wieder die Narrenfreiheit.
Wenn wir nun die Definition des Begriffs "Demokratie" aus Wikipedia herbeinehmen, so könnte man sagen, dass die Poliker darüber besorgt sind, dass es zu keiner demokratischen Wahl kommt, in der die Bevölkerung selbst darüber entscheiden kann, wer die Regierungsposten belegt. Die starke und beliebte Partei "Ikhwan-Al-Muslimin" lässt grüßen.
Doch dies ist die Definition der Demokratie, wie sie eigentlich sein sollte. Da Obama, Westerwelle und Co. aber nie explizit erklären, was sie mit ihren heißgeliebten Schlagwörtern eigentlich wirklich meinen, herrscht, die von Poltikern sehr begehrte Narrenfreiheit. Betrachten wir uns nur mal den heutigen Artikel in der BILD-Zeitung, in dem Westerwelle, davon spricht, dass die Demokratie gewinnen muss, und nicht die religiösen Extremisten.   
???
Also, haben wir dass so zu verstehen, dass nur wenn eine Regierung gewählt wird, die von der westlichen Welt gesteuert wird bzw. stark mit ihr sympathisiert und ihre Interessen vertretet, eine demokratisch korrekte Regierung ist.
Ich habe mir die Mühe gemacht, eine Faustregel aufzustellen, damit wir alle im heutigen politischen Wirr-Warr, leicht durchblicken können:
"Jede Regierung, die nicht nach den Interessen der westlichen Staaten handelt, handelt undemokratisch und extremistisch."

Nur zu gerne würde ich mich mal mit Herrn Westerwelle an einen Tisch setzen und ihm verdeutlichen, wer hier die Extremisten sind. Die Muslimbruderschaft setzt sich für die Interessen der Bevölkerung ein und will eine muslimisch geprägte Gesellschaft schützen und erhalten. In ihren Landesgrenzen. Doch Westeuropa, Israel und Amerika wollen ihr System und all ihre Interessen auf der ganzen Welt verbreiten, sei es mit Kriegen, die im Namen der "Demokratie" mit dem Einsetzen einer Marionette als Staatsführer oder mit der Unterstützung eines Tyrannen und Diktators, der ihre Interessen im Lande sichert.
Wer sind hier die Extremisten?  
 Weil es hier so schön passt sollten wir nicht vergessen:
Am 22. Mai 2010 äußerte der damalige Bundespräsident Horst Köhler in einem Interview  "Meine Einschätzung ist aber, dass wir insgesamt auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen - negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen."
Während es damals Proteste hagelte (s.Zu Köhlers Rücktritt. )
gab es kaum oder gar positive Reaktionen auf die Aussage von 
Bundesminister der Verteidigung, Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg zur Eröffnung des 9. Europäischen Sicherheits- und Verteidigungskongresses in Berlin. :
 Die Sicherung der Handelswege und der Rohstoffquellen sind ohne Zweifel unter militärischen und globalstrategischen Gesichtspunkten zu betrachten"
Krieg oder eine Regierung, die unsere Bedürfnisse erfüllt. 
Ob das Volk leidet, weil ein Diktator es ausbeutet oder weil unsere Soldaten es knechten spielt keine Rolle, denn allein wir haben ein Recht darauf das es uns gut geht.
Vom Autor Abdullah al maghribi gibt es noch weitere interessante Artikel.
Begriffserklärungen:
  1. Kommunistische Nazis
  2. Christlich-jüdische Leitkultur
  3. Die Spalter der Ummah-Islamist oder Muslim

Photoquellen: Horst Köhler ->cducsu.de
                     Dr. Karl Theo zu Guttenberg -> HP zuguttenberg.de      


Mittwoch, 7. April 2010

Afghanistan- Zusammenfassendes Update

Vor zwei Monaten hat ein Trupp der US Special Operations einen Angriff auf was sie als militantes Versteck bezeichnet haben in der Paktiva Provinz in Afghanistan durchgeführt. Drei Frauen wurden durch den Einsatz getötet, davon waren zwei schwanger, sowie zwei Männer, alles Zivilisten.

(Zwei Frauen, ein Mädchen, ein Polizist und sein Bruder wurden am 12. Februar erschossen, als eine US Spezialeinheit ihr Haus im Dorf von Khataba ausserhalb von Gardaz stürmten.)

Die ISAF gab später zu, die zwei Männer wären keine militanten Kämpfer gewesen. Über die Frauen behauptete die ISAF, diese wären zwei Stunden vor dem Angriff getötet worden. Wer hat diese Frauen getötet? Ihre gefesselten und geknebelt Körper, sagte die NATO, würden einen sogenannten „Ehrenmord“ durch andere Familienmitglieder zeigen.

CNN berichtete diese Geschichte als Fakt, so wie die NATO es beschrieben hat. Die New York Times war nicht viele besser. (Sie behauptete sogar, die Taliban hätten den Mord begangen.)

Letzte Woche haben wir dann die Wahrheit erfahren. Kein „Ehrenmord“ war der Grund für den Tot der drei Frauen. Die Frauen wurden tatsächlich von den US-Soldaten ermordet, zusammen mit den beiden Männern.

Der Angriff galt auch nicht einem Versteck von Militanten, sondern Tatsache ist, es wurde eine Familie angegriffen, welche gerade die Geburt eines neuen Babys feierte.

Diese Enthüllung wäre schon für sich schlimm genug, aber es wird schlimmer, viel schlimmer!

Weiterlesen: Alles Schall und Rauch

Nein, Deutschland führt keinen Krieg in Afghanistan, das wird von der Bundesregierung immer betont. Jetzt sind bei einem stundenlangen Feuergefecht mit rund 200 Taliban sind im Norden Afghanistans drei Bundeswehrsoldaten getötet und fünf schwer verletzt worden. Die Deutschen befanden sich angeblich südwestlich von Kunduz auf einer Patrouille und wurden mit Handfeuer- und Panzerabwehrwaffen beschossen, wie die Bundeswehr am Freitag mitteilte. Damit steigt die Zahl der umgekommenen Soldaten in Afghanistan auf 39 und 138 wurden verwundet.

Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat seine Osterferien in Südafrika abgebrochen. Er ist laut Angaben von "Spiegel Online" auf dem Weg nach Deutschland. Dann soll er den Hinterbliebenen mal erklären, für was ihre Söhne und Brüder ihr Leben geopfert haben.

Was hat die Bundeswehr überhaupt dort zu suchen? Hat Afghanistan Deutschland angegriffen? Ach ja, sie sollen ja "nur" die Zivilbevölkerung "schützen" und beim "Wiederaufbau" des Landes helfen. Das ist die Propaganda die der deutschen Bevölkerung als Ausrede laufend erzählt wird. Zuerst überfällt man sie, bombt man sie in die Steinzeit, dann erfolgt ein angeblicher Wiederaufbau.

Dabei handelt es sich um einen illegalen und völkerechtswidrigen Angriffskrieg der Amerikaner und die Deutschen sind die willigen Helfershelfer, damit die Opiumfelder der CIA noch besser blühen. Das Heroin landet dann auf den Strassen von Moskau, für den verdeckten "Opiumkrieg" gegen Russland.

Und wenn die russiche Regierung mehrmals die NATO-Länder auffordert, den Drogenanbau und Handel endlich in ihrem Besatzungsgebiet zu unterbinden, dann weigern sie sich. Unter der Taliban-Regierung bis 2001 gab es keine Opiumfelder. Das haben die Amerikaner erst wieder ermöglicht und sagt wohl alles.
weiterlesen: Alles Schall und Rauch

Wir haben eine unglaubliche Anzahl unschuldiger Afghanen erschossen

... sagt General McChrystal, Oberkommandierender alle ISAF-Truppen in Afghanistan.

Obwohl General Stanley McChrystal eine neue Direktive letztes Jahr herausgegeben hat, um angeblich die zivilen Opfer zu reduzieren, ist die Zahl an getöteten Afghanen erschreckend hoch geblieben.

Wir haben ein unglaubliche Anzahl unschuldiger Menschen erschossen, von denen keiner sich als Bedrohung erwies,“ sagte McChrystal während einer Video-Konferenz mit Truppen, schreibt die New York Times.

Aus der Aufzeichnung geht folgende Situation hervor:

Wir verlangen von unseren jungen Leuten die ihren Dienst verrichten sehr viel da draussen bei den Kontrollpunkten. Da es Gefahren gibt, müssen sie schnell bei unübersichtlichen Situationen entscheiden. Aber, so viel ich weiss, in den mehr als neun Monaten in denen ich hier bin, ist nicht ein einziger Fall bekannt, wo wir mit einer eskalierenden Anwendung von Gewalt reagierten und jemanden verletzt haben, hat es sich herausgestellt, dass in einem Fahrzeug Bomben oder Waffen sich befanden, in vielen Fällen waren Familien drin. Damit will ich nicht die Leute kritisieren, die das ausgeführt haben. Ich will euch nur eine Perspektive geben. Wir haben eine unglaubliche Anzahl unschuldiger Menschen erschossen und eine Anzahl getötet, und, so viel ich weiss, keiner hat sich als wirkliche Gefahr für unsere Truppen herausgestellt.

Hier die ganze Aussage von McChrystal.

Seit dem McChrystal das Kommando im Sommer 2009 übernommen hat, ist die Anzahl getöteter unschuldiger afghanischer Zivilisten im Vergleich zu den vergangenen Jahren gleich geblieben, trotz seiner neuen Regeln, was die Feindseligkeit weiter antreibt und die Unterstützung der NATO-Truppen durch die einheimische Bevölkerung massiv untergräbt.

So macht man sicher keine Freunde, wenn schiesswütige NATO-Soldaten, oder die welche sich bei jeder Kleinigkeit in die Hosen scheissen, auf alles losballern was sie als „Bedrohung“ ansehen und dabei Frauen und Kinder grundlos töten. In der Tradition der Afghanen ist Rache für ein ermordetes Familienmitglied eine Pflicht. Das ist eine völlig normale menschliche Reaktion. So eskaliert aber die Gewalt immer mehr.

Wer sind denn die Fremden? Wer ist denn in ein fremdes Land einmarschiert? Wer sind denn die Besatzer? Wir doch!

Die Situation dort ist völlig ausser Kontrolle und die ISAF-Truppen kämpfen gegen die ganze Bevölkerung. Dieser Krieg ist nicht nur illegal, sondern so niemals zu gewinnen. Die Amerikaner und ihre Verbündeten erleben ihr nächstes Vietnam-Desaster und werden genau wie damals, ihren Schwanz einziehen und abhauen müssen. Die Frage ist nur noch, wie lange wird es dauern und wie viele unschuldige Opfer werden noch dabei ermordet.

Dieses Schuldanerkenntnis von McChystal muss jeden der ein Gewissen hat die Forderung rufen lassen:
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Deutsche Soldaten haben völlig die Nerven verloren!

Nur wenige Stunden nach dem Tod von drei deutschen Soldaten im Norden Afghanistans haben Soldaten der deutschen Bundeswehr fünf, nach Angaben eines afghanischen Provinzgouverneurs sechs afghanische Soldaten erschossen.

Wie das Einsatzführungskommando am Samstag in Potsdam mitteilte, verliessen am Freitag um 19.21 Uhr (16.51 MESZ) deutsche Soldaten das Feldlager in Kundus, um die seit dem Mittag in Gefechte verwickelten Soldaten abzulösen.

Auf dem Weg dahin fuhren zwei zivile Autos auf die Bundeswehr zu und hielten auch nach allen "von deutscher Seite durchgeführten Sicherheits- und Identifizierungsverfahren" nicht an, um sich überprüfen zu lassen, wird behauptet.

Daraufhin eröffnete ein deutscher Schützenpanzer das Feuer auf eines der Fahrzeuge. Später stellte sich heraus, dass es sich um zivile Fahrzeuge der afghanischen Armee gehandelt hatte und die Insassen wurden grundlos getötet. Ein Bundeswehrsprecher sagte der Nachrichtenagentur dpa, die Bundeswehr bedauere den Vorfall zutiefst.

Der Provinzgouverneur sagte gegenüber der Presse, die zwei afghanischen Militärfahrzeuge wären leicht zu erkennen gewesen und die Deutsche hätten viel zu schnell geschossen. Sie wären auf den Weg gewesen logistische Unterstützung den Kameraden zu geben, die neben den Deutschen kämpften.

Mohammed Omar sagte: "Anfänglich sind die deutschen Truppen durch eine I.E.D (improvisierter Sprengsatz) und Schüsse getroffen worden, bei einer Konfrontation mit Freischärlern im Dorf von Essa Khel in Chardara, ein volatiler Distrikt. Sie baten um zusätzliche Verstärkung durch afghanischen Armeesoldaten und diese schickten sofort Hilfe um die Freischärler zu bekämpfen."

"Zwei Fahrzeuge einer afghanischen nationalen Armee-Einheit fuhren zurück nach Kundus um den Rest der Truppen mit Logistik und Munition zu beliefern," sagte er weiter, "und sie wurden von deutschen Soldaten irrtümlich beschossen, wobei sechs Soldaten der afghanischen nationalen Armee getötet wurden, was das tragischte 'friendly fire' Ereignis dieser Art in Kundus darstellt."

Ein Sprecher der NATO sagte, sie haben widersprüchliche Berichte über die Schiesserei erhalten und das Ereignis wird untersucht. Ein örtlicher Regierungssprecher sagte, afghanische Kommandeure träfen sich am Samstag mit Vertretern der Koalitionstruppen, um über den Zwischenfall zu sprechen.

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Karzai: Die Taliban könnten eine legitime Widerstandbewegung werden

... und er könnte gezwungen werden die Seiten zu wechseln!

Zum dritten Mal hat Präsident Karzai in den letzten Tagen den Westen scharf für deren Rolle in Afghanistan attackiert. Obwohl er am Samstag ein Telefongespräch mit US-Aussenministerin Hillary Clinton führte, hat er seine Beschuldigungen fortgesetzt, der Westen mische sich zu viel in die inneren Angelegenheiten Afghanistans ein. Es zeigt das wachsende Misstrauen zwischen der afghanischen Regierung und den NATO-Ländern auf.

Nach einem privaten Treffen mit 60 bis 70 afghanischen Parlamentarier, schlug er mit den Worten um sich, die USA würden sich in die internen Angelegenheiten einmischen und er sagte, die Taliban würden eine legitime Widerstandsbewegung werden, wenn das Einmischen nicht aufhört.

Er sagte sogar, er selber würde gezwungen sein auf die andere Seite zu wechseln, also zu den Taliban gehen, wenn das Parlament nicht seinen umstrittenen Versuch unterstützt, die Kontrolle über das Wahlaufsichtsgremium von der UNO zu übernehmen, wie drei der Teilnehmer an der Besprechung nun berichten.

Bereits am vergangenen Donnerstag während einer Ansprache, hat Karzai einen Teile der unabhängigen Parlamentarier kritisiert, welche fast die Hälfte seines Kabinetts nicht bestätigen wollten, weil sie zu inkompetent, korrupt oder zu schwach wären.

Er beschimpfte auch die UNO und die gesamte internationale Gemeinschaft, beschuldigte sie eine “umfangreichen Betrug” bei der Präsidentenwahl im vergangenen Jahr durchgeführt zu haben, als Teil einer Verschwörung, um seine Wiederwahl zu verhindern und seinen Sieg zu beschmutzen.
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