Posts mit dem Label Manipulation werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Manipulation werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Samstag, 9. August 2014
Freitag, 5. Oktober 2012
Hinter der Fichte: ARD: Zensur bis zum Selbsthass
Sie lernen es nicht mehr.
Hinter der Fichte: ARD: Zensur bis zum Selbsthass
Und weil wir für die Lügen alle so dankbar sind, zahlen wir auch alle ab 1.Januar 2013 die neue Zwangsabgabe mit Namen Rundfunkbeitrag der GEZ...ach nein, das heißt dann ja ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice.
Über die Höhe der Kosten für die Umbenennung machen wir uns jetzt erstmal keine Gedanken.
Hinter der Fichte: ARD: Zensur bis zum Selbsthass
Und weil wir für die Lügen alle so dankbar sind, zahlen wir auch alle ab 1.Januar 2013 die neue Zwangsabgabe mit Namen Rundfunkbeitrag der GEZ...ach nein, das heißt dann ja ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice.
Über die Höhe der Kosten für die Umbenennung machen wir uns jetzt erstmal keine Gedanken.
Sonntag, 12. Februar 2012
Wie man Feinde schafft
Hier eine Rundmail die sehr schön zeigt wie Feinde "gemacht" werden.
As Salamu Aleikum!
Meine ehrenwerten Geschwister im Islam,
die Behörden mögen es gar nicht, wenn Muslime in die Öffentlichkeit treten um für den Islam zu werben. In den letzten 5 Jahren haben zig tausende von Menschen hier in Deutschland den Islam angenommen und es werden (Gelobt sei Allah) täglich mehr.
Genau aus diesem Grunde wird der Islam Weltweit bekämpft. Wenn die demokratischen Regeln nicht in Deutschland wären, würden die Behörden ganz offen gegen den Islam kämpfen.
Da die Behörden den Islam nicht offen bekämpfen können, haben Sie ganz bestimmte Methoden und Strategien entwickelt um den Islam zu bekämpfen. Denn eines muss man ganz klar sagen, die Behörden haben verstanden, dass der Islam derzeit die am schnellsten wachsende Religion der Welt ist und dies möchte man zu verhindern versuchen.
Zunächst einmal ist die Strategie, den Islam zu einem Islam zu machen, der kein Islam mehr ist! Man möchte den sogenannten; „Euro-Islam“.
Um dieses Ziel zu erreichen, braucht man Muslime, die diese Kampagne unterstützen. Um diese Muslime zu erreichen, muss man die Muslime zunächst einmal spalten. Man erschafft eine Art Feindbild, das sowohl Auswirkungen bei den Nichtmuslimen, als auch bei den Muslimen hat.
Dieses Feindbild braucht Namen und Gesichter!
Welche Gruppen von Muslimen eignen sich am besten um diese als Feindbild zu benutzen?
Die Behörden interessieren sich nicht für solche Muslime, von denen man nichts hört und nichts sieht, oder für diese, die ihre Religion weder praktizieren, noch für diesen werben. Die Behörden interessieren sich ausschließlich für jene Muslime, die ihre Religion konsequent praktizieren und für diesen werben.
Deshalb tauchen in dem Medien nur Gesichter und Namen auf, von Geschwistern, die in aller Öffentlichkeit predigen und den Islam verteidigen. Dabei fallen immer wieder Namen wie Beispielsweise; Pierre Vogel, Sven Lau, Hassan Dabbagh, Abu Anes, Ibrahim Abu Nagie, Thomas Göcke usw. auf.
Um diese genannten Menschen von den herkömmlichen Muslimen abzuspalten braucht man eine Methode. Zunächst wird allen aktiven Muslimen einen Namen gegeben. Dazu hat man den neuen Bgriff“,SALAFISTEN“ benutzt.
Nun wird dieser Begriff bei den Medien eingeschleust und immer mit negativen Berichterstattungen in Verbindung gebracht.
Anschließend geht man zu den Moschee-Verbänden und übt mit perversen Methoden Druck auf ihnen aus.
Man stellt ganz einfach Behauptungen auf, wie Beispielsweise; „Die Salafisten wollen die Scharia in Deutschland einführen und möchten Gesetze wie die Steinigung und das Handabhacken einführen“
Dann werden die Moschee-Verbände und Gemeinden befragt ob sie das wollen und ob sie die Salafisten dabei unterstützen wollen!
Natürlich werden die befragten sich davon distanzieren und letztlich werden sie sich auch von den sogenannten Salafisten distanzieren, da diese mit vielen lügnerischen Behauptungen belastet werden.
Die gleiche Methode wirkt auch bei unseren Mitmenschen, Nachbarn, Arbeitskollegen, Eltern, Freunden usw. Diese Herangehensweise hat sogar Auswirkungen bei unseren Geschwistern die nicht viel Wissen von der Religion haben und froh sind, dass sie grade so ihre Religion praktizieren können.
Die Behörden arbeiten auch an Aufklärungsmaterial das an Schulen und Universitäten eingesetzt wird, um den Islam zu bekämpfen.
Einschüchterungen der Behörden
Sobald uns eine Moschee zu einem Vortrag eingeladen hat und der geplante Vortrag öffentlich bekanntgegeben wird, kommen sofort die Behörden um die Moschee-Gemeinde einzuschüchtern. Sobald wir eine Halle oder eine zu mietende Räumlichkeit organisiert haben und die Behörden davon Wind bekommen, werden die Hallenbetreiber von den Behörden so sehr eingeschüchtert, dass diese den bestehenden Vertrag kündigen und uns wieder ausladen.
Aber von den Einschüchterungen sind nicht nur normale Mitbürger betroffen, sogar Politiker sind von solchen Attacken betroffen. So haben die Behörden in Frankfurt 3 Mal im Jahre 2011 keine Genehmigung für eine Kundgebung ausgestellt, obwohl es rechtlich keinen Grund dafür gab. Nachdem wir eine Einstweilige Verfügung beantragt hatten, haben wir 3 Mal vom Zuständigen Gericht kurzfristig doch noch die Genehmigungen erhalten.
Daran kann man erkennen, dass die Bürgermeister und die zuständigen Behörden, so sehr unter politischen Druck gesetzt werden, dass Sie aus lauter Angst ihren Stuhl zu verlieren, einfach das Grundrecht der Versammlungsfreiheit außer Kraft setzen um uns daran zu hindern, die geplanten Kundgebungen zu realisieren.
Wenn die Bürgermeister, bzw. die Städtischen Behörden keine Genehmigung gegeben haben, können sie auch nicht öffentlich zur Rechenschaft gezogen werden und vor allem können die Medien und die Anti-islamischen Stimmungsmacher nichts gegen diese Behörden sagen. (Schließlich haben sie sich ja gewehrt!)
Dawah Arbeit:
Nun möchte ich kurz auf die Wichtigkeit der Dawah Arbeit eingehen.
Wie viele von euch wissen, arbeite ich (Ibrahim Al Almani/Thomas Göcke) bereits seit 6 Jahren an der Seite von unserem ehrenwerten Bruder Pierre Vogel. Ich bin allerdings bereits seit insgesamt 10 Jahren in der Dawah Arbeit tätig.
Ich kann bezeugen, dass seit Anbeginn (2006) der Aktivitäten von Pierre Vogel, viele tausende Menschen den Islam angenommen haben und das eine undefinierbare Zahl von Muslimen angefangen haben, ihre Religion zu verstehen und zu praktizieren. Ich bekomme bis heute regelmäßig Emails von Geschwistern aus mit verschiedenem Migrationshintergrund, die sich bei uns für diese Arbeit bedanken, da sie erst durch die Vorträge in deutscher Sprache ihre Religion kennen gelernt haben und von nun an praktizieren.
Wir bekommen sehr viele Emails mit Lob, darunter sind auch einige Emails von Nichtmuslimen, die sich dafür bedanken, dass wir diese Arbeit machen.
Warum erzähle ich euch das?
Ich möchte euch darüber erzählen, damit ihr einen Eindruck darüber bekommt, wie wichtig diese Arbeit ist, da immer mehr Menschen sich für den Islam interessieren und letztlich auch annehmen. Viele sehen nur unsere Internetseite PierreVogel.de, aber die meisten bekommen nicht mit, was im Hintergrund passiert.
Abgesehen davon, dass bei uns regelmäßig Menschen anrufen um den Islam anzunehmen, bekommen wir auch viele Anrufe von Geschwistern mit Eheprobleme, Alkoholprobleme, oder mit Drogenprobleme usw.
Wir bekommen auch sehr viel Anrufe und Emails von Nichtmuslimen, die sehr viele Fragen über den Islam haben. Oder von Geschwistern die bei uns das Gebet oder die Rituelle Reinigung lernen.
Die vielen Videos die wir in den letzten 6 Jahren gedreht haben, befinden sich nicht nur auf unserer Internetseite, sondern auf vielen anderen Plattformen und tragen Al Hamdu li lah dazu bei, das sich immer mehr Menschen für den Islam interessieren.
Warum unsere Arbeit gefährdet ist!
Wie bereits in meinen ersten Zeilen beschrieben, schlafen die Behörden nicht. Man versucht ständig unsere Arbeit mit verschiedenen Methoden zu stoppen. Man hat uns beispielsweise im Jahre 2009, 2010 und 2012 unsere Internetseite komplett zerstört, wobei wir bis heute nicht nachhalten können wie das passieren konnte.
Da die Behörden wissen, dass unsere Arbeit von Geld abhängig ist, da wir laufende Kosten für Server, Internet, Domaine, Büro usw. haben, versucht man uns auch hier das Leben schwer zu machen. Ich habe im Jahre 2010 einen Verein gegründet um offiziell Spenden entgegennehmen zu können, damit wir unsere Unkosten abdecken können. Der Verein ist uns eine große Hilfe, jedoch hat der Verein keinen Wert, wenn wir nirgends ein Vereinskonto einrichten können.
Wir haben im Jahre 2010-2011 Vereinskonten gehabt, diese wurden uns allerdings ohne Kommentar gekündigt. Wir bekommen ohnehin nur sehr wenig Unterstützung von einigen Geschwistern, die einen Dauerauftrag eingerichtet haben und nun werden diese Konten einfach gekündigt.
Das bedeutet, dass die Behörden auch auf diese Weise versuchen, unsere Arbeit still zu legen. Wie bereits erwähnt, können die Behörden uns nicht offen bekämpfen, jedoch auf diese Weise werden wir aktiv bekämpft.
Ob, oder wie lange wir noch dazu in der Lage sind unsere Unkosten abdecken zu können, liegt an jedem einzelnen von euch. Denn ohne eure Hilfe werden wir unsere Rechnungen nicht zahlen können.
Du darfst niemals vergessen, dass es hierbei nicht um einzelne Personen oder Namen geht, ich schwöre euch, es geht einzig und allein nur um den Islam.
Vielleicht gefällt den einen oder anderen nicht unsere Art, wie wir Dawah machen, aber du darfst niemals vergessen, dass wir immer nur den Islam verkündet haben und nur über Allah und seinem Gesandten berichtet haben.
Sicherlich ist das Thema Spenden und Geld immer wieder ein Gesprächsthema, egal ob in der Moschee, einer Wohltätigkeitsveranstaltung, oder bei einer Dawah orientierten Gemeinschaft wie wir es sind. Aber leider gibt es heute nichts kostenlos und wenn wir uns bewegen wollen, ist dies immer mit Kosten verbunden.
Deshalb sind wir gezwungen Spenden anzunehmen und sind wirklich über jeden Dauerauftrag glücklich, der zu Gunsten unseres Kontos eingerichtet wird.
Wenn du auch einen Dauerauftrag einrichten möchtest, kannst du dich gerne bei uns melden, damit wir dir unsere neue Bankverbindung zukommen lassen können.
Haltet euch immer vor Augen, dass wir eines Tages vor Allah stehen werden um befragten zu werden. Wir möchten doch sagen können; „Allah, ich habe getan was ich konnte um deine Botschaft zu verbreiten!“
Meine edlen Geschwister, bitte last nicht locker und schwächelt nicht. Wir müssen gemeinsam unsere Religion verbreiten und verteidigen.
Zusammen sind wir stark!
Möge Allah uns festigen.AMIN
Euer Team von PierreVogel.de
Das System funktioniert ganz ähnlich wenn es um Länder,Politiker usw. geht.
Nicht alles glauben- unabhängig informieren
Internet,Zensur,
Angst,
Bevölkerung,
Deutschland,
Hass,
Hetze,
Islam,
Manipulation,
Medien,
Religion,
Verfassungsschutz
Freitag, 27. Januar 2012
Und immer wieder ARD
...aber nicht nur.
Hier ein Artikel, den ich (erlaubt) von Hartmut Beyerl´s Blog Hinter der Fichte kopiert habe:
Sehr lesenswert die im Artikel verlinkte Analyse von Urs und die Kommentare dazu.
Haben wir überhaupt noch glaubwürdige TV-Sender,Zeitungen und Zeitschriften?
NATO-Propaganda-Netzwerkes
Gestern haben wir berichtet, wie ausgerechnet die bürgerlichen Parteien, die eng befreundet mit den arabischen Diktatoren und Monarchien sind,
im Bundestag jene Kräfte diffamieren,
die einfach nur Frieden in Nahost
wollen. Ein CDU-Bundestagsabgeordneter bedankte sich sogar bei den
"westlichen Massenmedien"...
Danke für jede neue Lüge...
Am 17. Januar berichteten wir über ein dreistes Propaganda-Stück der
NATO in der ARD, promotet vom NDR-Medienmagazin ZAPP:
Heimlich in Homs.
Mit der Zeit kommt die Wahrheit über das NATO-Auftragswerk scheibchenweise ans Licht.
Das Video von dem der Eindruck erweckt wurde, es handele sich beim Autor um einen mutigen Journalisten der ARD, wurde auch schon "exclusiv" von der amerikanischen CNN am 29. 12. 2011 veröffentlicht.
Mit ähnlichem Wortlaut.
Rest und Video bei Hartmut
Internet,Zensur,
Krieg,
Manipulation,
Medien,
Syrien
Samstag, 31. Dezember 2011
Und noch einmal Medien
Hier gibt es einen schönen Artikel darüber, wie mal wieder (oder immer noch- je nach Sichtweise) von den Medien gelogen und gehetzt wird.
Internet,Zensur,
Deutschland,
Islam,
Manipulation,
Medien,
Rassismus
Sonntag, 25. Dezember 2011
Mal wieder die Medien
Auch wenn ich in letzter Zeit nicht zum posten kam, bleibt die Welt nicht stehen und manche Dinge ändern sich einfach nicht.
Hier mal wieder ein Beirag von Dawa-News.
Volksverdummung bei RP ONLINE über den Islam!
Dies soll ein Beispiel dafür sein, wie der Islam als Religion in den Medien entstellt und mit falschen Aussagen präsentiert wird. Der Beitrag der RP Online-Zeitung vom 24.12.2011 "Weltreligionen (6): Der Islam – ein junger Glaube" ist dabei so geschickt formuliert, dass der unkundige Leser den Eindruck erhält, er würde gut informiert werden. Tatsächlich aber handelt es sich um Täuschung, Unwahrheit und Manipulation! Die Irreführung fängt bereits beim Titel an:"Der Islam – ein junger Glaube"Der Titel ist missverständlich ausgedrückt und soll suggerieren, dass der Islam eine neue Religion ist, was auch später im Text gesagt wird! Das ist jedoch nicht der Fall! Der Islam ist eine Wiederbelebung und Neuformulierung der Religion Jesu und aller anderen Propheten wie z. B. Adam, Abraham, Noah, Isaak, Moses. Er bestätigt die Original-Thora und die Original-Bibel, er lehrt, dass diese Schriften im Laufe der Zeit verändert wurden und er wurde offenbart, um diese Verfälschungen zu korrigieren und Gottes Botschaft zu vervollkommnen.
Koran Kapitel 3, Verse 3+4:
"Er hat das Buch mit der Wahrheit auf dich (O Muhammad(SAW)) herabgesandt als Bestätigung dessen, was vor ihm war. Und Er hat die Thora und das Evangelium herabgesandt vordem als Rechtleitung für die Menschen, und Er hat (das Buch(Qur'an)) zur Unterscheidung herabgesandt."
"darüber, dass Judentum, Christentum und der Islam dieselben Wurzeln haben und dass Gott – AUCH WENN ER IM KORAN ALLAH HEIßT – derselbe Gott ist."
"AUCH WENN ER IM KORAN ALLAH HEIßT" . Nun, die Bibel wurde auch nicht auf Deutsch offenbart: In der Sprache Jesu, Aramäisch, heißt Gott "ELAH". Da der Koran auf Arabisch offenbart wurde, steht dort natürlich auch das arabische Wort für Gott, und das ist Allah! Es ist die Bezeichnung für den "Einen Gott" des Monotheismus und gilt für Juden, Christen und Muslime! Allah steht in der Arabischen Bibel und wird von arabischen Christen benutzt.
"Unter den monotheistischen Religionen ist der Islam die jüngste. Es war um 610 nach Christi Geburt, als ein 40-Jähriger namens Muhammad ibn Abdallah (das bedeutet "der Gepriesene" und "Sohn des Gottesknechtes") in seiner Heimatstadt Mekka mit einer neuen Botschaft in Erscheinung trat"
Diese Aussage ist nicht richtig, die Botschaft war keinesfalls neu. Erklärung siehe oben!
"Muhammad, der nur ein Mensch war und keine Wunder bewirkte"
Das ist falsch: Muhammad, Frieden und Segen auf ihm, war ein Gesandter und Prophet Gottes, der mit vielen Wundern gesegnet wurde. Das größte Wunder war ohne Zweifel der Koran. Andere Wunder und Zeichen seiner Wahrhaftigkeit sind u.a. Kenntnis des Verborgenen, Heilungswunder, Speise- und Wasserwunder, die Mondspaltung…
"Einige Texte Muhammads mögen schon zu Lebzeiten des Propheten niedergeschrieben worden sein, doch zu einem verbindlichen Kanon – vergleichbar mit der Bibel der Juden und Christen – wurde der Koran erst nach seinem Tod im Jahre 632."
Für den unwissenden Leser soll es hier so aussehen als ob es bei dem Koran ähnlich der Bibel eine Zusammenstellung von verschiedenen Schriftstücken gegeben hätte, doch der Unterschied zwischen Bibel und Koran könnte nicht größer sein! Der Koran stammt aus dem Mund einer einzigen Person, die rezitierte, was sie vom Engel Gabriel, übermittelt von Gott, gehört hatte. Die "Texte" Gottes (nicht Muhammads!), wurden bereits zu seiner Lebzeit wortwörtlich auswendig gelernt und aufgeschrieben und der Koran, der heute existiert, ist unverfälscht, Wort für Wort genauso erhalten wie vor mehr als 1400 Jahren. Er war von der ersten Offenbarung an verbindlich.
Im Gegensatz dazu die Bibel: Sie ist eine Sammlung von Schriftstücken über die man sich bis heute nicht einig ist, was überhaupt zur Bibel gehört: Die evangelische Gesamtbibel umfasst 66 Bücher, die katholische hingegen 73 Bücher. Auch ist die Herkunft und Frage der Autoren oftmals nicht geklärt!
"Doch diese auch militärischen Erfolge können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es innerhalb des Islam schon früh – bereits im 8. und 9. Jahrhundert – verschiedene Denkschulen und Glaubensrichtungen gab. In diesem Sinne gibt es den einen Islam nicht, so wie es beispielsweise "das" Christentum gibt."
Genau das Gegenteil ist der Fall: ""Das" Christentum" gibt es nicht! Neben orthodoxen, katholischen und evangelischen Konfessionen, existieren verschiedenste andere Gruppen mit zahllosen Varianten der zentralen Elemente der christlichen Lehre.
Die Botschaft des Islams ist hingegen klar und eindeutig. Die Einheit Gottes ist die grundlegende Lehre, wie der Glaube an die Offenbarungen Gottes durch seine Propheten. Das Siegel dieser Propheten ist der Prophet Muhammad, Frieden und Segen auf ihm. Seine Lebensweise und die seiner Gefährten und die Generation danach sind der korrekte Weg. Es gibt nur diese eine gültige Glaubensrichtung, die seit mehr als 1400 Jahren unverfälschten Beweisquellen sind dabei der Koran und die authentischen Hadith-Bücher.
Was bestimmte "Denkschulen" angeht, so haben diese keine Unterschiede in den Grundlagen des Islams, Meinungsverschiedenheiten gibt es lediglich in den Bereichen des Lebens, wie zum Beispiel die Länge des Bartes. Solche Meinungsunterschiede berühren jedoch nicht die Grundlagen des Glaubens. Was "verschiedene Glaubensrichtungen und Denkschulen" allerdings mit "militärischen Erfolgen" zu tun haben, ist nicht nachzuvollziehen! Hier soll wohl einfach nur ein verbreitetes Vorurteil untermauert werden, nachdem der Islam mit Gewalt verbreitet wurde!
Es gibt Gruppen, die sich dem Islam zuschreiben, aber von der Original-Botschaft abgewichen sind. Diese Gruppen stellen jedoch nur einen kleinen Prozentsatz unter den Muslimen dar. Ungefähr 85 %, also die deutliche Mehrheit, sind sogenannte Sunniten.
"Freilich berufen sich alle Muslime auf den Koran; doch es gab und es gibt bis zum heutigen Tag sehr unterschiedliche Auffassungen darüber, wie die Schrift eigentlich zu verstehen ist."
Auch dies stimmt nicht! Der Koran kann nicht nach eigenem Interesse und Empfinden ausgelegt werden. Viele Verse sind ohnehin eindeutig und somit unmissverständlich. Einige andere Verse werden in anerkannten Koranerklärungen (Tafsir) erläutert. Die Erklärungen von bekannten und vertrauenswürdigen islamischen Gelehrten sind inhaltlich meist fast gleich und unterscheiden sich nicht in Glaubensgrundlagen.
"Dieser Konflikt schwelt bis heute, mit immensen Folgen. Ist der Koran als das Wort des einen Gottes tatsächlich für alle Zeiten gültig, und zwar wortwörtlich? Oder müssen viele Texte nicht vielmehr aus dem historischen Kontext ihrer Entstehung heraus, also des 7. Jahrhunderts, verstanden werden? Sozusagen als Worte Gottes an die Menschen von damals und als Antworten auf die Fragen der damaligen Zeit."
Einen Konflikt gibt es nur für Menschen, die die Botschaft des Islams ablehnen. Für jeden gläubigen Muslim ist der Koran wortwörtlich zu verstehen und auf alle Zeitperioden anwendbar. Einige Aussagen und Zitate beziehen sich in der Tat auf bestimmte geschichtliche Ereignisse, was aber aus dem Zuammenhang hervorgeht und auch im Tafsir erläutert wird. Die Gesetze, Verbote, Gebote sind jedoch ohne Zweifel für jede Zeit gültig.
"Sinnfällig wird dies besonders mit der Koranaussage über Nichtmuslime aus der berüchtigten Sure 2,191: "Kämpft gegen sie und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben!" Während Glaubensfanatiker darin eine göttliche Legitimation von Gewalt sehen…"
Berüchtigt ist nicht die Sure, sondern sind die Menschen, die den Vers aus dem Kapitel 2 des Korans regelmäßig ohne zu recherchieren bzw. bewußt zur Diffamierung des Islam benutzen wollen. Dieser aus dem Zusammenhang gerissener Vers wird lediglich von Nichtmuslimen, insbesondere von Islamgegnern, zitiert und in einem falschen Licht dargestellt. Kein "Glaubensfanatiker" stützt sich auf diesen Vers, da dieser eindeutig historisch einzuordnen ist.
"Wie, so fragt die renommierte Islam-Forscherin Gudrun Krämer, kann ein "historisch verorteter, in arabischer Sprache formulierter und an ein bestimmtes Publikum gerichteter Text für alle Orte und Zeiten gültig sein?""
Diese "renommierte Islam-Forscherin" scheint leider in ihrer Forschung kläglich gescheitert zu sein! Man fragt sich, ob sie überhaupt jemals eine einzige Seite des Korans gelesent hat! Folgende Verse und viele weitere belegen eindeutig, dass der Koran sich an die gesamte Menschheit richtet und dies für alle Zeiten bis zum Jüngsten Tag:
"Und Wir haben dich nur als Bringer froher Botschaft und Warner für alle Menschen entsandt;" (Koran 34:28)
“O ihr Menschen, der Gesandte ist nunmehr zu euch mit der Wahrheit von eurem Herrn gekommen; glaubt darum, das gereicht euch zum Guten. Seid ihr aber ungläubig, dann ist Gottes, was in den Himmeln und was auf Erden ist, und Gott ist Allwissend, Allweise!” (Koran 4:170)
Wenn jemand vom Koran als "historische Verortung für ein bestimmtes Publikum" spricht, belegt das nicht nur seine Unkenntnis, sondern macht die Bezeichnung "Forscherin" in diesem Zusammenhang schlichtweg zu einem Witz! Der Koran spricht über alle Themen, die die Menschen zu jeder Zeit betreffen: Weisheit, Lehre, Gottesdienst, Geschäfte, Gesetze usw., aber das Hauptthema ist die Verbindung zwischen Gott und seinen Geschöpfen. Zur gleichen Zeit stellt er Richtlinien und detaillierte Lehren für eine gerechte Gesellschaft, gutes menschliches Benehmen und ein gerechtes Wirtschaftssystem auf.
"Fragen entstehen, die bedeutsam sind für das Leben der Muslime in westlichen Ländern, auch für den Frieden in der Welt: Vermittelt der Koran eine spirituelle, moralische Botschaft, oder ist er eine Gesetzesreligion, die streng das Leben des gläubigen Muslim regelt? Kann das islamische Gesetz der Scharia für den Gläubigen überall gelten?"
Der Islam ist sowohl das eine als auch das andere: Er ist nicht nur ein spiritueller Glaube und eine moralische Botschaft, sondern auch eine komplette Lebensweise mit Geboten und Verboten.
Die Scharia ist das allgemein gültige Gesetz für jeden Muslim. Sie regelt alle Lebensbereiche, dies wird allerdings oft missverstanden bzw. missverständlich dargestellt, denn die Scharia besteht nicht nur aus Körperstrafen – das macht nur einen kleinen Teil aus – und diese finden sowieso nur in einem islamischen Land Anwendung und somit spielt dieser Teil der Scharia für das Leben der Muslime in westlichen Ländern überhaupt keine Rolle. Muslime haben sich an die Gesetze des Landes zu halten, in dem sie leben. Inwiefern der "Weltfrieden" davon bedroht ist, erschließt sich nicht, wird wohl aber erwähnt, wie dies immer gern getan wird, um die angebliche Gefährlichkeit des Islam anzudeuten!
"Viele fundamentale Wertvorstellungen sind unvereinbar mit dem Grundgesetz – wie die Stellung der Frau, das Toleranzgebot, das Familienrecht, der Persönlichkeitsschutz, die Strafempfehlung."
Welche Werte als wichtig angesehen werden können und was überhaupt von Wert ist, ist keine empirische Frage und daher stets umstritten und hier auch irrelevant, da das Grundgesetz eine Art Hausordnung ist, an die sich alle Menschen dieses Landes – auch Muslime – zu halten haben. Warum diese Reizstichworte dennoch erwähnt werden – natürlich ohne eine genauere Definition und Erläuterung, wo denn der Konflikt überhaupt auftreten würde - ist wohl um wieder einmal zu vermitteln, dass es zwangsläufig zu Problemen kommen müsse, wenn der Islam in Deutschland praktiziert würde. Des Weiteren gilt das Grundgesetz bei vielen Menschen als etwas fast "Heiliges", und somit sollen die islamischen Werte dem unwissenden Leser als etwas Minderwertiges dargestellt werden.
"Es ist sehr oft eine Minderheit – wie etwa die Salafisten –, die aber für viel Aufmerksamkeit sorgt und in westlichen Ländern regelmäßig zu Disputen animiert, über das Verhältnis von Tradition und Moderne nachzudenken, von Staat, Recht und Gesellschaft sowie von Identität, Moral und Religion."
Der Begriff "Salafisten" ist eine von Politik und Medien erfundene Bezeichnung. Es werden Muslime so betitelt, die ihre Religion offen praktizieren und leben. Von einer Minderheit kann man daher oft tatsächlich reden, besonders in den westlichen Ländern. Für "Aufmerksamkeit" sorgt somit der Islam als Religion, sobald er sichtbar wird! Diese sogenannten Salafisten sollen als eine besondere Gruppe/Sekte im Islam hingestellt werden, tatsächlich aber glauben sie nichts anderes als das, was der "normale" Islam lehrt!
"Ein gleiches Gottesbild existiert dennoch nicht. Denn Allah hat nie einen Sohn gehabt; "er hat sich kein Kind genommen", heißt es im Koran. Gott und Allah sind identisch. Gottvater aber existiert nur im Christen- und im Judentum."
Hiermit will man wohl Nähe zum Judentum zeigen, doch die Aussage ist völliger Blödsinn, denn auch im Judentum hat Gott keinen Sohn. Jesus wird nicht als Sohn Gottes angesehen, da ein Mensch nach jüdischer Auffassung nicht göttlich sein kann. Es sieht in ihm auch nicht den Messias, sondern einen religiösen bzw. politischen Aufrührer. Des Weiteren betrachten Juden die Kreuzigung Jesu, wie sie in den kanonisierten Evangelien berichtet wird, als zentralen Hintergrund für den christlichen Antijudaismus, und das wiederum als Wurzel des modernen Antisemitismus.Die Bezeichnung "Gottvater" steht für die erste Person der christlichen Trinität, die sowohl im Islam als auch im Judentum abgelehnt wird.
Wie der Islam verwirft auch das Judentum die Idee eines inkarnierten Gottes!
Als Ergebnis, wie so oft, bleibt nur festzustellen:
Was man als Informationen wähnt, ist in Wahrheit Manipulation!
Quelle:http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/der-islam-ein-junger-glaube-1.2641620
Und wer wissen will warum Juden und Muslime keinen "Gottvater" kennen, der kann hier zwei sehr gute Artikel dazu lesen:
Jesus Christus-Gottes Sohn?
Samstag, 9. Juli 2011
Bezahlte Internetsurfer verbreiten israelische Propaganda
Die leidenschaftliche Unterstützung für Israel, wie sie in Talkbacks, Abteilungen der Websites, bei Internat Chat-Forums, Blogs, Twitterer und Facebooks ausgedrückt wird, mag nicht ganz so sein, wie es den Anschein hat.
Vom israelischen Außenministerium wird berichtet, dass es ein Sonder-Undercover-Team mit bezahlten Arbeitern einrichtet, deren Job es sein soll, im Internet täglich rund um die Uhr zu surfen, um positive Nachrichten über Israel zu verbreiten. Israelische Internetfans, von denen die meisten ihr Studium und ihren Militärdienst gerade hinter sich brachten und gute Sprachkenntnisse haben, werden rekrutiert, um als gewöhnliche Surfer zu posieren, während sie die Regierungslinie über den Nahost-Konflikt verbreiten. „Im Grunde ist das Internet eine Theaterbühne im israelisch-palästinensischen Konflikt, und wir müssen auf dieser Bühne aktiv sein, sonst verlieren wir,“ sagte Ilan Shturman, der für dieses Projekt verantwortlich ist.
Die Existenz eines „Internet-Kriegsteam“ kam ans Licht, als es in das diesjährige Budget des Außenministeriums eingeschlossen wurde. Über $ 150 000 wurden für das erste Stadium der Entwicklung beiseite gelegt mit einem wachsenden Fond im nächsten Jahr. Das Team steht unter der Behörde einer großen Abteilung, die sich schon offiziell mit „allgemeiner Erklärung“ befasst – im israelischem Terminus „Hasbara“. Gewöhnlich ist Propaganda damit gemeint. Das schließt nicht nur Regierungs- PR-Arbeit ein, sondern verschlossne Geschäfte, die das Ministerium mit einer Reihe privater Organisationen und Initiativen hat, die Israels Image in Druckmedien, TV- und im Internet fördern.
In einem Interview dieses Monats mit Calcalist, einer israelischen Handelszeitschrift, gab Herr Shturman, der vertretende Direktor der Hasbara-Abteilung des Ministerium zu , dass sein Team als verdeckte Ermittler arbeiten. „Unsere Leute werden nicht sagen ‚Hallo ich bin aus der Hasbara-Abteilung des israelischen Außenministerium und ich möchte euch folgendes sagen.’ Sie werden sich auch nicht als Israelis zu erkennen geben,“ sagte er. „Sie werden als Netz-Surfer und als Bürger sprechen und werden Antworten schreiben, die persönlich aussehen, die sich aber auf eine vorbereitete Liste von Botschaften gründet, die das Außenministerium entwickelt.“
Rona Kuperboim, eine Kolumnistin von Ynet, Israels bekanntester Nachrichten Website, denunzierte die Initiative und sagte: dies macht deutlich, dass Israel ein Gedanken-Polizei-Staat geworden sei. Sie sagte noch, dass „gute PR die Realität in den besetzten Gebieten nicht schöner machen kann. Kinder werden getötet, Wohnhäuser werden bombardiert und Familien verhungern.“ Ihre Kolumne wurde von mehreren Talkbakers begrüßt; sie fragten, wie sie sich für einen Job im Team des Außenministeriums bewerben könnten.
Das Projekt ist eine Bestätigung der PR-Praxis, die das Ministerium speziell für Israels Angriff auf den Gazastreifen im Dezember/ Januar entwickelt hatte. „Während der Operation Cast Lead appellierten wir an die jüdischen Gemeinden im Ausland und rekrutierten ein paar Tausend Freiwillige, denen sich israelische Freiwillige anschlossen,“ sagte H. Shturman. „Wir gaben ihnen Hintergrundmaterial und Hasbara-Material, und wir sandten ihnen den israelischen Standpunkt über Nachrichtenwebsites und über Umfragen im Internet.
Die israelische Armee hatte auch eine der populärsten Seiten bei der Video-Sharing-Seite YouTube und lud regelmäßig die Clips auf, obwohl sie von Menschenrechtsgruppen kritisiert wurden, weil sie den Zuschauer in die Irre führten über das, was in ihrem Filmmaterial gezeigt wurde. H. Shturman sagte, dass sich das Ministerium während des Krieges auf Aktivitäten europäischer Webseiten konzentrierte, wo das Publikum gegenüber der israelischen Politik feindseliger gestimmt waren. Auf seiner Liste ganz oben steht für das neue Projekt die BBC-online und arabische Websites, fügt er hinzu.
Weiterlesen: Bezahlte Internetsurfer
Vom israelischen Außenministerium wird berichtet, dass es ein Sonder-Undercover-Team mit bezahlten Arbeitern einrichtet, deren Job es sein soll, im Internet täglich rund um die Uhr zu surfen, um positive Nachrichten über Israel zu verbreiten. Israelische Internetfans, von denen die meisten ihr Studium und ihren Militärdienst gerade hinter sich brachten und gute Sprachkenntnisse haben, werden rekrutiert, um als gewöhnliche Surfer zu posieren, während sie die Regierungslinie über den Nahost-Konflikt verbreiten. „Im Grunde ist das Internet eine Theaterbühne im israelisch-palästinensischen Konflikt, und wir müssen auf dieser Bühne aktiv sein, sonst verlieren wir,“ sagte Ilan Shturman, der für dieses Projekt verantwortlich ist.
Die Existenz eines „Internet-Kriegsteam“ kam ans Licht, als es in das diesjährige Budget des Außenministeriums eingeschlossen wurde. Über $ 150 000 wurden für das erste Stadium der Entwicklung beiseite gelegt mit einem wachsenden Fond im nächsten Jahr. Das Team steht unter der Behörde einer großen Abteilung, die sich schon offiziell mit „allgemeiner Erklärung“ befasst – im israelischem Terminus „Hasbara“. Gewöhnlich ist Propaganda damit gemeint. Das schließt nicht nur Regierungs- PR-Arbeit ein, sondern verschlossne Geschäfte, die das Ministerium mit einer Reihe privater Organisationen und Initiativen hat, die Israels Image in Druckmedien, TV- und im Internet fördern.
In einem Interview dieses Monats mit Calcalist, einer israelischen Handelszeitschrift, gab Herr Shturman, der vertretende Direktor der Hasbara-Abteilung des Ministerium zu , dass sein Team als verdeckte Ermittler arbeiten. „Unsere Leute werden nicht sagen ‚Hallo ich bin aus der Hasbara-Abteilung des israelischen Außenministerium und ich möchte euch folgendes sagen.’ Sie werden sich auch nicht als Israelis zu erkennen geben,“ sagte er. „Sie werden als Netz-Surfer und als Bürger sprechen und werden Antworten schreiben, die persönlich aussehen, die sich aber auf eine vorbereitete Liste von Botschaften gründet, die das Außenministerium entwickelt.“
Rona Kuperboim, eine Kolumnistin von Ynet, Israels bekanntester Nachrichten Website, denunzierte die Initiative und sagte: dies macht deutlich, dass Israel ein Gedanken-Polizei-Staat geworden sei. Sie sagte noch, dass „gute PR die Realität in den besetzten Gebieten nicht schöner machen kann. Kinder werden getötet, Wohnhäuser werden bombardiert und Familien verhungern.“ Ihre Kolumne wurde von mehreren Talkbakers begrüßt; sie fragten, wie sie sich für einen Job im Team des Außenministeriums bewerben könnten.
Das Projekt ist eine Bestätigung der PR-Praxis, die das Ministerium speziell für Israels Angriff auf den Gazastreifen im Dezember/ Januar entwickelt hatte. „Während der Operation Cast Lead appellierten wir an die jüdischen Gemeinden im Ausland und rekrutierten ein paar Tausend Freiwillige, denen sich israelische Freiwillige anschlossen,“ sagte H. Shturman. „Wir gaben ihnen Hintergrundmaterial und Hasbara-Material, und wir sandten ihnen den israelischen Standpunkt über Nachrichtenwebsites und über Umfragen im Internet.
Die israelische Armee hatte auch eine der populärsten Seiten bei der Video-Sharing-Seite YouTube und lud regelmäßig die Clips auf, obwohl sie von Menschenrechtsgruppen kritisiert wurden, weil sie den Zuschauer in die Irre führten über das, was in ihrem Filmmaterial gezeigt wurde. H. Shturman sagte, dass sich das Ministerium während des Krieges auf Aktivitäten europäischer Webseiten konzentrierte, wo das Publikum gegenüber der israelischen Politik feindseliger gestimmt waren. Auf seiner Liste ganz oben steht für das neue Projekt die BBC-online und arabische Websites, fügt er hinzu.
Weiterlesen: Bezahlte Internetsurfer
Internet,Zensur,
Internet,
Israel,
Manipulation,
Medien
Dienstag, 19. April 2011
Immer wieder ARD...
...diesmal als hr (Hessischer Rundfunk).
Das wieder gehetzt und gelogen werden muss war klar, ich habe es nicht anders erwartet.
Ich könnte jetzt etwas dazu schreiben, aber Abdullah al Maghribi hat dies schon getan und so poste ich hier mal seine Worte.
Die Hessenschau hat genau wie DAWA-NEWS ein wenig Werbung gemacht für die kommende Kundgebung in Frankfurt am Main, so Allah will. Leider handelte es sich dabei nicht wie bei uns, um eine absichtliche Werbung, sondern um eine, schon seit langem nicht mehr erlebte Hetze, gegen die beiden Prediger Pierre Vogel und Bilal Phillips. Ich werde auf den Artikel hier eingehen:
Hassprediger unter Beobachtung
Am Mittwoch soll Frankfurt Schauplatz für die Reden zweier islamistischer Hassprediger werden. Innenminister Boris Rhein (CDU) will sie genau beobachten lassen. Doch möglicherweise wird die ganze Veranstaltung verhindert.
Der angekündigte Auftritt der Prediger in der Frankfurter Innenstadt sorgt im Vorfeld für Unruhe. Das Ordnungsamt prüft die rechtlichen Voraussetzungen für die Veranstaltung unter dem Motto: "Islam, die missverstandene Religion!" Eine Entscheidung ist jedoch erst für Dienstag vorgesehen, erklärte ein Sprecher.
DAWA-NEWS: Eine offenkundige Verleumdung, und diese wurde noch nicht einmal mit einem Fragezeichen beendet oder als eine Vermutung geäußert, nein, hier wird es als eine unwiderrufliche Tatsache verkauft, dass die beiden eloquenten Prediger Abu Hamza Pierre Vogel und Abu Amina Bilal Phillips "Hassprediger" wären. Hätten die Muslime hier in Deutschland die selben Rechte wie Christen in den "Islamischen" Länder, so würde man dieses Magazin anklagen, wegen Verleumdung und Rufmord. Wo haben diese Prediger zu Hass aufgerufen? In dem sie aus dem edlen Quran zitieren, und sagen, dass Homosexualität verboten sei? Liebe Politiker, Journalisten und Verfassungsschützer: Ist euch nicht klar, dass die "Prediger, mit salafistichem Gedankengut" einfach nur auf deutsch dass predigen, was tausende muslimische Prediger in den Moscheen in Deutschland wöchentlich auf eine andere Sprache predigen? Wundert ihr euch da noch, wieso so viele Imame sich weigern, eure Forderung nachzukommen und die Predigten auf deutsch zu halten? Diese beiden Prediger geben nur dass von sich, wass sie aus dem Quran, aus der Sunnah und aus den Bücher der Großgelehrten gelernt haben. Deswegen sind es radikale Hassprediger? Und wieso sollte man diese Versammlung verbieten? Auf was will man sich berufen? NPD, PI-Rassisten und Kommunisten dürfen demonstrieren und ihre Meinung offen kundtun, aber wenn ein muslimischer Prediger offen gegen die Islamphobie in Europa ankämpft und sich somit von der Masser der muslimischen Prediger abhebt, ist er "radikal", "extremistisch" und muss verboten werden? Das ist grotesk…!
Die Frankfurter Polizei rechnet nicht damit, dass die Veranstaltung "eine große Sache" wird, hielt sich am Montag jedoch mit weiteren Informationen zurück. Innenminister Rhein kündigte an, dass die Kundgebung von den Sicherheitsbehörden "genau beobachtet wird". Zusätzlich werde geprüft, ob die Veranstaltung insgesamt zu verhindern sei.
DAWA-NEWS: Inscha Allah irrt ihr euch und durch Allahs Segen, des allmächtigen Barmherzigen, wird es doch "eine große Sache". Denn wer sonst soll hier in Deutschland uns Muslime ernsthaft vertreten, ohne sich dabei beim nichtmuslimischen Volk einschmeicheln zu wollen? Lamya Kaddor? DITIB-Hoca? Aygül Özkan? Und Herr Innenminister Rhein, sollte es wirklich passieren, dass die Diskriminierung von Muslimen ihren Höhepunkt erreicht und eine friedliche Kundgebung von ihnen verboten wird, so werde ich ihnen versprechen, eine Kundgebung, genau unter ihrem Balkon ihres Hauses zu organisieren.
Salafistische Prediger trügen wesentlich zur Radikalisierung junger Muslime bei, erklärte Rhein. Die Salafisten streben nach Darstellung des Innenministeriums in letzter Konsequenz einen islamischen Gottesstaat an, in dem wesentliche Grundrechte und Verfassungspositionen keine Geltung haben sollen.
DAWA-NEWS: Wer verzapft solchen Blödsinn? Gibt man im Internet "Pierre Vogel" ein, so findet man Vorträge über "Jesus im Islam", "Islam gegen Terrorismus", "Wieso betest du nicht?" und weitere Voträge diese Art. Wann hat Abu Hamza jemals zu einem Gottesstaat aufgerufen? Doch dass ist ein eigenes Zugeständnis der Gegenseite: Sobald einem die Argumente ausgehen, wird gelogen, Angst verbreitet und durch heuchlerische Ansprachen, Menschen davon überzeugt, dass man im Recht ist und nur das Gute für die Bürger will. Das sehen wir jetzt und das haben wir schon immer gesehen. Und ja, selbstverständlich, in dem man lernt wie man die Gebetswaschung vollzieht und was der Islam über das Verhalten gegenüber den Eltern sagt, radikalisiert man sich ganz schnell und gefährlich. Am besten sollte man die Dawa verbieten und die Jugendlichen in Ruhe lassen mit dem Alkohol- und Drogenkonsum, Berliner Gangsterrap und die Betrachtung der Frau als ein Sexobjekt. Schließlich ist das ihr "demokratisch-freiheitliches Grundrecht". Allahu Musta'an.
Muslime sollen sich distanzieren
Frankfurts Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne) kritisierte die islamistischen Missionsbestrebungen der Bewegung um einen der Prediger, Pierre Vogel, als "undemokratisch und frauenverachtend". Sein Weltbild sei darauf angelegt, unsere Bevölkerung zu spalten.
DAWA-NEWS: Wer will hier wen spalten? Wer teilt hier Muslime in radikale, extremistische, moderate, liberale, salafistische, demokratische und fundamentalistische Muslime? Welche SPD-Politiker teilte vor kurzem in seinem Buch die deutsche Gesellschaft in "nützliche" und "unnützliche" Bürger? Was ist das bloß für eine Heuchelei?
Pierre Vogel ist undemokratisch? Bei Allah, nicht wünsche ich mir sehnlicher von unseren Herrn Politiker, als dass sie endlich mit diesen Schlagwörter aufhören und uns explizit erklären, was sie wirklich meinen. WAS KENNZEICHNET BITTE EINEN MENSCHEN ALS "UNDEMOKRATISCH"?! Und er soll frauenverachtend sein? Und wo ist der Beweis für diese Aussage?
"Diese Veranstaltung verheißt nichts Gutes", befürchtet Ismail Tipi, integrationspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag. Tipi hofft, dass die friedliebenden Muslime die Gelegenheit nutzen, sich von solchen Hasspredigern zu distanzieren. Verschiedene Gruppen haben zu einer Gegendemonstration an der Hauptwache aufgerufen.
DAWA-NEWS: Lieber Ismail Tipi, ich und 99% der Muslime in Deutschland sind friedliebend. Einfach aus dem Grund, weil der Islam uns das vorschreibt. Trotzdem disanziere ich mich nicht. Und noch was: Können Sie uns genau sagen, von was wir uns distanzieren sollen? Dass der Quran das Wort Gottes ist, herabgesandt durch den Erzengel Gabriel auf Seinen letzten Gesandten Muhammed – Sein Friede und Segen sein auf ihm? Dass Frauen sich islamisch bedecken sollen? Dass jeder Nichtmuslim, den die Botschaft des Islams erreicht hat und er sie abgelehnt hat, für alle Ewigkeiten im Höllenfeuer verweilt? Von was sollen wir uns distanzieren?
Grüne wollen Einreise verhindern
Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Volker Beck hatte bereits in der vergangenen Woche die Bundesregierung aufgefordert, die Einreise des als Islam-Hassprediger kritisierten Abu Ameenah Bilal Philips aus Kanada zu verhindern. Bilal Philips soll ebenfalls bei der Veranstaltung am Mittwoch auftreten. An Innenstaatssekretär Ole Schröder (CDU) schrieb Beck: "Ich bitte Sie, die notwendigen Vorkehrungen zu treffen, um ihn an der Einreise zu hindern."
DAWA-NEWS: Das ist die Realität in Deutschland: Gert Wilders, der Muslime und ihre Religion auf das übelste beschimpft und diffamiert, darf ungestraft in Deutschland einreisen und seine Hitlerparolen schwingen. Das ist ja auch sein "freiheitlich-demokratisches Grundrecht". Will ein muslimischer Prediger, der sich nichts zu Schulden kommen ließ, in Deutschland einreisen, um seine Glaubensgeschwister in einer Kundgebung zu unterstützen, gehen Politiker und Verfassungschützer auf die Barrikaden. Was ist das für eine Doppelmoral? Wieso wird hier mit zweierlei Maß gemessen? MUSLIME WACHT AUF UND SCHAU EUCH AN, WIE MIT EUCH GESPIELT WIRD!
Im aktuellen Fall steht eine Antwort noch aus, aber 2009 sei es bereits gelungen, einen Auftritt von Bilal Philips in Berlin-Neukölln zu verhindern. "Philips ist für seine Hetze gegen Homosexuelle bekannt", so Beck, der auch menschenrechtspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion im Bundestag ist. Konkret bittet Beck um Ausschreibung des Predigers zur Nichteinreise im Schengeninformationssystem SiS.
DAWA-NEWS: Nein, Bilal Phillips ist frei von euren Anschuldigungen. Er hat öffentlich das Urteil für Homosexualität im Islam ausgesprochen – aus Information – und nicht als Aufruf. Wollt ihr uns unsere Meinungsfreiheit entziehen, nach unserem Recht auf Versammlungsfreiheit?
Rhein fordert erleichterte Ausweisung
Hessens Innenminister Boris Rhein (CDU) hatte am Wochenende gefordert, die Ausweisung von Hasspredigern zu erleichtern. Nach Angaben Rheins leben derzeit in Hessen sechs als gefährlich eingestufte Prediger ausländischer Herkunft. "Hier ist es uns erst in einem Fall gelungen, ein erstinstanzliches Abschiebeurteil zu erreichen." Und auch in diesem einen Fall bedeute das noch keine Abschiebung. "Ob das in der zweiten Instanz beim Verwaltungsgerichtshof hält, ist keineswegs sicher."
DAWA-NEWS: Nein, lieber Innenminister. Diejenigen, die ihr als "Hassprediger" deklariert, sind nicht anderes als muslimische Prediger, die sich der deutschen Sprache bedienen, so wie ihr es doch immer gewünscht habt. Doch eure Heuchelei hat euch erblindet, und ihr bemerkt nicht, über was in den Gebetsstätten auf arabisch, türkisch und bosnisch gepredigt wird. Ihr müsst euch klar positionieren: Wollt ihr Meinungsfreiheit für alle Menschen oder nicht?! Schluss mit der Heuchelei!
Grund seien die engen Grenzen des geltenden Rechts. "Nach dem Aufenthaltsgesetz muss schon sehr verfestigt klar sein, dass das einer ist, der nicht nur radikal und extremistisch predigt, sondern dass der auch die Leute richtig aufhetzt", sagte Rhein. Derzeit sei es fast unmöglich, den Verdächtigen gerichtsfest nachzuweisen, dass sie ihre Zuhörer aufhetzten. Hier müsse sich etwas ändern. Sie müssten insbesondere leichter ausgewiesen werden können, wenn sie in den Moscheen zum Heiligen Krieg aufriefen.
Dawa-News: Hier in einer marokkanischen Moschee hat der Imam auch dazu aufgefordert, die Glaubensbrüder in den besetzten Länder zu unterstützen. Wieso nimmt ihr ihn jetzt nicht ins Visier? Wieso geht es nur um einzelne Personen? Ach ja, und ich dachte zu so etwas, wie zu einem "heiligen Krieg" aufrufen darf jeder? Erst vor kurzem, gab es vor unserer Schule einen Infostand der Bundeswehr, indem sie Soldaten für ihren Krieg in Afghanistan rekrutieren wollten. Ist das nicht dasselbe?
Liebe Geschwister im Islam, liebe Nichtmuslime und jeden Leser und jede Leserin:
Kommt am Mittwoch nach Frankfurt am Main, so Allah will!
Anmerkungen von mir:
Lieber Herr Ismail Tipi, sie sagten: ""Ich persönlich glaube, dass wir gelassener sein müssten. Wir leben in einem großartigen Land mit hohen Sicherheitsstandards, Wohlstand, Meinungsfreiheit und noch vielen mehr. Dafür sollten wir dem Herrgott jeden Morgen danken." Dann danken Sie dem Herrgott dafür das Pierre Vogel von seinem Recht auf Meinungsfreiheit in Frankfurt Gebrauch macht und sich die Situation von diversen Migranten danach dort hoffentlich zum besseren wendet. Aber wenn man mit Sarrazin Wein trinken gehen will ist es wohl besser wenn Migranten in Frankfurt weiter mit Drogenmissbrauch, nächtlichen Diskobesuchen, Prostitution etc. zu tun haben statt durch Religion Moral und Werte zu lernen.
Internet,Zensur,
Deutschland,
Hass,
Hetze,
Manipulation,
Medien,
Rassismus,
Religion,
Sarrazin,
Vorurteile
Samstag, 16. April 2011
Bilderberg 2011
"Kapital muss sich in jeder Hinsicht schützen, durch beides, Kombination und Legislation. Schulden müssen eingetrieben werden, Hypotheken auch so schnell wie möglich. Wenn, durch den Gang des Gesetzes, das gemeine Volk ihre Häuser verlieren, werden sie fügsamer und leichter zu regieren, durch den starken Arm des Staates, angewandt durch eine zentrale Macht des Reichtums der führenden Finanziers. Diese Wahrheiten sind bekannt unter den führenden Persönlichkeiten, die jetzt engagiert sind einen Imperialismus zu formen, um die Welt zu regieren.
Durch die Aufspaltung der Wähler in das politische Parteiensystem, können wir sie dazu bringen ihre Energie für Kämpfe aufzubrauchen, für Fragen die keinerlei Bedeutung haben.
Wer das gesagt hat?: weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Ackermann bestätigt Bilderberg-Konferenz in St. Moritz http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2011/04/ackermann-bestatigt-bilderberg.html#ixzz1JeuSV5HS
Ein neues Jahr eine neue Bilderberg Konferenz. Diesmal offensichtlich in St. Moritz/Schweiz.
Die Themen des letzten Jahres gibt es hier.
Eine Liste aller Treffen, Teilnehmer etc. gibt es hier: http://www.bilderbergips.org/
Einen groben Überblick gibt es auf dieser Homepage, die im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster entstand. Leider wird die HP seit 2009 nicht mehr aktualisiert.
Das langfristige Ziel der Bilderberg-Gruppe ist die Schaffung einer One-World-Regierung (in Form eines privaten „Weltkonzerns“) samt eines globalen Marktes, der von einer One-World-Armee überwacht und beschützt wird. Finanzfragen soll eine globale „Welt-Zentralbank“ samt einheitlicher Weltwährung regeln. Ihre Wunschliste umfasst:
- Ein internationaler, universell gültiger Wertekanon;
- Weltweit zentralisierte Kontrolle der öffentlichen Meinung;
- Eine Neue Weltordnung in der es keine Mittelschicht gibt, nur Herrscher und Beherrschte („Leibeigene“) und selbstverständlich ohne jegliche Demokratie;
- Eine Nullwachstumsgesellschaft ohne Wolhstand oder Fortschritt, nur stetig wachsendem Wohlstand und wachsende Macht für die Herrscher;
- Künstlich herbeigeführte Krisen und endlose Kriege;
- Absolute Kontrolle über das Bildungswesen zur Abrichtung der Öffentlichkeit und zum gezielten Training von Individuen für bestimmte Aufgaben;
- Zentralisierte Kontrolle über jede Form der Außen- und Innenpolitik (globale Einheitspolitik);
- Nutzung der UN als de-facto-Weltregierung; Erhebung von UN-Steuern, welche die „Weltbürger“ zahlen sollen;
- Eine globale Ausweitung von NAFTA und WTO;
- Umformung der NATO zu einer Weltarmee;
- Schaffung eines globalen, universellen (Un-)Rechtssystems; und
- Schaffung eines globalen „Wohlfahrtsstaates in dem gehorsame Sklaven belohnt werden und Rebellen und Aufmüpfige liquidiert werden“.
Dies und einiges mehr gibt es hier . Der Infoblog Media bietet jede Menge Grundlagenwissen wird aber leider auch nicht mehr weitergeführt.
Internet,Zensur,
Banken,
Bevölkerung,
Bilderberg,
Demokratie,
Deutschland,
Manipulation
Mittwoch, 6. April 2011
Mal wieder die Medien
Es gibt einen schönen Artikel zum Thema Medienmanipulation auf dem Blog "Meryems Welt" .
Bismillah
Hier taucht schon einmal das Wort „dubios“ auf . „Umgehungsgeschäfte“ tsts.
Ein kleiner Satz am Anfang, könnte uns aber schon zu denken geben:
Bismillah
Ein kleines Lehrstück über Recht und Gesetz, Medien und Manipulation.
Am 28.3. titelt das Handelsblatt:
Was ist damit gemeint:
Wie das Handelsblatt aus Regierungs- und Finanzkreisen erfuhr, haben zwei Berliner Ministerien grünes Licht für einen dubiosen Milliardendeal mit Iran gegeben. Obwohl das Land des Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad seitens der EU und der USA mit strikten Wirtschaftssanktionen belegt ist, hilft Deutschland bei Umgehungsgeschäften. Abgewickelt werden sollen sie über die Bundesbank. Das staatliche Geldhaus ist eigentlich für die Geldversorgung in Deutschland zuständig. Was kaum einer weiß: Zugleich fungiert sie aber in den auswärtigen Beziehungen als Transferstelle für Geldgeschäfte.
Hier taucht schon einmal das Wort „dubios“ auf . „Umgehungsgeschäfte“ tsts.
Ein kleiner Satz am Anfang, könnte uns aber schon zu denken geben:
nach ihrer Enthaltung im Uno-Sicherheitsrat in Sachen Libyen sorgt die Bundesregierung bei den westlichen Bündnispartnern erneut für Irritation
Na meinetwegen können die irritiert sein, „umstritten“ war diese Abwicklung bis dahin nicht – es hat eigentlich niemanden interessiert und das brauchte es auch nicht, dazu kommen wir noch.
Erst einmal wird die Nachricht von anderen Medien übernommen und auf einmal schlagen die Wellen hoch. Beispiele:
die Opposition meldet sich zu Wort:
Aber was gibt es denn hier eigentlich aufzuklären? Was war heimlich, was ist dubios? Gar nix:
Die deutsche Bundesbank äußert sich auf Anfrage von irananders folgendermaßen:
Die deutsche Bundesbank äußert sich auf Anfrage von irananders folgendermaßen:
„Wenn ein Kontoinhaber die Deutsche Bundesbank beauftragt, eine Zahlung auszuführen, die nach diesen Vorschriften der Europäischen Union zulässig ist, ist die Deutsche Bundesbank verpflichtet, diese Transaktion durchzuführen. Insofern gilt für die Deutsche Bundesbank nichts anderes als für andere Kreditinstitute. Die Verpflichtung der Bank, einen Zahlungsauftrag auszuführen, der nach den u. a. Vorschriften der Europäischen Union zulässig ist, ergibt sich wie für jedes andere Kreditinstitut aus den allgemeinen zahlungsverkehrsrechtlichen Regelungen des Zivilrechts.“
Internet,Zensur,
Banken,
Deutschland,
Finanzen,
Iran,
Manipulation,
Medien
Sonntag, 26. September 2010
Die Ablenkungsmanöver von Sarkozy
Man beachte die Parallelen zu Deutschland
Es brodelt in Frankreich und um den Volkszorn von sich abzuwenden benutzt Sarkozy die übliche Taktik von Regierungen wenn sie nicht mehr weiterwissen, sie erfinden Terrorpanik und erschaffen einen Sündenbock. Mit Angstmacherei über unmittelbar bevorstehende Terrorangriffe und in dem man bestimmte Volksgruppen als Schuldige definiert, soll die Wut der Bevölkerung abgelenkt werden.
Am Donnerstag gingen laut Gewerkschaftsangaben bis zu 3 Millionen Menschen in 232 Städten in ganz Frankreich auf die Strasse, um gegen Sarkozys Rentenkürzung zu protestieren. Das Rentenalter wird von 60 auf 62 erhöht und das Alter um die volle Rente ohne Abzüge (décote) zu erhalten, soll von 65 auf 67 Jahre erhöht werden. Die Massendemonstration war bereits die zweite in diesem Monat. Damit sollen 4 Milliarden Euro pro Jahr eingespart werden, oder besser gesagt, den Rentnern gestohlen werden.
Die Protestmärsche reflektieren die Opposition gegen die einschneidenden Massnahmen die Sarkozy durchziehen will. Laut Umfragen unterstützen 68 Prozent der Franzosen die Protestbewegung. Die Zeitung Libération zitiert eine andere Umfrage in der 45 Prozent der Bevölkerung durch den wirtschaftlichen und sozialen Zustand des Landes „angewidert“ sind, 18 Prozent haben „kein Vertrauen“ und nur 29 Prozent unterstützen die Politik von Sarkozy.
Der steigende Zorn zeigt sich aber nicht nur gegen die Sparmassnahmen, sondern auch wie Sarkozy die Muslime verfolgt und die Roma deportiert.
Laut Gewerkschaften gingen in Paris 300’000 Menschen auf die Strasse und in Marseille 220’000. Es gab Hunderte andere Demonstrationen in kleineren Städte, wie in Nizza im Süden mit 35'000 Teilnehmern und 10'000 in Amiens im Norden.
In Paris wurden Plakate gesichtet auf denen stand, „Diebe der Demokratie”, „Sarkozy der Rassist, trete zurück” und “Mütter zu Zwangsarbeit bis 67 verurteilt”.
Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Die Ablenkungsmanöver von Sarkozy http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/09/die-ablenkungsnamover-von-sarkozy.html#ixzz10c8AtcYZ
Am Donnerstag gingen laut Gewerkschaftsangaben bis zu 3 Millionen Menschen in 232 Städten in ganz Frankreich auf die Strasse, um gegen Sarkozys Rentenkürzung zu protestieren. Das Rentenalter wird von 60 auf 62 erhöht und das Alter um die volle Rente ohne Abzüge (décote) zu erhalten, soll von 65 auf 67 Jahre erhöht werden. Die Massendemonstration war bereits die zweite in diesem Monat. Damit sollen 4 Milliarden Euro pro Jahr eingespart werden, oder besser gesagt, den Rentnern gestohlen werden.
Die Protestmärsche reflektieren die Opposition gegen die einschneidenden Massnahmen die Sarkozy durchziehen will. Laut Umfragen unterstützen 68 Prozent der Franzosen die Protestbewegung. Die Zeitung Libération zitiert eine andere Umfrage in der 45 Prozent der Bevölkerung durch den wirtschaftlichen und sozialen Zustand des Landes „angewidert“ sind, 18 Prozent haben „kein Vertrauen“ und nur 29 Prozent unterstützen die Politik von Sarkozy.
Der steigende Zorn zeigt sich aber nicht nur gegen die Sparmassnahmen, sondern auch wie Sarkozy die Muslime verfolgt und die Roma deportiert.
Laut Gewerkschaften gingen in Paris 300’000 Menschen auf die Strasse und in Marseille 220’000. Es gab Hunderte andere Demonstrationen in kleineren Städte, wie in Nizza im Süden mit 35'000 Teilnehmern und 10'000 in Amiens im Norden.
In Paris wurden Plakate gesichtet auf denen stand, „Diebe der Demokratie”, „Sarkozy der Rassist, trete zurück” und “Mütter zu Zwangsarbeit bis 67 verurteilt”.
Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Die Ablenkungsmanöver von Sarkozy http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/09/die-ablenkungsnamover-von-sarkozy.html#ixzz10c8AtcYZ
Internet,Zensur,
Demos,
Frankreich,
Krieg,
Manipulation,
Terror
Medien und ihre Lügen- Diesmal ZDF
Medien und ihre Lügen- Teil II
Ein sehr schöner Artikel von Freeman, der nicht nur die Lügen entlarvt, sondern auch gezieltes Schweigen.
Wenn man noch einen Beweis dafür benötigt, in welchem Ausmass die westlichen Medien völlig kontrolliert sind, dann muss man nur beobachten was sie über die UNO-Vollversammlung berichten, oder noch besser, was sie NICHT berichten.
Am Mittwoch hat die UNO Menschenrechtskommission Israel wegen der Ermordung von 9 türkischen Aktivisten des Hilfskonvoi scharf verurteilt und von Bruch des internationalen Rechts gesprochen. Bei der Untersuchung der Umstände des Überfalls kam das von der UNO beauftragte Gremium zum Ergebnis, eine humanitäre Krise existiert in Gaza und „alleine schon deswegen ist die Blockade illegal und kann nicht gesetzlich aufrechterhalten werden. Das Verhalten des israelischen Militärs und anderen Personen gegenüber den Passagieren des Konvoi war nicht nur unverhältnismässig für diesen Anlass, sondern zeigt ein Niveau an völlig unnötiger und unglaublicher Gewalt. Es zeigt eine unakzeptable Menge an Brutalität.“
Was melden die Medien darüber? Nichts.
Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Der wirkliche Eklat an der UNO-Vollversammlung http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/09/der-wirklich-eklat-der-uno.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+SchallUndRauch+%28Schall+und+Rauch%29#ixzz10bikClcv
Am Mittwoch hat die UNO Menschenrechtskommission Israel wegen der Ermordung von 9 türkischen Aktivisten des Hilfskonvoi scharf verurteilt und von Bruch des internationalen Rechts gesprochen. Bei der Untersuchung der Umstände des Überfalls kam das von der UNO beauftragte Gremium zum Ergebnis, eine humanitäre Krise existiert in Gaza und „alleine schon deswegen ist die Blockade illegal und kann nicht gesetzlich aufrechterhalten werden. Das Verhalten des israelischen Militärs und anderen Personen gegenüber den Passagieren des Konvoi war nicht nur unverhältnismässig für diesen Anlass, sondern zeigt ein Niveau an völlig unnötiger und unglaublicher Gewalt. Es zeigt eine unakzeptable Menge an Brutalität.“
Was melden die Medien darüber? Nichts.
Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Der wirkliche Eklat an der UNO-Vollversammlung http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/09/der-wirklich-eklat-der-uno.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+SchallUndRauch+%28Schall+und+Rauch%29#ixzz10bikClcv
Internet,Zensur,
9/11,
Deutschland,
Krieg,
Manipulation,
Medien,
USA
Donnerstag, 16. September 2010
Medien und ihre Lügen
Wenn ich auch am liebsten Beispiele der ARD zeige, kann man trotzdem nicht davon ausgehen, das andere Sender sich eher der Wahrheit verschrieben haben.
Danke an Dawa-News.net
Hier ist ein schönes Beispiel von RTL das zeigt, wie RTL nicht nur absichtlich Lügen berichtet, sondern anschließend die Berichterstattung noch leugnet.
Danke an Dawa-News.net
Internet,Zensur,
Deutschland,
Kundgebung,
Manipulation,
Medien
Sonntag, 12. September 2010
Angriff auf Islam- der nächste Versuch
Wieder einmal eine Meisterleistung der ARD!
Wiedermal? Ja, denn bereits hier und auch hier sind Beispiele für die mangelnde Glaubwürdigkeit der ARD zu finden. Nun also die neue Attacke. Diesmal ein Bravurstück des Hörfunks von Alexander Göbel, aus dem ARD-Hörfunkstudio Rabat/Marokko.
Unter dem Titel: "Ramadan in Marokko-Fasten zwischen Facebook und Koran" erwähnt Alexander Göbel eine Episode die sich bereits 2009 zugetragen hat.Bei Facebook veröffentlichte eine Gruppe die Absicht während des Ramadan öffentlich ein Picknick zu veranstalten. Die Behörden jedoch vereitelten diesen Plan.
Alexander Göbel zitiert hier eine der Mitbegründeriennen der Bürgerrechtsbewegung für individuelle Freiheiten, kurz MALI, Zineb el Ghazaoui.
Was er nicht erwähnt ist, das diese Bewegung aus drei Leuten besteht und nur auf Facebook existiert. Ebenfalls unerwähnt bleibt, das die zweite Mitbegründerin, als bekannte Ärztin um ihre Patienten fürchtet und daher absichtlich nicht genannt werden wollte.
Herr Göbel gibt nun an:
Nur weil die internationale Öffentlichkeit darauf aufmerksam geworden sei, habe die Polizei schließlich die Akten geschlossen - zumindest vorerst, berichtet El Ghazaoui.Die Wahrheit ist wohl eher, das die Akten geschlossen wurden weil zum einen der von Herrn Göbel angegebene Artikel 222 des Strafgesetzbuches, der Bußgeld oder bis zu sechs Monaten Haft für das Fastenbrechen in der Öffentlichkeit vorsieht, faktisch nie angewendet wird und zum anderen die Tatsache das die drei "Bürgerrechtler" aus reichem Elternhaus stammen und ihnen daher ohnehin keine Bestrafung droht.
Was Herr Göbel auch nicht erwähnt: MALI ist nicht einfach die Abkürzung des Namens jener "Bürgerrechtsbewegung", sondern ein Wort aus einem marokkanischen Dialekt. Die Bedeutung ist etwa "Das interessiert mich nicht" oder "Das ist mir egal".
Weiter heißt es bei Herrn Göbel:
Dabei hatten sie immer betont, ihre Aktion sei keinesfalls gegen die marokkanische Gesellschaft oder den Islam gerichtet - und auch nicht gegen den Ramadan an sich, immerhin eine der fünf Säulen des Islam. El Ghazaouis Organisation protestiert nicht gegen das Fasten, sondern dagegen, dass das Nicht-Fasten kriminalisiert wird.
Werfen wir in diesem Zusammenhang mal einen kurzen Blick nach Deutschland.
Im Juli 2010 entscheiden 61% von 37,7% Wahlberechtigten in Bayern für den Nichtraucherschutz und damit für ein grundsätzliches Rauchverbot in Gaststätten, Bars, Diskotheken, Bier- und Festzelten.Ebenfalls im Juli 2010 waren die Hamburger Bürger aufgerufen sich für oder gegen eine Schulreform zu entscheiden. Von 39,3 % der Wahlberechtigten entschieden sich 22,4% für die Initiative "Wir wollen lernen" und damit gegen eine Reform.
Nun haben wir in Marokko über 30 Millionen Einwohner. Die Staatsreligion ist Islam und damit der überwiegende Teil (ca. 98%) der Bürger muslimischen Glaubens. Nun wollen drei Leute bei Temperaturen zwischen 30 und 45 °C im Schatten während des Ramadan vor den Augen von Fastenden etwas Trinken. Das soll keine Provokation der Bevölkerung sein? Kein Protest gegen das Fasten?
Und welche Relation ist das?
Frau El Ghazaoui behauptet:
"Die Ausländer in Marokko trauen sich kaum, in der Öffentlichkeit zu essen", sagt El Ghazaoui. "Und die Muslime, die heimlich das Fasten brechen, werden bestraft, manche Leute gehen ins Gefängnis, weil ihre Nachbarn sie denunziert haben."Tatsächlich? Marokko hatte und hat immer noch eine jüdische Bevölkerung, ebenso wie Christen und Atheisten- hauptsächlich aus Spanien und Frankreich- die nie die islamische Fastenzeit einhalten mussten und dies auch heute nicht müssen.
Des weiteren übersieht Frau El Ghazaoui hier, das bestimmte Personengruppen wie z.B. Schwangere, chronisch Kranke, etc. ohnehin vom fasten befreit sind. Nur diese Leute wissen das es die Höflichkeit und der Respekt für andere Menschen gebietet nicht vor den Augen von Fastenden zu essen und zu trinken.
Weiter behauptet die "Bürgerrechtlerin":
Noch in den 1970er-Jahren war Marokko in puncto Ramadan sogar ziemlich liberal. In aller Öffentlichkeit konnten Studenten an der Universität essen, trinken und rauchen. Das sei heute undenkbar.Das die Dame sich den Marxismus zurück wünscht, in dessen Zeit die Studenten selber entschieden ob sie an die Uni kommen und was sie dort lernen- oder auch nicht-steht ihr frei. Das sie aber behauptet heute dürften an der Uni die Studenten nicht mehr essen, trinken und rauchen während des Ramadan ist eine dicke Lüge.
Ebenso wie sie behauptet:
dank König Mohammed VI. sei es vorbei mit dem Muff der Königsdiktatur Hassans II.Mohammed VI hat kaum eine Besserung für die Bevölkerung gebracht. Jedenfalls nicht für die 80% der armen Bevölkerung. In dem Zusammenhang ist auch der oben bereits erwähnte Satz
Nur weil die internationale Öffentlichkeit darauf aufmerksam geworden sei, habe die Polizei schließlich die Akten geschlossen.sehr interessant. Wäre die internationale Öffentlichkeit so mächtig würde wohl kaum seit ca. zwei Jahren ein Journalist im Gefängnis sitzen weil er kritisiert hatte, das die reiche Bevölkerung sich zusätzlich eine goldene Nase mit Haschexporten als nach Europa verdient, während die anbauende Bevölkerung nichts von dem Geld sieht.
Mohammed VI mag zwar aus westlicher Sicht ein gern gesehener Politiker sein, was sicher auch an den großzügigen Exporten von hauptsächlich Obst und Gemüse zu extrem günstigen Preisen nach Spanien, Frankreich und Deutschland liegt, die arme Bevölkerung dagegen hat dadurch keine Vorteile. Nur Armut und Hunger.
Gleichzeitig werden konsequent Kritiker des Königs oder seiner Regierungweise inhaftiert. Zahlreiche Gelehrte, Politiker, aber auch Autoren, Sänger usw. sitzen oder saßen ihr Leben lang im Gefängnis.
Ihr Verbrechen: sie haben gesagt, gesungen, geschrieben, das die Monarchie durch eine Demokratie ersetzt werden solle. Ebenso prangerten sie die Politik des Königs an, der sich herzlich wenig darum kümmert das die Arbeitslosigkeit und Armut ständig wächst und die Billigstimporte aus China beständig zunehmen, während einheimisches Handwerk systematisch zerstört wird.
Bereits 2006 wollte er ein Abkommen mit der EU schließen, das es der europäischen Fischerflotte erlaubt hätte den gesamten Bereich vor der Küste der Westsahara abzufischen.
Doch nicht nur an Fisch, der ihm nicht gehört, verdient der König gern. Auch die übrigen Bodenschätze der Westsahara wird von ihm gern an Europa weitergereicht.
Bleibt die Frage warum Zineb El Ghazaoui dieses Jahr nichts unternommen hat und was aus ihrem Kampf wurde.
Der Aufenthalt von Frau El Ghazaoui in Marokko war insgesamt recht kurz.
Sie hatte in Frankreich Journalistik studiert und da sie hervorragend französisch spricht, war es für sie nicht sehr schwer ein Diplom zu erhalten. Erfolgreich und bekannt wurde sie jedoch nur bedingt.
Zwar brachte der arabische Sender Al-Jazeera ein Fernsehinterview mit ihr, indem sie ausschließlich französisch sprach, aber kein Wort arabisch, jedoch blieb es bei diesen wenigen Minuten Berühmtheit.
Inzwischen lebt sie wieder in Frankreich, denn für Kinder reicher Eltern ist weder ein Auslandsstudium, noch ein Leben im Ausland ein Problem. Die nicht so priviligierte Gesellschaft kann da nicht mithalten. Eine Ausreise ist kaum bis gar nicht möglich. Auch darum treten viele die gefährliche Reise mit kleinen Booten an der Küste an, in der Hoffnung lebend Europa zu erreichen.
Internet,Zensur,
Manipulation,
Marokko,
Medien,
Religion
Der Tod der Neda Agha-Soltan
Erinnern wir uns.
Im Juni 2009 wurde ein Youtube-Video - das ursprünglich über Facebook verbreitet wurde- zum Mittel um das iranische Regime als brutal zu defamieren und der ohnehin seit langem stattfindenden Iran-Hetze noch einen Punkt aufzusetzen.
Bereits damals tauchten Spekulationen im Internet auf, die an der Echtheit des Materials zweifelten. Und bereits zu jenem Zeitpunkt wies ein Kommentar des Bloggernutzers mg bei Freeman auf folgendes hin:
Im Juni 2009 wurde ein Youtube-Video - das ursprünglich über Facebook verbreitet wurde- zum Mittel um das iranische Regime als brutal zu defamieren und der ohnehin seit langem stattfindenden Iran-Hetze noch einen Punkt aufzusetzen.
Bereits damals tauchten Spekulationen im Internet auf, die an der Echtheit des Materials zweifelten. Und bereits zu jenem Zeitpunkt wies ein Kommentar des Bloggernutzers mg bei Freeman auf folgendes hin:
Es gibt einige die meinen beweisen zu können, dass der Tod vorgetäuscht ist. Als Beweis wird angegeben, dass bei dem Mädchen ein Auge offen und das andere geschlossen war, was jedoch nicht möglich ist. Denn Mediziner sagen, dass entweder beide Augen geschlossen oder geöffnet sein müssen.Interessant ist in dem Zusammenhang auch, dass eines der Fotos die von der Familie herausgegeben wurden eine Frau, die anders als von den meisten Medien verbreitet kein Kopftuch, sondern eine Kette mit Kreuz-Anhänger zeigt.Freeman geht in seinem Beitrag von einer Verwechslung der Person aus. Ob dies tatsächlich so ist oder nicht kann sich jeder selbst überlegen, aber der Kommentar mit dem medizinischen Hinweis ist nun (Februar 2010) auch bei
Dass das Mädchen (möglicherweise) gestorben ist, ist wirklich traurig, man sollte aber nicht vergessen, dass man nicht weis wer die Tat begangen hat.
Arbeiterfotografie thematisiert worden. Hier wird ausführlich anhand von Videomaterial medizinisch dargelegt dass der gefilmte Tod von Neda offensichtlich inszeniert war.
Dies erinnert stark an die ewigen Falschübersetzungen von Ahmadineschad, die dafür sorgen, das die mediengläubige Bevölkerung Iran für eine Bedrohung und den Präsidenten für einen antisemitischen Holocaust-Leugner hält.Auch hier hat Arbeiterfotografie einen schönen Artikel von 2008 zu bieten.
Einige korrigierte Übersetzungen des Übersetzungsdienstes MEMRI habe ich bereits hier gebracht.
Internet,Zensur,
Fälschung,
Iran,
Krieg,
Manipulation,
Medien
Sonntag, 22. August 2010
Stellungnahme der Taliban zum "Time Magazin"
25. Schabaan 1431 n.H.; Samstag, 07 August 2010
Stellungnahme des Sprechers des Islamischen Emirates von Afghanistan bezüglich eines Bildes veröffentlicht vom Time Magazine
Das Time Magazine hat vor kurzem ein Bild von einer jungen afghanischen Frau „Aisha“ veröffentlicht, und hat ihre grauenhafte Geschichte beschrieben die in Verbindung mit den Taliban steht, unter dem Titel: „Afghanische Frauen und die Rückkehr der Taliban“.
Das Islamische Emirat von Afghanistan weist diese Erfindungen der Amerikaner zurück. Diejenigen, welche Lügen veröffentlichen müssen, um die Aufmerksamkeit ihrer Bürger von ihrer klaren und erbärmlichen Niederlage abzulenken.
Diese verzweifelte Propaganda des Time Magazine zeigt der ganzen Welt wie weit die Medienwelt geht, nur um Amerika zufrieden zu stellen, sogar auf Kosten der journalistischen Integrität.
Dieses Bild, das vom Time Magazine veröffentlicht wurde, und die barbarische Geschichte, die fälschlicherweise dem Islamischen Emirat zugeordnet wurde, ist nicht nur falsch, sondern das Veröffentlichen solcher Bilder widerspricht der Moral und Ethik des professionellen Journalismus. Viele Journalisten weltweit verurteilten diese Tat des Time Magazine und nannten es ein Verbrechen gegen den Journalismus.
Was die Geschichte von Aisha betrifft, so verurteilt das Islamische Emirat von Afghanistan diese barbarische, unmenschliche und unislamische Tat und gibt an, dass dieser Fall niemals an ein Gericht oder eine Person des Islamischen Emirates von Afghanistan weitergeletiet wurde.
Das Islamische Emirat von Afghanistan wendet das Scharia Gesetz an, um jegliche interne oder Menschenrechtsangelegenheiten zu lösen. Das Scharia Gesetz fördert Frieden und Gerechtigkeit, und nicht Hass und Brutalität.
Im islamischen Recht ist das Abschneiden von menschlichen Ohren, und Nasen verboten, sei die Person lebendig oder tot. In vielen Hadithen (Aussprüchen) von Muhammed (Friede und Segen seien auf ihm) ist das abschneiden von Nasen, Ohren und Lippen eines toten Ungläubigen verboten, also wie kann das Islamsiche Emirat von Afghanistan dann diese Tat anwenden, vor allem wenn die Person der es angetan wird lebendig und ein Muslim ist. Die einzige Situation wo es in der Shariah ein „Nasenabschneiden“ gibt, ist wenn derjenige selbst einem anderen Menschen die Nase abgeschnitten hat, denn dann wird das islamische Vergeltungsgesetz (Auge um Auge usw.) ausgeführt.
Wir fühlen mit unserer Schwester Aisha mit und bezeichnen diese grauenhafte Tat, als ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und gegen das Gesetz der Scharia.
Wir rufen Time und andere westliche Medien dazu auf, aufzuhören auf ihren eigenen moralischen Prinzipien herumzutrampeln, nur um die Aufmerksamkeit der Menschen von Amerikas militärischer und politischer Niederlage abzulenken, indem sie solche Erfindungen veröffentlichen.
Wir rufen auch die afghanischen Medien dazu auf, das Verbreiten der Lügen islamfeindlicher westlicher Medien zu beenden, indem sie ihre Übersetzer werden. Journalismus ist eine wichtige Verpflichtung, daher sollte er nicht dazu genutz werden Unheil zu stiften.
Das Islamische Emirat Afghanistan
Original: theunjustmedia
Übersetzung von: Ansar ul haqq
Stellungnahme des Sprechers des Islamischen Emirates von Afghanistan bezüglich eines Bildes veröffentlicht vom Time Magazine
Das Time Magazine hat vor kurzem ein Bild von einer jungen afghanischen Frau „Aisha“ veröffentlicht, und hat ihre grauenhafte Geschichte beschrieben die in Verbindung mit den Taliban steht, unter dem Titel: „Afghanische Frauen und die Rückkehr der Taliban“.
Das Islamische Emirat von Afghanistan weist diese Erfindungen der Amerikaner zurück. Diejenigen, welche Lügen veröffentlichen müssen, um die Aufmerksamkeit ihrer Bürger von ihrer klaren und erbärmlichen Niederlage abzulenken.
Diese verzweifelte Propaganda des Time Magazine zeigt der ganzen Welt wie weit die Medienwelt geht, nur um Amerika zufrieden zu stellen, sogar auf Kosten der journalistischen Integrität.
Dieses Bild, das vom Time Magazine veröffentlicht wurde, und die barbarische Geschichte, die fälschlicherweise dem Islamischen Emirat zugeordnet wurde, ist nicht nur falsch, sondern das Veröffentlichen solcher Bilder widerspricht der Moral und Ethik des professionellen Journalismus. Viele Journalisten weltweit verurteilten diese Tat des Time Magazine und nannten es ein Verbrechen gegen den Journalismus.
Was die Geschichte von Aisha betrifft, so verurteilt das Islamische Emirat von Afghanistan diese barbarische, unmenschliche und unislamische Tat und gibt an, dass dieser Fall niemals an ein Gericht oder eine Person des Islamischen Emirates von Afghanistan weitergeletiet wurde.
Das Islamische Emirat von Afghanistan wendet das Scharia Gesetz an, um jegliche interne oder Menschenrechtsangelegenheiten zu lösen. Das Scharia Gesetz fördert Frieden und Gerechtigkeit, und nicht Hass und Brutalität.
Im islamischen Recht ist das Abschneiden von menschlichen Ohren, und Nasen verboten, sei die Person lebendig oder tot. In vielen Hadithen (Aussprüchen) von Muhammed (Friede und Segen seien auf ihm) ist das abschneiden von Nasen, Ohren und Lippen eines toten Ungläubigen verboten, also wie kann das Islamsiche Emirat von Afghanistan dann diese Tat anwenden, vor allem wenn die Person der es angetan wird lebendig und ein Muslim ist. Die einzige Situation wo es in der Shariah ein „Nasenabschneiden“ gibt, ist wenn derjenige selbst einem anderen Menschen die Nase abgeschnitten hat, denn dann wird das islamische Vergeltungsgesetz (Auge um Auge usw.) ausgeführt.
Wir fühlen mit unserer Schwester Aisha mit und bezeichnen diese grauenhafte Tat, als ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und gegen das Gesetz der Scharia.
Wir rufen Time und andere westliche Medien dazu auf, aufzuhören auf ihren eigenen moralischen Prinzipien herumzutrampeln, nur um die Aufmerksamkeit der Menschen von Amerikas militärischer und politischer Niederlage abzulenken, indem sie solche Erfindungen veröffentlichen.
Wir rufen auch die afghanischen Medien dazu auf, das Verbreiten der Lügen islamfeindlicher westlicher Medien zu beenden, indem sie ihre Übersetzer werden. Journalismus ist eine wichtige Verpflichtung, daher sollte er nicht dazu genutz werden Unheil zu stiften.
Das Islamische Emirat Afghanistan
Original: theunjustmedia
Übersetzung von: Ansar ul haqq
Internet,Zensur,
Afghanistan,
Krieg,
Manipulation,
Medien,
USA
Samstag, 17. Juli 2010
Problemfeld Steinigung
Derzeit gerät der Iran in die Schlagzeilen aufgrund einer drohenden Steinigung einer iranischen Witwe. Im Zuge dessen kommt es aufgrund mangelnder Qualifikation und Recherchen einiger Journalisten zu Fehlinformationen über die iranische Justiz, über die Steinigung in der iranischen Praxis und über das laufende Gerichtsverfahren an sich.
Irananders
Irananders
Internet,Zensur,
Iran,
Krieg,
Manipulation,
Medien
Mittwoch, 14. Juli 2010
"Wegen Mordes - Diese schöne Frau soll nach iranischem Recht bestraft werden"
Ein interessanter Beitrag von Arbeiterfotografie
AF/FTA, 9.7.2010 -- Die Düsseldorfer FriedensTreiberAgentur bringt in ihrem Newsletter vom 9.7.2010 (friedenstreiberagentur.de) eine Meldung mit dem Titel "Jagd auf den Iran - Wieder Steinigungsgerücht" und verurteilt darin das "Streuen von Gerüchten und Lügen über Menschenrechtsverletzungen" und das damit beabsichtigte "Anblasen des Feuers unter dem Kriegskessel". Dies geschehe mit der als Tatsache verbreiteten Behauptung, im Iran solle Sakineh Mohammadi Ashtiani aufgrund eines Gerichtsurteiles wegen Ehebruchs zu Tode gesteinigt werden. Es wird hingewiesen auf eine Meldung des iranischen Fernsehsenders PressTV vom 8.7.2010, mit der die Steinigungsbehauptung, die zuvor von 'westlichen' Medien verbreitet worden war, dementiert wird (presstv.ir).
Sakineh Mohammadi Ashtiani
In diesem Zusammenhang weist die FriedensTreiberAgentur auf einen Artikel im Wiener "Standard" vom 7.7.2010 hin (derstandard.at). Dieser sei ein Beispiel dafür, "wie alles auf das Feinste miteinander verwoben wird" - das Thema Steinigung und die haltlosen Behauptungen, die dem Iran das Streben nach Atomwaffen unterstellen. Bestandteil des Artikels ist das Bild einer Steinungsszene. Die Bildunterschrift: "Eine iranische Frau posiert als Steinigungsopfer bei einer Demonstration gegen Irans Atomprogramm 2005 in Brüssel."
Es ist ein Artikel der Bildzeitung vom 6.7.2010, dem - trotz des Titels "Wegen Ehebruch - Diese schöne Frau soll gesteinigt werden" - zu entnehmen ist, daß die Dinge möglicherweise deutlich anders liegen als vielfach dargestellt. Demnach wurde Sakineh Mohammadi Ashtiani, nachdem sie von einem Regionalgericht wegen Ehebruchs zu 99 Schlägen verurteilt worden war, "wegen gemeinschaftlichen Mordes vor einer höheren Instanz mit den Killern ihres Mannes angeklagt." (bild.de) Die 'Jerusalem Post' vom 30.6.2010 formuliert klarer: "Ashtiani and her boyfriends were accused of murdering her husband" (Ashtiani und ihre Liebhaber wurden angeklagt, ihren Ehemann ermordet zu haben) (jpost.com)
Und noch zwei Darstellungen im Artikel der Bildzeitung sind von Interesse: "Nach Artikel 83 des Islamischen Rechts, das 1991 ratifiziert wurde, kann Ehebruch mit Steinigung zwar bestraft werden. Es wurde aber seit mehreren Jahren nicht mehr im Iran praktiziert." Dies steht im Widerspruch zum 'Standard', in dem behaupet wird, in den vergangenen vier Jahren seien im Iran sechs Menschen gesteinigt worden. Und weiter gemäß 'Bild': "Bei einer Verurteilung wegen gemeinschaftlichen Mordes müsste sie nach dem iranischen Gesetz... gehängt werden. Das ist so zwingend vorgeschrieben." Die passendere Überschrift für den Bild-Artikel wäre also: "Wegen Mordes - Diese schöne Frau soll nach iranischem Recht bestraft werden".
Anmerkung: Die FriedensTreiberAgentur schreibt im Newsletter vom 11.7.2010 (friedenstreiberagentur.de): "Die Arbeiterfotografie hat die Sache Ashtiani aufgegriffen und weiter recherchiert. Ausgerechnet das Vier-Buchstaben-Blatt [Bild] konnte in der Sache behilflich sein, sicher unwillentlich." Desweiteren weist die FriedensTreiberAgentur auf ein Rückzugsgefecht der Medien hin, die mitteilen (müssen), daß die Steinigung nicht stattfindet: "Mittlerweile haben auch etliche Medien bemerkt, daß ihnen die Steinigung abhanden kommen wird. Dies wird jedoch nicht als einer - vielleicht - unrichtigen Faktengrundlage geschuldet dargestellt, sondern sei eine Folge der internationalen Proteste gegen das Steinigungsurteil", das es angeblich gegeben haben soll.
AF/FTA, 9.7.2010 -- Die Düsseldorfer FriedensTreiberAgentur bringt in ihrem Newsletter vom 9.7.2010 (friedenstreiberagentur.de) eine Meldung mit dem Titel "Jagd auf den Iran - Wieder Steinigungsgerücht" und verurteilt darin das "Streuen von Gerüchten und Lügen über Menschenrechtsverletzungen" und das damit beabsichtigte "Anblasen des Feuers unter dem Kriegskessel". Dies geschehe mit der als Tatsache verbreiteten Behauptung, im Iran solle Sakineh Mohammadi Ashtiani aufgrund eines Gerichtsurteiles wegen Ehebruchs zu Tode gesteinigt werden. Es wird hingewiesen auf eine Meldung des iranischen Fernsehsenders PressTV vom 8.7.2010, mit der die Steinigungsbehauptung, die zuvor von 'westlichen' Medien verbreitet worden war, dementiert wird (presstv.ir).
Sakineh Mohammadi Ashtiani
In diesem Zusammenhang weist die FriedensTreiberAgentur auf einen Artikel im Wiener "Standard" vom 7.7.2010 hin (derstandard.at). Dieser sei ein Beispiel dafür, "wie alles auf das Feinste miteinander verwoben wird" - das Thema Steinigung und die haltlosen Behauptungen, die dem Iran das Streben nach Atomwaffen unterstellen. Bestandteil des Artikels ist das Bild einer Steinungsszene. Die Bildunterschrift: "Eine iranische Frau posiert als Steinigungsopfer bei einer Demonstration gegen Irans Atomprogramm 2005 in Brüssel."
Es ist ein Artikel der Bildzeitung vom 6.7.2010, dem - trotz des Titels "Wegen Ehebruch - Diese schöne Frau soll gesteinigt werden" - zu entnehmen ist, daß die Dinge möglicherweise deutlich anders liegen als vielfach dargestellt. Demnach wurde Sakineh Mohammadi Ashtiani, nachdem sie von einem Regionalgericht wegen Ehebruchs zu 99 Schlägen verurteilt worden war, "wegen gemeinschaftlichen Mordes vor einer höheren Instanz mit den Killern ihres Mannes angeklagt." (bild.de) Die 'Jerusalem Post' vom 30.6.2010 formuliert klarer: "Ashtiani and her boyfriends were accused of murdering her husband" (Ashtiani und ihre Liebhaber wurden angeklagt, ihren Ehemann ermordet zu haben) (jpost.com)
Und noch zwei Darstellungen im Artikel der Bildzeitung sind von Interesse: "Nach Artikel 83 des Islamischen Rechts, das 1991 ratifiziert wurde, kann Ehebruch mit Steinigung zwar bestraft werden. Es wurde aber seit mehreren Jahren nicht mehr im Iran praktiziert." Dies steht im Widerspruch zum 'Standard', in dem behaupet wird, in den vergangenen vier Jahren seien im Iran sechs Menschen gesteinigt worden. Und weiter gemäß 'Bild': "Bei einer Verurteilung wegen gemeinschaftlichen Mordes müsste sie nach dem iranischen Gesetz... gehängt werden. Das ist so zwingend vorgeschrieben." Die passendere Überschrift für den Bild-Artikel wäre also: "Wegen Mordes - Diese schöne Frau soll nach iranischem Recht bestraft werden".
Anmerkung: Die FriedensTreiberAgentur schreibt im Newsletter vom 11.7.2010 (friedenstreiberagentur.de): "Die Arbeiterfotografie hat die Sache Ashtiani aufgegriffen und weiter recherchiert. Ausgerechnet das Vier-Buchstaben-Blatt [Bild] konnte in der Sache behilflich sein, sicher unwillentlich." Desweiteren weist die FriedensTreiberAgentur auf ein Rückzugsgefecht der Medien hin, die mitteilen (müssen), daß die Steinigung nicht stattfindet: "Mittlerweile haben auch etliche Medien bemerkt, daß ihnen die Steinigung abhanden kommen wird. Dies wird jedoch nicht als einer - vielleicht - unrichtigen Faktengrundlage geschuldet dargestellt, sondern sei eine Folge der internationalen Proteste gegen das Steinigungsurteil", das es angeblich gegeben haben soll.
Internet,Zensur,
Achse des Bösen,
Iran,
Krieg,
Manipulation,
Medien
Sonntag, 4. Juli 2010
Medienmanipulation- Mal wieder ARD
Kaum wurde Christian Wulff als Nachfolger von Horst Köhler als 10. Bundespräsident in die Luxusherbergen
Schloss Bellevue in Berlin und die Villa Hammerschmidt in Bonn gewählt, muss mal wieder ein falsches Bild an die Öffentlichkeit weitergereicht werden.
Während in diesem Video "Buh"- und "Pfui"- Rufe erklingen...
Zeigte die ARD Applaus. Das Video dazu ist in der Mediathek nicht mehr vorhanden.
Dafür gibt es einen Bericht dazu in der taz mit der entlarvenden Überschrift: Falsche Jubelbilder
UND:
gleich noch einmal, diesmal Thema Iran.
Während die ARD berichtet, der Iran hätte ausreichend Uran für zwei Atombomben zeigt dieser Abdruck eines Leserbriefes, den die ARD wohl nicht veröffentlichen wollte ein etwas anderes Bild.
Ein besseres Bild über Angriff und Verteidigung findet sich wohl in diesem Artikel von Mein Parteibuch-Blog.
Schon der Waffenvergleich zeigt große Unterschiede zwischen den Angriffs - und Verteidigungsmöglichkeiten der Länder Amerika und Iran:
Weitere Lügen der Medien zu Ahmadineschad und Iran: Arbeiterfotografie
Schloss Bellevue in Berlin und die Villa Hammerschmidt in Bonn gewählt, muss mal wieder ein falsches Bild an die Öffentlichkeit weitergereicht werden.
Während in diesem Video "Buh"- und "Pfui"- Rufe erklingen...
Zeigte die ARD Applaus. Das Video dazu ist in der Mediathek nicht mehr vorhanden.
Dafür gibt es einen Bericht dazu in der taz mit der entlarvenden Überschrift: Falsche Jubelbilder
UND:
gleich noch einmal, diesmal Thema Iran.
Während die ARD berichtet, der Iran hätte ausreichend Uran für zwei Atombomben zeigt dieser Abdruck eines Leserbriefes, den die ARD wohl nicht veröffentlichen wollte ein etwas anderes Bild.
Ein besseres Bild über Angriff und Verteidigung findet sich wohl in diesem Artikel von Mein Parteibuch-Blog.
Schon der Waffenvergleich zeigt große Unterschiede zwischen den Angriffs - und Verteidigungsmöglichkeiten der Länder Amerika und Iran:
Während die USA haufenweise leicht zu treffende Flugzeugträger und Fregatten haben, hat der Iran Antischiffsminen und landgestützte und boottaugliche Anti-Schiffs-Raketen, von denen kein US-Kommandeur im voraus weiß, ob ein gleichzeitiger Einsatz einer großen Menge dieser Kleinwaffen die Flotte der USA im Kriegsfall zum Absaufen bringen kann. Anstelle von teuren Satellitennetzwerken und leicht zu treffenden AWACS-Jumbos setzt der Iran mit Radargeräten nur schwer zu entdeckende modellflugzeugartige DronenAbwehrraketen vom Himmel zu holen. Während die USA und Israel große und schwere Kampfpanzer bauen, setzt der Iran auf simple Anti-Panzer-Minen und neuerdings auch auf tragbare doppelköpfige Kleinstraketen, bei denen Panzerfahrer befürchten müssen, dass sie aufgrund des Doppelkopfes auch modernste Verbundpanzerungen durchschlagen. Während die USA auf schwere gepanzerte Hubschrauber wie Black Hawks und Apache setzen, setzt der Iran auf tragbare Hubschrauber-Abwehrgeschosse.zur Aufklärung ein. Während die USA auf teure und hochentwickelte Kampfjets setzen, setzt der Iran darauf, solche Flugzeuge mit Flaks und mobilen Abwehrraketen vom Himmel zu holen. Während die USA und Israel große und schwere Kampfpanzer bauen, setzt der Iran auf simple Anti-Panzer-Minen und neuerdings auch auf tragbare doppelköpfige Kleinstraketen, bei denen Panzerfahrer befürchten müssen, dass sie aufgrund des Doppelkopfes auch modernste Verbundpanzerungen durchschlagen. Während die USA auf schwere gepanzerte Hubschrauber wie Black Hawks und Apache setzen, setzt der Iran auf tragbare Hubschrauber-Abwehrgeschosse.
Was bei den militärischen Fähigkeiten des Iran selten erwähnt wird, ist dass das ganze militärische Programm des Iran defensiv ausgelegt ist. Während das iranische Arsenal an nickeligen Kleinwaffen aller Art eine hocheffektive und äußerst presiwerte Methode ist, Angriffe von auch noch so hochgerüsteten Armeen abzuwehren, so taugt das iranische Waffenarsenal zum Angriff in keiner Weise.Die Zukunftsaussichten, das wahre Horrorszenario ist dann wohl dieses:
Bei dem Versuch einer Besetzung des Iran müsste jeder Invasor Hunderttausende von gefallenen Invasionssoldaten in sein Risikokalkül einbeziehen. Und selbst wenn Teheran unter größten Verlusten erobert sein würde, so müsste sich jede Besatzungsarmee danach einem fürchterlichen Guerillakrieg stellen, den kein Besatzer gewinnen kann.und weiter:
Eine Invasion des Iran wäre in jedem Fal ein sehr teures und langwieriges Unterfangen mit einem für den Angreifer unverhersehbarem Ausgang. US-Strategen gilt eine Invasion des Iran deshalb nicht als erfolgverprechende Option, um zum gewünschten Ziel eines “Regime Change” im Iran zu kommen.Aber:
Es gibt allerdings einen militärischen Angriff, gegen den der Iran außer Gottesglauben keine wirksame Verteidigung hat: nämlich ein massiver Angriff mit nuklearen Massenvernichtungswaffen. Sollte Israel den Iran mit seinen geschätzten mindestens 150 Atombomben oder gar die USA mit ihren noch viel mehr Atombomben angreifen, so kann sich der Iran dagegen nicht wirksam verteidigen. Das geht allerdings jedem anderen Land im Prinzip genauso: sollten die USA sich morgen dazu entschließen ihre 5500 Atombomben in die Luft zu schießen und zu zünden, so gäbe es übermorgen kein menschliches Leben mehr auf der Erde. Gegen einen solchen Wahnsinn gibt es überhaupt keine wirksame Verteidigung. Im Westen und Osten wird diese Situation der atomare Overkill genannt, im Iran hat der Revolutionsführer diese wahnsinngen Waffen als unislamisch verboten.
Weitere Lügen der Medien zu Ahmadineschad und Iran: Arbeiterfotografie
Internet,Zensur,
Manipulation,
Medien,
Nachrichten
Abonnieren
Posts (Atom)