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Sonntag, 18. Juli 2010

Die Toscanella ist keine normale Tomate

Bei der Toscanella handelt es sich nicht um eine Sortenbezeichnung (wie z.B. Golden Delicious), sondern um eine Marke im Besitz von Syngenta, dem grössten Pestizidhersteller weltweit. Auf den Packungen sucht man den Namen Syngenta jedoch vergeblich. Der Konzern versucht mit dieser Markenstrategie den gesamten Lebenszyklus von der Saatgutproduktion bis zum Verkaufsregal zu kontrollieren. Syngenta ist eine treibende Kraft hinter der unheimlichen Marktkonzentration auf dem Saatgutmarkt. Drei Konzerne – Syngenta, Monsanto und DuPont – kontrollieren mittlerweile 40 bis 50 % des weltweiten Saatgutmarktes. Jede siebte Tomate weltweit stammt von Syngenta. So sind wir je länger, je mehr von wenigen Konzernen abhängig.

Toscanella = Toxanella

Syngenta verkauft aber nicht nur Saatgut sondern vor allem auch Pestizide. Eines der wichtigsten Produkte des Schweizer Agrokonzerns ist das Unkrautvertilgungsmittel Paraquat. Das Herbizid – in der Schweiz seit über 20 Jahren verboten – führt in Schwellen- und Entwicklungsländern jährlich zu Zehntausenden von Vergiftungsfällen und Tausenden von Todesfällen. Vergiftungssymptome sind Kopfschmerzen, Nasenbluten, Atemprobleme, Lungenschäden, Verletzungen der Haut und der Augen. Zudem mehren sich die Hinweise auf eine Verbindung zwischen Paraquat und der parkinsonschen Krankheit.

Syngenta trägt die Verantwortung für dieses Verderben. Denn im Wissen, dass Paraquat in vielen Entwicklungsländern nicht korrekt benutzt werden kann, forciert der Konzern den Verkauf auch in diesen Ländern. Dass eine Paraquat-freie Produktion möglich ist, haben Konzerne wie Chiquita, Dole oder Lipton schon längst bewiesen.

Hände weg!

Wenn sie Toscanella-Tomaten kaufen, unterstützen sie damit die unverantwortliche Firmenpolitik von Syngenta und die weitere Konzentration des Saatgutmarktes.

Handeln Sie! Lassen Sie die Toscanella-Tomaten im Gestell liegen und fragen Sie nach Produkten, die mit Bestimmtheit nicht von Syngenta stammen. Bei Pro-Specie-Rara-Sorten können Sie sicher sein, dass auch das Saatgut nicht von Syngenta stammt.
Stop Paraquat


Die Kampagne «Stop Paraquat» fordert den Produktionsstopp und das Verbot des hochgiftigen und gesundheitsschädlichen Herbizids (Unkrautvertilgungsmittel). Sie wird getragen von Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und Wissenschaftern aus der ganzen Welt.

Besonders in der Kritik steht der Agrokonzern Syngenta, der Marktführer beim Verkauf von Paraquat. Das Herbizid wird von Syngenta, meist unter dem Markennamen Gramoxone, in über hundert Ländern verkauft. Es kommt unter anderem auf Bananen-, Kaffee-, Palmöl-, Baumwoll-, Gummi-, Obst- oder Ananasplantagen zur Anwendung. Gross- und Kleinbauern verwenden es ausgiebig auf Mais- oder Reisfeldern.

Arbeiterinnen und Bauern, die regelmässig mit dem Herbizid Paraquat in Kontakt kommen, haben mit ernsthaften Gesundheitsproblemen zu kämpfen. Die hohe Toxizität von Paraquat, zu dem kein Gegenmittel existiert, führt immer wieder zu Todesfällen.

Im Herbst 2006 lancierte die Erklärung von Bern eine öffentliche Verhandlung zum Fall Paraquat in welchem die Zivilgesellschaft aufgefordert wird sich ein Urteil über die Verantwortung von Syngenta zu bilden. Bis Ende Januar 2007 haben bereits über 34'000 Personen und rund 90 Organisationen aus 30 Ländern die Kampagne unterstützt und sind der Meinung, dass Syngenta mitverantwortlich ist an der Vergiftung tausender Plantagenarbeiterinnen und Kleinbauern. Quelle: Erklärung von Bern

Donnerstag, 27. Mai 2010

Der Preis der Chemie

Was ist Aspartam?

 

Lebensmittel-Intoleranz steigt in Europa

 

27.01.2010

Immer mehr Menschen in Europa vertragen bestimmte Lebensmittel nicht und entwickeln nach deren Konsum Hautausschläge, Durchfall oder Übelkeit. Lebensmittel-Intoleranz ist im Vormarsch und wird heute noch immer häufig falsch diagnostiziert, weshalb Aufklärung über dieses Thema wichtig ist.

“Das Lebensmittel-Angebot hat sich rapide geändert und überfordert die Verdauung. Fertiggerichte enthalten heute zahlreiche Geschmacksverstärker und Süßgetränke billigere und süßere Glucose-Ersatzstoffe”, so Missbichler. Involviert sei auch das Überangebot an Nahrung in Verbindung mit unausgewogener Ernährung, die stets das Gefühl hinterlasse, dass noch etwas fehle. “Vor allem schlägt sich jedoch der zunehmende Stress auf die Verdauung”, warnt der Intoleranz-Experte. [Quelle: pressetext.ch]

Diese Lebensmittel-Intoleranz ist dabei nur das kleinere Übel. Was ist mit Diabetes, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, und und und… ? Wir werden schleichend vergiftet!

Das sind keine LEBENSmittel mehr, die wir da in uns hineinstopfen. Wo steckt da bitte noch Leben drin?

Fertiggerichte vollgepumpt mit Chemie. Tiefgefroren. Genmanipuliert. Pestizidbelastet. Vitamin- und mineralienarm.

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Sonntag, 21. März 2010

Schweinefleisch und Gesundheit

Hans-Heinrich Reckeweg

Professor Dr. med. Hans-Heinrich Reckeweg (1905 -1986) wurde als Sohn eines Lehrers in Herford/Westfalen geboren.
Schon während seines Medizinstudiums beschäftigte er sich ständig mit pharmakologischen und toxikologischen Selbstversuchen, vorwiegend mit allopathischen Arzneimitteln, deren unerwünschte, damals noch nicht bekannte beziehungsweise unbeachtete Nebenwirkungen er später als solche identifizieren konnte. Aber auch homöopathische Arzneimittelprüfungen nahm er am eigenen Körper vor.
Als wissenschaftlicher Leiter einer bedeutenden Herstellerfirma biologischer Medikamente hatten seine Forschungen das Ziel: ein wissenschaftliches Fundament für die Denk- und Heilweisen der modernen Naturmedizin zu schaffen.
Das gelang ihm mit der Lehre von den Menschengiften (Homotoxinlehre), die auf den Erkenntnissen des Hippokrates (siehe dort) und der Homöopathie von Samuel Hahnemann aufbaut. Mehr Infos hier.

Schweinefleisch und Gesundheit

Sonntag, 14. März 2010

Donnerstag, 11. März 2010

Sterilisation der Bevölkerung durch Trinkwasser

Der Plan von Obamas Wissenschaftsberater für die Sterilisation der Bevölkerung durch das Trinkwasser ist bereits im Gange.

In Flüssen und Seen gefundene Antiandrogene verweiblichen Männer und verringern die Spermienproduktion

Paul Joseph Watson
Prison Planet.com

Massensterilisation der Bevölkerung durch Zwangsmedikation via der Trinkwasserversorgung, wie sie von US-Präsident Obamas führendem Wissenschaftsberater in dessen Buch Ecoscience von 1977 vorgeschlagen worden waren, sind bereits im Gange während weltweit die Spermienproduktion schwindet und geschlechtsverändernde Chemikalien unsere Flusse und Seen vergiften. Wie wir bereits am Samstag, den 01. August betont hatten, befürwortete John P. Holdren nicht nur ein globales Regime um Zwangsabtreibungen, die Sorgerechtsübernahme von außerehelichen Kindern sowie verhütende Körperimplantate umzusetzen, sondern forderte außerdem das “Hinzufugen eines sterilisierenden Stoffes zum Trinkwasser und zu Grundnahrungsmitteln”. Holdren fügte hinzu dass der sterilisierende Stoff klar umrissene Bedingungen erfüllen müsse sodass nur Menschen betroffen sind und nicht etwa Nutzvieh.

Weiterlesen: Gesundheitliche Aufklaerung

Donnerstag, 4. März 2010

“Bravo!” Gen-Kartoffel Amflora zugelassen

Von Sigrid Totz, via greenpeace.de

Die EU-Kommission hat die Gen-Kartoffel Amflora genehmigt. Die Zulassung erstreckt sich auf den Anbau und die Verwendung in Futter- und Lebensmitteln. Die Amflora ist die erste genmanipulierte Pflanze, die seit 1998 in der EU zugelassen wird. Die FDP wird sich freuen. Sie hat die Förderung der Gen-Kartoffel hierzulande sogar in den Koalitionsvertrag schreiben lassen.
“Es ist schockierend, dass die neue Kommission mit dieser Entscheidung die erheblichen ökologischen und gesundheitlichen Risiken der umstrittenen Gen-Kartoffel ignoriert”, kommentiert Martin Hofstetter von Greenpeace. Der Agrarökonom fürchtet, dass die Kommission gegen den Willen einer breiten Öffentlichkeit und gegen alle guten Argumente einen Pro-Gentechnikkurs einleiten will.
Veraltet, riskant, überflüssig

Der Konzern BASF bemüht sich schon seit 13 Jahren um eine Zulassung für seine Industriekartoffel. Die Amflora produziert besonders viel Stärke in Form von Amylopektin. Diese Substanz wird als Rohstoff für technische Produkte wie Kleister benötigt. Da eine Verunreinigung von normalen Lebens- und Futtermitteln mit Gen-Pflanzen niemals auszuschließen ist, hat das Unternehmen dafür die Zulassung gleich mitbeantragt.

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Montag, 15. Februar 2010

AminoSweet – ganz lecker und natürlich?

Ajinomoto, der weltweit größte Hersteller von Süßstoffen (u.a. Mononatriumglutamat = Gehirnzerstörer) hat sich in letzter Zeit etwas geärgert. Er ärgert sich, weil dank des wachsenden Bewusstseins der Verbraucher, sein bestes Produkt (neben Glutamat), nämlich Aspartam, gar nicht mehr so beliebt ist. Nein es kommt sogar immer mehr in Verruf – und das aus gutem Grunde.
Aspartam ist ein künstlich hergestellter Süßstoff. Entdeckt wurde Aspartam 1965, durch Zufall, von einem Chemiker namens J. M. Schlatter, des pharmazeutischen Unternehmens G.D. Searle & Company. Finden wollte Schlatter eigentlich ein Medikament gegen Geschwüre. Dabei mischte er Asparaginsäure mit Phenylalanin, zwei natürlich vorkommende Aminosäuren und stellte fest, dass diese neue Verbindung einen ganz süßen Geschmack hat.
Nun, auch nicht schlecht. Ein Süßstoff wurde gefunden. Also deklarierte das damalige Unternehmen G.D. Searle & Company diesen neuen Stoff (der eigentlich als Arzneimittel gedacht war) als Lebensmittel-Zusatzstoff und wollte sich eine Zulassung bei der FDA (Food and Drug Administration) holen.
1970 wurde Aspartam dann auch patentiert. Nun bemühte sich G.D. Searle & Company sozusagen darum einen “Gruppengeist mit der FDA zu pflegen”, um die Zulassung für ihre Chemikalien zu fördern. Manche Leute gebrauchen dafür auch das Schimpfwort Lobbyismus.
1973 legte G.D. Searle & Company der FDA ihre eigenen (also hausinterne) Studien zu Aspartam vor. Das waren natürlich ganz klar “unabhängige” Studien mit dem Ergebnis – ganz dick in roter Farbe: Unbedenklich. Nicht gesundheitsschädigend…
Natürlich gab es dazu auch ganz andere Ansichten. Es gab zahlreiche Einwände von Wissenschaftlern, die bestätigten, dass Aspartam ein gefährliches Toxin ist. Also alles andere als unbedenklich. Es gab Beweise dafür, dass Aspartam u.a. neurologische Schädigungen des Gehirns, Krebstumore / krebsartige Geschwülste und Störungen des Hormonsystems auslösen kann.

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Was ist der Codex Alimentarius?

Was ist der Codex Alimentarius

Der Codex Alimentarius ist eine Sammlung in einheitlicher Form dargebotener internationaler Lebensmittelstandards. Er beruht auf den Annahmen und Beschlüssen der sogenannten Codex-Alimentarius-Kommission, eines gemeinsamen Gremiums der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) der Vereinten Nationen.

Aufgabe dieser Kommission ist es, die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher weltweit zu schützen, faire Handelspraktiken im internationalen Handel mit Lebensmitteln sicherzustellen und die Normungsarbeiten im Lebensmittelbereich auf internationaler Ebene zu koordinieren. Codex-Normen stellen die Basis dar, auf der die Mitgliedstaaten der Codex-Alimentarius-Kommission ihre lebensmittelrechtlichen Bestimmungen harmonisieren sollen. Ihre besondere Bedeutung haben sie durch ein internationales Abkommen im Rahmen der Welthandelsorganisation (WTO) erlangt, gemäß dem sie als Referenz im internationalen Handel gelten und seitdem sie in den im Rahmen der WTO völkerrechtlich verbindlich geschaffenen Streitbeilegungsverfahren bei Handelskonflikten eine maßgebliche Rolle spielen.

Geltungsbereich des Codex

Der Codex Alimentarius umfasst Standards für zahlreiche zur Abgabe an den Verbraucher bestimmte Lebensmittel. Er enthält außerdem Empfehlungen in Form von Verfahrensregeln (codes of practice), Richtlinien (guidelines) und andere empfohlene Maßnahmen, die darauf abzielen, die Zwecke des Codex Alimentarius zu erfüllen.

Wesen der Codex-Standards

Codex-Standards enthalten Anforderungen an Lebensmittel, die dem Verbraucher ein gesundheitlich unbedenkliches, unverfälschtes und ordnungsgemäß gekennzeichnetes Lebensmittel garantieren sollen. Sie werden nach einem bestimmten Schema ausgearbeitet, das in folgende Rubriken unterteilt ist:

  • Bezeichnung des Standards
  • Geltungsbereich
  • Beschreibung des Lebensmittels
  • Wesentliche Faktoren der Zusammensetzung und Qualität
  • Zusatzstoffe
  • Kontaminanten
  • Hygiene
  • Gewichte und Maße
  • Kennzeichnung
  • Analyse- und Probenahmeverfahren

Historie

Anfang der 60er Jahre haben die FAO die WHO die Notwendigkeit erkannt, angesichts der weltweiten Zunahme des Lebensmittelhandels ein internationales Lebensmittelrecht - daher vom Lateinischen abgeleitet: Codex Alimentarius - zum Schutz der Gesundheit der Verbraucher zu schaffen. Der Codex Alimentarius hat seitdem einen großen Einfluss auf die Qualität und Sicherheit der globalen Lebensmittelversorgung und trägt wesentlich zur Förderung des Lebensmittelhandels bei.

Sämtliche Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind Mitglied im Codex Alimentarius. Ende 2003 ist darüber hinaus die Europäische Gemeinschaft der Codex-Alimentarius-Kommission beigetreten. Durch ein internes Verfahrensregime ist gewährleistet, dass die Europäische Gemeinschaft bzw. ihre Mitgliedstaaten regelmäßig ihre in den Codex-Gremien einzunehmende Haltung koordinieren und so weit wie möglich eine einheitliche Linie vertreten. Damit ist das Gewicht einer von nunmehr 25 Mitgliedstaaten eingenommenen Position der Gemeinschaft im Codex Alimentarius stark gestiegen.

Quelle:Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Weitere Artikel lesen: Zentrum der Gesundheit

Video zum Thema

Dr. Gottfried Lange vom «World Institute of Natural Health Sciences» über den «Codex Alimentarius» im Gespräch mit Thomas Eckardt beim www.alpenparlament.tv