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Samstag, 9. August 2014

Gegenkundgebung München


Das Problem heißt Rassismus – Protest gegen Nazi-Kundgebungen am 9.8.14

Die Bürgerinitative Ausländerstopp hat für den morgigen Samstag, den 9.8.14 ab 11 Uhr kurzfristig mehrere Kundgebungen im Münchner Norden angemeldet.
Ziel dieser von den Neonazis organisierten Mini-Kundgebungen ist es, im direkten Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern, beispielsweise vor Supermärkten, mit rassistischer Hetze Stimmung gegen Asylsuchende in München zu machen.
Setzen Sie mit uns vor Ort ein Zeichen gegen die rassistische und mörderische Hetze der Neonazis und kommen Sie zur Gegenkundgebung!
Samstag, 9.8.2014
Von 11:00 – 12:30 am Werner-Egk-Bogen 39 (Ecke Untere Länge)
von 13:00 – 14:00 am Carlf-Orff-Bogen / Paul-Hindemithallee
(Die Veranstaltung findet ihr auf Facebook hier: https://www.facebook.com/events/342068015959482/)
Die Hetze von Neonazis gegen Geflüchtete – besonders in sozialen Medien – ist leider keine Seltenheit. No-Nazi.net hat in einem Beitrag einige Fakten zusammengetragen: http://no-nazi.net/news/dossier-hetze-gegen-fluechtlinge/

Sonntag, 13. Juli 2014

Demos Free Palastine 2014




Der seit Jahrzehnten andauernde Krieg eskaliert mal wieder. 
Informationen hierzu gibt es z.B.hier:

Seit jüngste Bilder getöteter Kinder über Facebook wandern wurden vielerorts Demos fast über Nacht organisiert. Einige fanden bereits statt.
Bild:Von Facebook 
Unterstützer posten obiges Bild und verwenden es als Profilbild, viele schreiben immer wieder Free Palestine oft wird es auch um ein &Syria ergänzt.
Deutsche Medien bevorzugen mal wieder eine Berichterstattung zu Gunsten Israels ohne zu Bedenken das seitdem Tag an dem Großbritannien die Juden nach Palästina brachte und beiden das Land versprach Krieg herrscht. Israel wurde zum Staat, Palästina verweigerte man alles. Der Landraub zu Gunsten Israels hält bis heute an. Immer wieder Angriffe, Kidnapping, Inhaftierung, Ermordung auch von Kindern und Jugendlichen. Doch Israel bekommt von überall Unterstützung, Palästina wird allein gelassen und als terroristisch bezeichnet.
Züricher Hauptbahnhof
Gewesene Demos
International Spuiplein (The Hague) Niederlande,London/GB
Gestern in mehreren Städten, darunter Bochum,Frankfurt und München

Angekündigte Demos:

13.07.2014
Von 16-19 Uhr Wien/Österreich- Stephansplatz
16 Uhr Düsseldorf/D Kundgebung am Fernsehturm (Treffen 15 Uhr vor dem Bahnhofseingang)

17.07.2014 
Um 12 Uhr Straßbourg -Marsch vom Bahnhof zum Europäischen Parlament

18.07.2014
 16:30 Mainz(Hbf)
17 Uhr Essen/D- Weberplatz
18 Uhr Essen/D- Willy-Brandt-Platz
18 Uhr Köln/D-Domplatz
19.07.2014 
Um 12 Uhr London/GB-Downing Str. 10
Um 15 Uhr Wien/Österreich-Stephansplatz
Um 16 Uhr Freiburg/D-Karlsplatz
Um 17 Uhr Mannheim/D-Wasserturm,Friedrichsplatz
Um 18 Uhr Berlin /D- Potzdamer Platz 1
Um 21:30 Uhr Cuxhaven/D-Kämererplatz (Bisher nicht genehmigt, evtl anderer Termin)
Um 14 Uhr  Wiesbaden/D-Innenstadt

22.07.2014
 18 Uhr Essen/D- Serverinstr. 1 Disskussion zum aktuellen Krieg und über den Film Miral, der die Geschichte eines palästinensischen Mädchens zeigt

23.07.2014
17 Uhr Bonn/D-Hofgarten  

Weltweites Gebet

13.07.2014 -15 Uhr

Geplante Demos
Waldshut

Alle Termine von Facebook
Bilder von Demos:

Stuttgart 12.07.2014
London 5.7.2014

München 12.07.2014



Freitag, 16. August 2013

Update Ägypten


Aktuelles zu Ägypten

Ganz Alexandria ist auf den Beinen und demonstriert.
DasMilitär ist mittlerweile dazu über gegangen aus Hubschraubern auf die Bevölkerung zu schießen.
Doch die Toten werden ihren Angehörigen nur dann für eine Beerdigung übergeben, wenn diese bereit sind zu unterschreiben das es sich um eine natürliche Todesursache oder um Selbstmord gehandelt hat.

Donnerstag, 15. August 2013

Ägypten-was deutsche Medien verschweigen

Mohamed Morsi-05-2013Als 2012 Mohammed Mursi in den ersten freien und demokratischen Wahlen Ägyptens zum Präsidenten endete vorerst die lange Herrschaft des Militärs.Kaum ein Jahr später holte es sich die Herschafft wieder und lässt das Volk seither für seine Ablehnung des Militärs büßen.
Während hierzulande von von einer "Welle von Gewalt" und "Islamisten" die Rede ist, gar ein Bürgerkrieg befürchtet wird und gern davon berichtet wird das christliche Minderheiten Übergriffe fürchten und auch Kirchen nicht verschont werden, vergessen sie glatt ein paar Details zu erwähnen.

In Ägypten wurde wegen der anhaltenden Demonstrationen der Bevölkerung eine Ausgangssperre verhängt.
Doch die Anhänger des Militärs ist zahlenmäßig überschaubar, anders als die Anhänger Mursis die nicht müde werden immer wieder für ihn und gegen die neue Regierung zu protestieren.











Für das Militär ist jeder der sich auf der Straße blicken lässt ein Terrorist und wird mit brutaler Härte geschlagen, getreten, oder auch getötet.Frauen,Kinder,Senioren,Behinderte.
Friedliche Demonstranten erleben Gewalt und fehlende Menschenrechte.

Sechs Journalisten wurden ermordet weil sie die brutalen Übergriffe des Militärs filmten.


Die letzten Nächte hat das Militär von oben in die Menschenmenge geschossen. In einer einzigen Nacht starben 2.600 Menschen. Rettungskräfte dürfen nicht zu den Verletzten, statt dessen wird vom Militär alles angezündet. Wer bis jetzt noch lebte und allein nicht mehr fliehen kann, oder rechtzeitig abgeholt wird, verbrennt.



Moscheen werden ebenso wenig verschont wie Kirchen .

Mohamed Beltagy, Mitglied der Muslimbruderschaft und Generalsekretär der Feiheits- und Gerechtigkeitspartei, der auch Mursi angehört, trauert um seine vom Militär ermordete 17jährige Tochter.

Auch Facebook hat sich bemüht all das und viel mehr zu unterdrücken. Von den Seiten der ägyptischen Poster verschwanden Bilder und Videos die die Massaker des Militärs an der Bevölkerung dokumentieren. Doch die Seitenbetreiber luden sie wieder hoch. Mal sehen wie lange sie dort sind.

Dienstag, 16. Juli 2013

Demo gegen Überwachung durch die USA

#StopWatchingUs !

Am Samstag den 27. Juli 2013 soll es eine bundesweite Proteste gegen Prism und Tempora geben.
Noch sind nicht alle Städte dabei.
Die bisher bekannteTeilnehmer:

Hamburg: 14 Uhr Ort: noch nicht bekannt
Organisiert wird die Demo von CCC Hamburg und Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung Hamburg 

Frankfurt: 13 Uhr Ort: Hauptwache Frankfurt
Weitere Infos: www.antiprism.de
Twitter@AntiPrismDemo, #antiprismffm

Berlin Kreuzberg: 14-18:30  Uhr Ort: Kottbusser Tor

Saarbrücken: 15 Uhr Ort: Gustav-Regler-Platz, Nähe Rathaus

Weitere Infos: Facebook
                      Demonstrare.de
                      Facebook-Seite Stop watching Us-german

Montag, 23. Mai 2011

Demo gegen Studiengebühren in München

++++++++++++++++++++++++  Newsletter Bildung 21  +++++++++++++++++++++++++
Aus aktuellem Anlass nochmals ein Newsletter – die Studierenden machen mobil und bekommen hoffentlich auch breite Unterstützung aus der Schüler und Elternschaft !
Wie immer verbunden mit der Bitte diese Info möglichst breit zu streuen und dabeizusein !

Ihr seid die Letzten, die noch zahlen!

In sieben von 16 Bundesländern wurden Studiengebühren eingeführt und in fünf davon bereits wieder abgeschafft. Jetzt sind nur noch zwei übrig - Bayern und Niedersachsen. Die Abschaffung der Gebühren in Hessen, Saarland, NRW, Hamburg und Baden-Württemberg zeigt:
...
Studiengebühren können abgeschafft werden - durch Proteste und durch Wahlen!

Deshalb gehen wir am Donnerstag, den 26.5 gemeinsam auf die Straße: in München, vielen anderen bayerischen Städten und auch in Niedersachsen. Gemeinsam wollen wir die unsozialen und selektiven Studiengebühren endlich abschaffen!
Was könnt ihr tun?

- Kommt auf die Demo!
- Ladet Freunde zu diesem Facebook-Event ein und teilt es auf euren Pinnwänden
- Werdet Fans unserer Seite: http://www.facebook.com/Studiengebuehr
- Sprecht mit Freunden, Bekannten und Kommilitonen in Kursen und Vorlesungen und nehmt sie mit zur Demo
- Holt euch ein paar Flyer und/oder Plakate in den Räumen der LMU-Studierendenvertretung, des TU-AStA oder bei den Fachschaften der HM und verteilt sie - wenige Flyer können viel bewirken.
- Helft uns die letzten Tage noch beim Bewerben und Organisieren - schreibt uns eine E-Mail an info@stuve.uni-muenchen.de oder eine Nachricht auf Facebook

Gemeinsam gegen Gebühren - für Freie Bildung!

Euer Team von SoS-Studieren ohne Studiengebühren

SoS bei Facebook: http://www.facebook.com/Studiengebuehr
StuVe LMU bei Facebook: http://www.facebook.com/StudierendenvertretungLMU
Asta TUM bei Facebook: http://www.facebook.com/TUM.AStA
StuVe HM bei Facebook: http://www.facebook.com/pages/StuVe-HM/168247069872108

Die Demo findet statt, am
Donnerstag, 26. Mai von 14:00 - 16:00 Uhr
Ort:
Geschwister-Scholl-Platz 1,München
erreichbar mit U3/U6-Universität

Mittwoch, 6. April 2011

Bilder einer Demo







 Weitere Bilder und Infos gibt es hier und dort soll auch noch eine  Tonaufnahme online gestellt werden. Also weiter informieren und am Ball bleiben.
 Abschließen:
Ich persönlich finde es erschreckend wie wenig Eltern den Weg dorthin gefunden haben. (Angeblich rund 2000 Personen)
Kein Interesse an der Bildung ihrer Kinder?
Demotermin zu wenig bekannt?

Donnerstag, 17. März 2011

Update Demo gegen Bildungsabbau in München



02.04.2011 - Odeonsplatz - 12.00 Uhr
Demo für mehr Lehrer - kein Bildungsabbau




ACHTUNG: Auf Grund der Ereignisse in Japan findet am 26.3. ein bundesweiter Aktionstag gegen Atomkraft mit Massendemonstrationen statt !!!

Aus diesem Grund haben wir nach Rücksprache mit diversen Unterstützern die Demo vom 26.3.11 auf den 02.04.11. verlegt, da wir ansonsten medientechnisch zu wenig Präsenz bekommen würden.

Ausgangspunkt sind zwei Eltern, die nicht länger zusehen, sondern handeln wollen. Gebraucht werden ALLE, die sich nicht länger gefallen lassen, dass sie zum Spielball von Zahlenjongleuren werden. Wir brauchen Eure Hilfe, nicht nur auf der Demo, sondern besonders im Vorfeld, da wir eine 5.000 Personen Demo nicht ganz allein organisieren können.

Aktiviert vor allem die Schüler und Studenten mit ihren Netzwerken, denn es geht um sie, nicht um die Eltern !!! Wir brauchen einen gemeinsamen Protest von Schülern, Eltern, Studenten und allen die sich für eine bessere Bildung stark machen wollen !!!

Meldet Euch mit Eurem Beitrag (Kontakte, Orga,..) bei uns mail@bildung21.info
oder unter 0176-15799724
Andreas Kienle // Isabel Krämer Kienle

Samstag, 5. März 2011

Demo gegen Bildungsabbau in München

DEMO+++ 26.03.2011+++10:00 Uhr +++ MARIENPLATZ+++ DEMO+++26.03.2011
Über die Anzahl der LEHRERSTELLEN an den Gymnasien in Bayern
wurde in den letzten Wochen viel Widersprüchliches berichtet. Trotz
anders lautender Mitteilungen der Staatsregierung ergibt sich aus dem
Zahlenwerk des Doppelhaushalts 2011/2012, der Anfang April 2011 in
letzter Lesung verabschiedet werden soll, ganz eindeutig
eine weitere Reduzierung von Lehrkräften insbesondere bei den Gymnasien.
Die bisherige, zum Teil katastrophale UNTERVERSORGUNG MIT LEHRERN bleibt damit
bestehen. So können an den Schulen nicht einmal die Regelstunden abgedeckt werden.
Zu große Klassen, eine hohe Anzahl von Stundenausfällen durch Krankheit, ein hoher Einsatz
von Referendaren im Regelunterricht, viele Überstunden der Lehrer ... sind Alltag.
Die Belastungen des G8 werden somit weiter verstärkt.
Wir wollen das nicht weiter hinnehmen und die Versäumnisse der Schule am Küchentisch
oder mittels teurer Nachhilfen aufarbeiten, sondern aktiv werden. Machen Sie mit !
Im Interesse der Schülerinnen und Schüler unterstützen Sie uns bei der
Demonstration für
mehr Lehrer und gegen Bildungsabbau !
am
26.03. 2011 von 10:00-12:00 Uhr
auf dem Marienplatz
Sagen Sie es weiter, aktivieren Sie Eltern, Schüler, Kind und Kegel – alle, die nicht mehr
zusehen wollen, wie weiterhin an der Bildung und zu Lasten unserer Kinder gespart wird.
Gemeinsam und nur gemeinsam können wir etwas bewegen !
Dass dies funktionieren kann, haben wir letztes Jahr am Beispiel Stuttgart gesehen.
Aktuelle Informationen finden Sie unter www.bildung21.info
Schicken Sie zusätzlich dem Bildungsausschuss des Landtags täglich eine E-Mail. Die
Adresse lautet: http://www.bayern.landtag.de/cps/rde/xchg/landtag/x/-/www1/519_1007.htm.
V.i.S.d.P. Andreas Kienle, Isabel Krämer-Kienle
DEMO+++ 26.03.2011+++10:00 Uhr +++ MARIENPLATZ+++ DEMO+++26.03.2011

Dieser Handzettel kann hier als pdf runtergeladen werden.

Dienstag, 1. März 2011

Auch Oman revoltiert


Im nächsten engen Verbündeten der USA brodelt es und die Bevölkerung von Oman protestiert gegen die 40-jährige absolute Macht des Sultans Kabus bin Said. Zwei Menschen starben laut Augenzeugen am Sonntag, als die Polizei mit Regierungsgegnern in Sohar zusammenstiess. Weitere 10 Personen wurden durch Gummigeschosse und Tränengas verletzt. In Oman sind Parteien verboten und die Bevölkerung verlangt auf diesem Weg politische Reformen, da sie sich sonst nicht ausdrücken kann.

Am Montag blockierten etwa 1'000 Demonstranten die Strassen zum Hafen und der Raffinerie der Stadt. Ein Supermarkt wurde geplündert und anschliessend in Brand gesetzt. Dabei sollen weitere vier Menschen getötet worden sein.


Freitag, 4. Februar 2011

Update Revolution(en) - Next Marokko?

Vor allem aus der niederländischen Ecke sind bei Twitter Hinweise dazu aufgetaucht, das es auch in Marokko kriselt.
Einige wenige Seiten verweisen auf eine Meldung der Schweizer Tagesschau, nach der auf Facebook eine Gruppe junger Marokkaner zu Protesten in Marokko am 20. Februar aufgerufen hat.
König Mohammed VI.  nehme es gelassen. So heißt es.
In der österreichischen Online- Zeitung Die Presse erwähnt Korrespondent Ralph Schulze denn auch, das der König zu Erholung in seine französische Luxusvilla in Betz reiste als es in Ägypten eskalierte.
Doch liegt der Verdacht nahe, das es kein reiner Urlaub war.
Wie andere Diktatoren auch- siehe Ben Ali aus Tunesien- hat natürlich auch Mohammed VI. ausreichend Gelder auf europäischen Bankkonten.
Sein Vater Hassan II hat allein zur Tilgung der Staatsschulden einen Betrag von ca. 250. Millionen Euro nach Europa transferiert.
Welche Bedeutung hat die Aussage des Regierungssprechers Khalid Naciri, das die Regierung die Ankündigung der Proteste gelassen nehme, wenn eben jene Regierung sich dann doch genötigt sieht, ganz schnell allen arbeitslosen Studienabsolventen Arbeitsplätze zuzusichern?
Denn auch in Marokko hatten sich einige arbeitslose Studienabsolventen selbst verbrannt.
Doch dieses Versprechen dürfte nur mit Hilfe einer kräftigen Finanzspritze für den Arbeitsmarkt einzuhalten sein.

Ob der Thron des "Partykönigs", wie Ralph Schulze ihn nennt, tatsächlich so wackelt wie jene der übrigen arabischen Diktatoren, wird sich zeigen. Während sich jene Herrscher sich immer wieder trafen, blieb Mohammed VI jenen Treffen mit nur einer Ausnahme immer fern. Während seine Kollegen sich wirtschaftlich auf Amerika und Europa konzentrierten suchte er Kontakte nach China.
Was Hassan II, schon wusste und nutze: selbst der ärmste Bürger ist dankbar wenn ihm die Grundnahrungsmittel zur Verfügung stehen. Aus diesem Grund sind eben jene Nahrungsmittel per Gesetz preislich für jeden erschwinglich.
Hier und dort ein paar Arbeitsplätze, volksnahe Besuche selbst in kleinsten Dörfern, günstige Grundnahrungsmittel, keine offene Parteiergreifung für Amerika...
Kleine Krumen, die dem König vielleicht den Thron erhalten.
Und vielleicht wird aus dem Protest tatsächlich eine Sympathiebekundung, denn auch dazu haben einige Marokkaner bereits aufgerufen.

Donnerstag, 27. Januar 2011

Update Revolution(en)

 Update Tunesien
In Tunesien gehen die Demonstrationen gegen die Übergangsregierung weiter.
Interpol hat einen Haftbefehl gegen den gestürzten Präsidenten Zine El Abidine Ben Ali und seine sechsköpfige Familie ausgestellt wegen dem Vorwurf von Schmuggel auf betreiben der tunesischen Übergangsregierung ausgestellt.
Interpol äußerte, das ihre Mitglieder nach der Familie Ausschau halten  und diese verhaftet werden solle, jedoch würden keine Beamten ausgeschickt um sie zu verhaften.
Es wird über die mögliche Freilassung von 2460 Gefangenen gesprochen. Bisher ist unbekannt wie viele von ihnen ploitische Gefangene sind.
11 Tausend gefangene sollen im Chaos während des Sturzes von Ben Ali entkommen sein, 71 wurden getötet.

Noch immer finden vor dem Regierungssitz in der Altstadt Proteste statt.
Sicherheitskräfte versuchen die Menge von meist jungen Leuten  mit Tränengas zu zerstreuen.
Auch in Sfax demonstrieren Tausende von Menschen und fordern den Rückzug der Regierung. In fünf Großstädten findet ein Generalstreik statt.

Trotz der Auseinandersetzungen kündigte die Übergangsregierung eine Reduzierung der Ausgangssperren ab Samstagabend an.

Jeffrey Feldman, Gesandter der US- Regierung forderte die anderen arabischen Länder auf Reformen einzuleiten. Barack Obama teilte in einer Rede mit sein Land würde zu dem tunesischen Volk stehen, das beweist, das sein Wille stärker ist als der des Diktators.

Algerien
In Algerien haben die Worte Jeffrey Feldmans offenbar Wirkung gezeigt.
Eine neue Regierung soll in Algerien an den Start gehen und das Land vor dem Volkszorn schützen.
Premierminister Ahmed Ouyahia und diverse Minister- vor allem jene die schon 10 Jahre im Amt sind- sollen entlassen werden.
Als Nachfolger von Ouyahia sind u.a.sein Stellvertreter Noureddine Yazid Zerhouni und Youcef Yousfi, Innenminister Daho Ould im Gespräch.
Ouyahia ist seit 1995 im Amt.

Libanon
In Libanon hat die shiitische Hisbollah die Mehrheit im Parlament.
Favorit ist Najit Mikati.
Tausende Protestler stehen jedoch loyal zum Präsidenten der Übergangsregierung Saad Hariri, der bei der Abstimmung nur wenige Stimmen weniger als Mikati bekam.
Faris Saeed Koordinator des Sekretariats der Kräfte des vierzehnten März rief zu allnächtlichen, friedlichen Versammlungen am Patz der Märtyrer- nahe dem Grab, es 2005 ermordeten Präsidenten Rafik Hariri - auf.
Sicherheitskräfte und Armee haben ihre Präsenz in allen Teilen der Hauptstadt Beirut und Tripolis verstärkt.
Schulen und Universitäten wurden geschlossen.

Jemen

 In de Hauptstadt Sanaa haben heute Tausende in der Nähe der Universität gegen die Politik von Präsident Ali Abdullah Salih demonstriert.
Die, von der Opposition organisierten Demonstrationen verlangen weitreichende Veränderungen und Reformen.
Bisher gab es keine Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften.
Die Regierungspartei hat eine Gegendemonstration organisiert.
Salih ist seit 1978 Präsident und wollte per Gesetz erreichen das er diese Stelle auf Lebenszeit hat. Es wird erwartet das danach sein Sohn die Stelle übernehmen will.

Jordanien
Auch in der jordanischen Hauptstadt Amman kam es zu protesten.
König Abdullah II hat bereits angekündigt  Ministerpräsident Samir Rifai zu entlassen.
Nicht wenige fordern jedoch auch das Ende der Monarchie und damit auch die Absetzung des Königs.

Ägypten zieht nach

Nach Tunesien ist nun auch Ägypten auf einem neuen Weg.
Noch ein westlich unterstützter Polizeistaat der seinem Ende entgegen sieht.
Bei IRIB und  Dawa-News gibt es informative Berichte dazu.
Laut Al-Jazeera wurden bereits am Dienstag, den 25.01.2011 ca. 500 Demonstranten verhaftet. Inzwischen werden Bürgen nach einem Zufallsprinzip verhaftet.
Eine eingeleitete Razzia führte zu neuen Ausschreitungen.
In Alexandria wurden gestern 64 Personen wegen Anstiftung zu Unruhen und  Zerstörung öffentlichen Eigentums verhaftet.
Die Anwaltskammer von Alexandria verurteilte in einer Erklärung die Verhaftung von Anwälten. Hassan Sobhi - Mitglied des Bar Council- nannte es eine eklatante Verletzung der Immunität, da die Namen der Anwälte während der Beratung von Aktivisten notiert und die Anwälte schließlich verhaftet wurden.
Er verlangte eine schnelle Freilassung und förmliche Entschuldigung an die Anwaltskammer.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Aktionen gegen Naziaufmarsch in München am 13.11.2010

 Es ist einiges los:

Stadtrat beschließt Aufruf gegen rechtsextremen „Heldengedenkmarsch“

(28.10.2010) Auf einen gemeinsamen Antrag von SPD, CSU, Bündnis 90/ Die Grünen/Rosa Liste, FDP, die Linke, ÖDP, Bayernpartei und Freie Wähler hin ruft die Vollversammlung des Münchner Stadtrats die Münchnerinnen und Münchner dazu auf, sich am 13. November an der Gegendemonstration gegen den von Rechtsextremisten geplanten „Heldengedenkmarsch“ zu beteiligen. Die bei nur einer Gegenstimme beschlossene Resolution hat folgenden Wortlaut:
„Am Samstag, 13.11.2010, veranstalten Rechtsextremisten zum dritten Mal in Folge einen ,Heldengedenkmarsch’ durch die Münchner Innenstadt. Der Münchner Stadtrat ruft deshalb alle Münchnerinnen und Münchner dazu auf, sich am 13. November um 12 Uhr am Sendlinger Tor an der Gegenkundgebung zu beteiligen. München steht als ehemalige ,Hauptstadt der Bewegung’ zu seiner historischen Verantwortung. Die Münchner Zivilgesellschaft wird den rechtsextremen, ausländerfeindlichen und antisemitischen Kräften zeigen, dass für sie kein Platz in dieser Stadt ist und sie hier nicht widerspruchslos ihr Unwesen treiben können.
Bei dem ,Heldengedenkmarsch’ handelt es sich um eine Reinszenierung des von den Nationalsozialisten 1934 zum staatlichen Feiertag erklärten ,Heldengedenktags’, mit der die NS-Gewalt- und Willkürherrschaft verherrlicht werden soll. Versucht wird so, eine neue rechtsextreme „Tradition“ in München zu etablieren. Dies darf nicht gelingen! Rassistische Ausgrenzung und Gewaltverherrlichung in unserer bunten, demokratischen und freiheitlichen Stadt nehmen wir nicht hin. Gerade auf die Vielfalt, Weltoffenheit und Toleranz in unserer Stadt sind wir besonders stolz.“
Muenchen.de

Antifaschist_innen rufen zu einer Neuaflage des schon 2009 durchgeführten "Antifa-Actionday" (Start mit einer Antifa-Demo um 10.30 Uhr, Platz der Opfer des Nationalsozialismus) auf und informieren darüber auf www.actionday.tk Es gibt dazu einen Kurzaufruf des für den Actionday gebildeten Bündnisses und einen ausführlichen inhaltlichen Beitrag der Antifa NT.

Die KZ-Überlebenden Ernst Grube, Werner Grube, Lina Haag, Martin Löwenberg, Dr. h.c. Max Mannheimer und Hans Taschner rufen seit dem 11. Oktober 2010 gemeinsam zur Verhinderung des Naziaufmarsches auf:

"Stellen wir uns den Neonazis am 13. November 2010 gemeinsam und gewaltfrei entgegen.
Mit einem Aufmarsch und mehreren Kundgebungen wollen die Neonazis am 13. November den Volkstrauertag in einen NS-Heldengedenktag umwandeln und wieder ihre menschenfeindlichen Ziele, die sich an der verbrecherischen Ideologie und Politik der Nazis ausrichten, propagieren.
Das dürfen wir nicht zulassen!
Naziaufmärsche sind eine Verhöhnung aller Überlebenden Opfer des Naziregimes und aller Opfer neonazistischer Gewalt in der Bundesrepublik.
Wir Überlebenden der Konzentrationslager rufen alle Münchner Bürgerinnen und Bürger auf: Was am 8. Mai 2010 den Münchnerinnen und Münchnern in Fürstenried gelungen ist, müssen wir auch am 13. November erreichen. Den Aufmarsch der Neonazis verhindern."

www.muenchen-ist-bunt.de

 München ist bunt!

Kulturfest gegen den Nazi-Aufmarsch am 13. November 2010!
Liebe Bürgerinnen und Bürger unseres Stadtbezirks sowie Vereine, Kirchen, Schulen, und alle anderen Institutionen,

am 13. November 2010 will die neonazistische Vereinigung der "Freien Nationalisten" durch die Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt ziehen.

Der Bezirksausschuss will dem nicht tatenlos zusehen und wird zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern zeigen, dass München bunt ist und nazifrei bleiben muss. Gerade unser Viertel lebt von seiner Vielfalt, Offenheit und Toleranz.

Wir wollen ein breites Bündnis aus Bürgerinnen und Bürgern, Kirchen, Gewerkschaften, Schulen, Vereinen, Bürgerinitiativen und anderen Einrichtungen aus unserem Stadtteil bilden, das sich dem braunen Spuk entgegenstellt.

Machen auch Sie mit, damit es keinen Platz für braune Propaganda auf unseren Straßen gibt.

Es gibt vielfältige Möglichkeiten sich einzubringen:

- Unterzeichnen Sie unseren Aufruf unter www.muenchen-ist-bunt.de/liste 

- Sie sind herzlich eingeladen, sich bei unserem Kulturfest einzubringen (z.B. durch eigenen Infotisch; Präsentation ihrer Einrichtung; Einlagen und Performances die zeigen, wie bunt unser Viertel ist, etc.). Kommen Sie hierfür am 20. Oktober 2010 um 19:00 Uhr zu unserer Informations- und Koordinationsveranstaltung in den großen Saal des Zunfthauses. Dort können Sie sich mit ihren Ideen und Vorschlägen einbringen! Wir werden Ihnen außerdem unser bisheriges Bündnis und das geplante Programm vorstellen. Wenn Sie schon vorher Ideen oder Anregungen haben, schreiben Sie eine Email an: mach.mit@muenchen-ist-bunt.de.

- Kommen Sie am 13. November 2010 um 12:00 Uhr zu unserem großen Kulturfest des Bezirksausschusses "München ist bunt! Gesicht zeigen für die Erinnerung und gegen neonazistische Propaganda" am Sendlinger Tor Platz (vor St. Matthäus Kirche).

- Leiten Sie unseren Aufruf und die Einladung für das Kulturfest am 13. November 2010 an interessierte Kreise weiter.

Zusammen können wir es schaffen, dass für braune Propaganda kein Platz auf unseren Straßen ist!

Mit freundlichen Grüßen
Alexander Miklosy
Vorsitzender des Bezirksausschusses 2 Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt
Textquelle: muenchen-ist-bunt.de

Am 13. November 2010 will die neonazistische Vereinigung der "Freien Nationalisten" durch die Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt ziehen. Der Bezirksausschuss will dem nicht tatenlos zusehen und wird zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern zeigen, dass München bunt ist und nazifrei bleiben muss.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, das Kulturfest mitzugestalten.

Bis zur Informationsveranstaltung am 20. Oktober 2010 stehen nur einige Eckpunkte. Danach wird das Programm nach und nach ergänzt.

Planungen zum Kulturfest gegen den Naziaufmarsch am 13. November 2010:

Kundgebung am Sendlinger Tor
12.00 - 13.30 Uhr
*verschiedene Redner (u.a. Christian Ude - angefragt, Alexander Miklosy, BA-Vorsitzender Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt, Martin Löwenberg (KZ-Überlebender)
*verschiedene Bands

GAP, Goethestraße
14.00 - 18.00 Uhr
*verschiedene Bands
*Lesungen
*memory loops
*Kabarett
*und ähnliches

Infotische von Vereinen aus dem Viertel
14.00 - 18.00 Uhr
*Büchertische
*Musik
*Tanz
*aus möglichst vielen verschiedenen Kulturen

Vereine, die sich beim Kulturfest präsentieren möchten, können Ihre Ideen senden an: mach.mit@muenchen-ist-bunt.de

Oder/und kommen zur Infoveranstaltung:
Mittwoch, 20. Oktober 2010, 19.00 Uhr, Zunfthaus, Thalkirchner Straße 76

Sonntag, 26. September 2010

Die Ablenkungsmanöver von Sarkozy

Man beachte die Parallelen zu Deutschland

Es brodelt in Frankreich und um den Volkszorn von sich abzuwenden benutzt Sarkozy die übliche Taktik von Regierungen wenn sie nicht mehr weiterwissen, sie erfinden Terrorpanik und erschaffen einen Sündenbock. Mit Angstmacherei über unmittelbar bevorstehende Terrorangriffe und in dem man bestimmte Volksgruppen als Schuldige definiert, soll die Wut der Bevölkerung abgelenkt werden.

Am Donnerstag gingen laut Gewerkschaftsangaben bis zu 3 Millionen Menschen in 232 Städten in ganz Frankreich auf die Strasse, um gegen Sarkozys Rentenkürzung zu protestieren. Das Rentenalter wird von 60 auf 62 erhöht und das Alter um die volle Rente ohne Abzüge (décote) zu erhalten, soll von 65 auf 67 Jahre erhöht werden. Die Massendemonstration war bereits die zweite in diesem Monat. Damit sollen 4 Milliarden Euro pro Jahr eingespart werden, oder besser gesagt, den Rentnern gestohlen werden.

Die Protestmärsche reflektieren die Opposition gegen die einschneidenden Massnahmen die Sarkozy durchziehen will. Laut Umfragen unterstützen 68 Prozent der Franzosen die Protestbewegung. Die Zeitung Libération zitiert eine andere Umfrage in der 45 Prozent der Bevölkerung durch den wirtschaftlichen und sozialen Zustand des Landes „angewidert“ sind, 18 Prozent haben „kein Vertrauen“ und nur 29 Prozent unterstützen die Politik von Sarkozy.

Der steigende Zorn zeigt sich aber nicht nur gegen die Sparmassnahmen, sondern auch wie Sarkozy die Muslime verfolgt und die Roma deportiert.

Laut Gewerkschaften gingen in Paris 300’000 Menschen auf die Strasse und in Marseille 220’000. Es gab Hunderte andere Demonstrationen in kleineren Städte, wie in Nizza im Süden mit 35'000 Teilnehmern und 10'000 in Amiens im Norden.

In Paris wurden Plakate gesichtet auf denen stand, „Diebe der Demokratie”, „Sarkozy der Rassist, trete zurück” und “Mütter zu Zwangsarbeit bis 67 verurteilt”.

Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Die Ablenkungsmanöver von Sarkozy http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/09/die-ablenkungsnamover-von-sarkozy.html#ixzz10c8AtcYZ

Sonntag, 29. August 2010

Demo

Aufruf zur Antikriegsdemonstration zum Qudstag
am Samstag, den 4. September 2010

Treffpunkt: 14.30 Uhr am Adenauerplatz
Wegstrecke ab 15.00 Uhr: über Kudamm, Joachimstaler Strasse, Kantstrasse bis Savigny-Platz (Abschlusskundgebung)

Donnerstag, 10. Juni 2010

Demos für Palästina/Gaza

























Gelsenkirchen, 26.6.2010
Am 26.Juni des Jahres, laden wir( Muslim Markt) zu einer Demonstration für den freien Zugang nach Gaza zu Lande, zu Wasser und in der Luft ein.
Das Motto der Demo lautet: "Lasst 1000 Schiffe nach Gaza fahren"
Beginn der Demo ab 12.00 Uhr auf dem Neumarkt in Gelsenkirchen Mitte.