Samstag, 9. August 2014
Gegenkundgebung München
Das Problem heißt Rassismus – Protest gegen Nazi-Kundgebungen am 9.8.14
Die Bürgerinitative Ausländerstopp hat für den morgigen Samstag, den 9.8.14 ab 11 Uhr kurzfristig mehrere Kundgebungen im Münchner Norden angemeldet.
Ziel dieser von den Neonazis organisierten Mini-Kundgebungen ist es, im direkten Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern, beispielsweise vor Supermärkten, mit rassistischer Hetze Stimmung gegen Asylsuchende in München zu machen.
Ziel dieser von den Neonazis organisierten Mini-Kundgebungen ist es, im direkten Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern, beispielsweise vor Supermärkten, mit rassistischer Hetze Stimmung gegen Asylsuchende in München zu machen.
Setzen Sie mit uns vor Ort ein Zeichen gegen die rassistische und mörderische Hetze der Neonazis und kommen Sie zur Gegenkundgebung!
Samstag, 9.8.2014
Von 11:00 – 12:30 am Werner-Egk-Bogen 39 (Ecke Untere Länge)
von 13:00 – 14:00 am Carlf-Orff-Bogen / Paul-Hindemithallee
Samstag, 9.8.2014
Von 11:00 – 12:30 am Werner-Egk-Bogen 39 (Ecke Untere Länge)
von 13:00 – 14:00 am Carlf-Orff-Bogen / Paul-Hindemithallee
(Die Veranstaltung findet ihr auf Facebook hier: https://www.facebook.com/events/342068015959482/)
Die Hetze von Neonazis gegen Geflüchtete – besonders in sozialen Medien – ist leider keine Seltenheit. No-Nazi.net hat in einem Beitrag einige Fakten zusammengetragen: http://no-nazi.net/news/dossier-hetze-gegen-fluechtlinge/
Quelle:München ist Bunt!
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Rassismus
Sonntag, 13. Juli 2014
Demos Free Palastine 2014
Der seit Jahrzehnten andauernde Krieg eskaliert mal wieder.
Informationen hierzu gibt es z.B.hier:
Seit jüngste Bilder getöteter Kinder über Facebook wandern wurden vielerorts Demos fast über Nacht organisiert. Einige fanden bereits statt.
Bild:Von Facebook
Unterstützer posten obiges Bild und verwenden es als Profilbild, viele schreiben immer wieder Free Palestine oft wird es auch um ein &Syria ergänzt.
Deutsche Medien bevorzugen mal wieder eine Berichterstattung zu Gunsten Israels ohne zu Bedenken das seitdem Tag an dem Großbritannien die Juden nach Palästina brachte und beiden das Land versprach Krieg herrscht. Israel wurde zum Staat, Palästina verweigerte man alles. Der Landraub zu Gunsten Israels hält bis heute an. Immer wieder Angriffe, Kidnapping, Inhaftierung, Ermordung auch von Kindern und Jugendlichen. Doch Israel bekommt von überall Unterstützung, Palästina wird allein gelassen und als terroristisch bezeichnet.
Züricher Hauptbahnhof |
Gewesene Demos
International Spuiplein (The Hague) Niederlande,London/GBGestern in mehreren Städten, darunter Bochum,Frankfurt und München
Angekündigte Demos:
13.07.2014
Von 16-19 Uhr Wien/Österreich- Stephansplatz
16 Uhr Düsseldorf/D Kundgebung am Fernsehturm (Treffen 15 Uhr vor dem Bahnhofseingang)
17.07.2014
Um 12 Uhr Straßbourg -Marsch vom Bahnhof zum Europäischen Parlament
18.07.2014
16:30 Mainz(Hbf)17 Uhr Essen/D- Weberplatz
18 Uhr Essen/D- Willy-Brandt-Platz
18 Uhr Köln/D-Domplatz
19.07.2014
Um 12 Uhr London/GB-Downing Str. 10
Um 15 Uhr Wien/Österreich-Stephansplatz
Um 16 Uhr Freiburg/D-Karlsplatz
Um 15 Uhr Wien/Österreich-Stephansplatz
Um 16 Uhr Freiburg/D-Karlsplatz
Um 17 Uhr Mannheim/D-Wasserturm,Friedrichsplatz
Um 18 Uhr Berlin /D- Potzdamer Platz 1
Um 21:30 Uhr Cuxhaven/D-Kämererplatz (Bisher nicht genehmigt, evtl anderer Termin)
Um 14 Uhr Wiesbaden/D-Innenstadt
Um 18 Uhr Berlin /D- Potzdamer Platz 1
Um 21:30 Uhr Cuxhaven/D-Kämererplatz (Bisher nicht genehmigt, evtl anderer Termin)
Um 14 Uhr Wiesbaden/D-Innenstadt
22.07.2014
18 Uhr Essen/D- Serverinstr. 1 Disskussion zum aktuellen Krieg und über den Film Miral, der die Geschichte eines palästinensischen Mädchens zeigt
23.07.2014
17 Uhr Bonn/D-Hofgarten
Weltweites Gebet
13.07.2014 -15 Uhr
Geplante Demos
Waldshut
Alle Termine von Facebook
Bilder von Demos:
Stuttgart 12.07.2014 |
London 5.7.2014
München 12.07.2014
Montag, 20. Januar 2014
Krieg in Mali
Schutztruppen im Goldrausch
Autor: U. Gellermann
Datum: 20. Januar 2014
Datum: 20. Januar 2014
Wer deutsche Medien konsumiert, der entdeckt rund um den anhaltenden Mali-Bürgerkrieg die alten abgegriffenen Vokabeln: Die "Mission" (SPIEGEL) ist wieder da, auch der neutrale "Einsatz" (FAZ), der wohl leider "robust" sein wird, feiert seine Auferstehung. Die extrem bescheuerte SÜDDEUTSCHE ZEITUNG lässt sogar den Begriff "Schutztruppe" wieder aufleben. Weil die deutsch-französische Brigade bald nach Mali marschiert. Als wisse sie nicht, dass unter dem euphemistischen Namen "Schutztruppe" schon einmal deutsche Mörderbanden in Afrika marodierend unterwegs waren. Und natürlich geht es, wie schon vor einem Jahr, als die französischen Truppen einen angeblich kurzen Rein-Raus-Krieg in Mali führen wollten, nur um eine "Sicherung", das klingt wie Versicherung und kann nicht so schlimm sein. "Deutschland bereitet Afrika-Einsatz vor" so lautet die durchgängige Schlagzeile. Und bestenfalls erfährt der Medienkonsument noch, dass die deutschen Truppen die französischen in Mali entlasten sollen, weil die gerade in der Zentralafrikanischen Republik beschäftigt sind. Vermutlich auch mit einer "Mission".
Was man in den deutschen Medien nicht findet, ist das Wort "Gold". Zwar haben mehr als ein Drittel der Bevölkerung in Mali keinen sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser. Zwar liegt die durchschnittliche Lebenserwartung dort bei 48,1 Jahren. Aber in Mali gibt es jede Menge Gold. Nach Südafrika und Ghana hat Mali die drittgrösste afrikanische Goldindustrie: 2009 wurden bereits mehr als 51,3 Tonnen Gold produziert, Tendenz steigend. Natürlich bleibt von den enormen Gewinnen so gut wie nichts im Land. Es sind internationale Konzerne wie der US-Finanzinvestor Randgold Resources Ltd. mit dem Sitz im europäischen Steuerparadies Jersey, die sich die Taschen füllen. Unter den Konzernen ist ebenfalls die Pearl Gold AG mit Sitz in Frankfurt, die dort auch an der Börse notiert ist. Das deutsch-französische Unternehmen braucht die deutsch-französische Brigade dringend: Denn der Bürgerkrieg lässt die Ausbeutung der malischen "Kodieran-Goldmine" stocken.
Sonntag, 15. Dezember 2013
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